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Ist es gut, reich zu sein?

Status
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Selah

Aktives Mitglied
Ist es gut, reich zu sein? Hm. Ich meine, es ist gut, soviel zu haben, dass das eigene Auskommen ohne Not gesichert ist. Dass Wohnung/Haus, Lebensmittel, Kleidung ect. erhalten/finanziert werden können. Wenn das nicht gegeben ist, bleibt dem Menschen meiner Meinung nach keine Zeit mehr, um sich überlegen, was er im Leben will, was ihn zufrieden machen würde, welche Träume er hat. Dann ist er nur mit dem Sichern des täglichen Überlebens beschäftigt. Wer will das? Ich nicht. Schlimm genug, dass es viele Menschen auf der Welt gibt, denen es so geht.

Also "reich" sein, ist m.E. nicht notwendig, um glücklich zu sein. Eine gesicherte materielle Basis meiner Meinung nach schon, weil sie auch den Kopf frei macht für die eigene Kreativität, den Ehrgeiz, etwas anzupacken ect. Wer sich nicht ums tägliche Überleben sorgen muss, kann große Pläne schmieden, Bücher schreiben, Forschen, Philosophien entwickeln und und und....
Nun kann man trefflich diskutieren, was der Eine oder Andere als tragfähige Basis empfindet, ob das für jemanden auch das Leben mit Sozialleistungen des Staates sein kann während ein anderer ein eigenes Haus als unabdingbar ansieht.
 
M

m16 sucht...

Gast
Ist es gut, reich zu sein? Hm. Ich meine, es ist gut, soviel zu haben, dass das eigene Auskommen ohne Not gesichert ist. Dass Wohnung/Haus, Lebensmittel, Kleidung ect. erhalten/finanziert werden können.
Ich denke, dass ist wohl eine Art Reichtum, die wirklich jedem zustehen soll. Um dies zu erreichen, ist wohl in den meisten Fällen Arbeit nötig. Aber weshalb soll man Arbeiten, haben was man braucht, und dann noch mehr arbeiten für noch mehr, obwohl es uns kaum noch braucht? Ich meine, wir suchen ja fast krankhaft nach Dingen, wie wir unser Geld noch ausgeben können. Wir springen mit Fallschirm auf dem Rücken aus einem Flugzeug, kaufen ein zweites Auto für den Sommer, obwohl wir nicht einmal das erste bräuchten und so weiter. Und permanent sind wir (ich möchte mich keinesfalls als Sonderfall betrachten bei der ganzen Diskussion, ich bin leider wie alle anderen auch) unglücklich, weil wir ja zwar 2 Wochen Urlaub hatten, 2 Mercedes in der Garage stehen, aber irgendetwas fehlt dann doch noch. Ein dritter Wagen, dann bin ich bestimmt glücklicher, wir kaufen ihn und sind schon unglücklich weil es noch etwas gibt, dass wir doch unbedingt bräuchten.
Warum hören wir nicht auf uns selbst, lernen daraus, dass zwar ein drittes Auto für die ersten zwei Wochen Freude macht, aber daraufhin wieder die alte Unersättlichkeit zurückkehrt? Ich kenne es ja am allerbesten, ich bin ja in allem anderen als in Armiut aufgewachsen. Aber ich bleibe lieber unglücklich, träume vom nächsten Erwerb als dass ich lernen würde zu verzichten, zu schätzen was ich habe, Eifersucht aufgeben. Ich ignoriere, dass es mir helfen würde, meinen Körper zu achten und das ich auf mentaler Ebene etwas verändern sollte anstatt auf Materieller, ich sollte besser mich als meine Umwelt verändern. Obwohl ich genau weiss, das es ein Weg ins nirgendwo ist, gehe ich ihn weiter. Ich frage mich, woher das kommt, und wieso soviele Leute nach diesem Schema leben, und ob es denn wirklich die Leute glücklich macht, so zu leben, oder ob es nur die Bequemlichkeit ist die einen dazu treibt, nach Reichtum zu streben.
Na ja bin auf jeden Fall sehr gespannt auf weitere Meinungen, und freue mich, dass ich nicht der einzige bin, der sich solche Dinge fragt...:confused:
 
M

m16 sucht...

Gast
reich ist relativ , was ist für Dich reich und wo hört das arm sein auf ?
Reich ist tatsächlich ein sehr weiter Begriff... Wie erwähnt, geht es mir hier rein um materiellen Reichtum (sprich Anhäufungen von käuflichen Besitztümern), dazu zählt für mich in diesem Zusammenhang alles, was man kaufen und horten kann, es aber nicht wirklich zum überleben braucht.
Etwas einfacher gesagt:
Ist es gut, reich zu sein? Hm. Ich meine, es ist gut, soviel zu haben, dass das eigene Auskommen ohne Not gesichert ist. Dass Wohnung/Haus, Lebensmittel, Kleidung ect. erhalten/finanziert werden können.
Das ist für mich nicht reich. Alles, was über diese Dinge hinausgeht, zähle ich hier für diesen Theard zu Reichtum...;)
 

Mayem

Mitglied
Reich an Geld zu sein ist nur dann gut, wenn man selbst Probleme damit hat nicht reich zu sein. Da viele Menschen sich von ihrem Umfeld stark beeinflussen lassen, bekommen sie Selbstwertprobleme wenn sei bei dem, was die anderen machen, vermeintlich nicht mithalten können. Was anderes ist es wenn sie selbstbewusst und stark genug sind sich selbst zu sagen, dass sie in manchen Punkten gar nicht mithalten wollen. Wenn du kein 6stelliges Jahresgehalt für dich brauchst, dann strebe nicht danach, nur weil die anderen eins haben. Das wäre Unsinn. Damit kannst du dich befassen, wenn du sonst alles im Leben hast, was du dir wünscht, aber es ist nichts was man braucht um glücklich zu sein, ausser man ist in gewisserweise seelisch nicht gesund und gibt sich dem Gruppenzwang hin.

Ich hab zum Beispiel studiert, warum? Weil ichs konnte, nicht wie so einige Komilitonen weil sie sich eine besonders tolle Karriere damit erarbeiten wollen. Ich komme aus armen Verhältnissen und habe trotzdessem eine Mutter die mir im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles ermöglicht hat was ich mir gewünscht habe. Daher weiss ich, was ich brauche und was nicht und kenne keinen materiellen Neid. Im Vergleich zu manchen Mitabsolventen habe ich mich danach absolut unter Wert verkauft, aber nur weil ich nicht deren Karriere wollte, nicht weil ich es nicht hätte haben können. Ich arbeite lieber in einem mittelständischen Unternehmen mit guter Kollegialität und flacher Hierarchie als in einem multinationalen Großkonzern, der zwar viel zahlt und gute Aufstiegschancen bietet, aber mir moralisch in allen Punkten zuwider wäre. Wozu auch, ich könnte mir davon nichts kaufen, was ich mir wünsche.

Und damit meine ich meine wahren Wünsche, nicht kurzfristige "ach das hätt ich gern mal"-Wünsche, deren Erfüllung nichts zu meinem Seelenfrieden beitragen würde.

Zu viel Geld kann auch schaden, wenn man in die Spirale des Konsumwahns hineingerät und das wesentliche im Leben aus den Augen verliert nur um irgendwann aufzuwachen und zu merken das all der Besitz einem allein ja doch nicht glücklich macht. Wer es kann, wer es will und wer damit glücklich ist, der soll diesen Weg gehen, aber prinzpiell "gut" ist es nicht reich zu sein. Das hängt eben von der Persönlichkeit und der Lebenseinstellung ab. Für mich wäre es nicht gut, ich wäre kein Stück glücklicher und hätte wahrscheinlich noch zusätzlichen Stress, damit ich ja mein Geld nicht verliere und den Wohlstand halte, den ich eigentlich gar nicht brauche. Nein danke.


PS: Ich rede natürlich von der gängigen Bedeutung von "Reichtum". Es ist natürlich gut so viel Geld zu haben, dass man keine schweren Ängste haben muss, Wohnung, gute Ernährung und eine gewisse Mobilität zu verlieren. Wenn ich von Reichtum rede, meine ich also Überfluss, selbst für unsere gesellschaftlichen Verhältnissen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Seth

Aktives Mitglied
"Richtiger" Reichtum macht bestimmt nicht jeden glücklich. Es gibt ja Unmengen an erkrankten Stars und Sternchen, die ohne ihren Therapeuten keinen Meter weit mehr kämen. So ein gewisser Wohlstand dagegen ist nie verkehrt. Allein schon dank der finanziellen Sicherheit und Unabhängigkeit.

Ich spreche hier auch aus meiner Sicht, als jemand, der jahrelang von Sozialhilfe leben musste.
Das Leben ist ungemein leichter, wenn man nicht vor jedem Einkauf mit seinem Gewissen hadern muss. Sicher kann Geld die Seele nicht füttern... den Magen aber schon. ;)
 

mikenull

Urgestein
Für mich bedeutet "reich" einfach Zeit. Mit möglichst wenig Arbeit viel Zeit zu haben. Denn eines ist ja klar: Geld ist gut und schön, aber niemand kann Dir eine Minute Deiner Lebenszeit schenken oder bezahlen.
 
B

Blackjack

Gast
Wer viel hat, kann viel verlieren. Also beschränke es auf das Nötigste und erfreu dich an Natur und Kontakt mit Menschen. Das ist schon eine große Herausforderung genug fürs Leben.
 
S

Sonnenwind

Gast
Hallo M 16 ......
Ganz zu Anfang kann ich Dir versichern, dass Reichtum ein sehr hohes Gut ist.
Mit dem Reichtum ist es allerdings wie etwa beispielsweise mit einer Axt:
Von einer geschickten Hand und einem kreativen, sachkundigen Geist geführt, vermag dieses Werkzeug dabei zu helfen, sehr nutzvolle, wunderschöne und erfreuliche Dinge in die Welt zu setzen .... von anderer Hand und einem anders gearteten Geist geführt, kann das selbe Werkzeug jedoch Zerstörung, Angst und Leid in die Welt bringen.
Ich selbst verwende statt des Wortes „Reichtum“, viel lieber den Begriff „Vermögen“, weil darin deutlicher ausgedrückt wird wozu jedweder „Reichtum“ gut ist und weil für mich dieser Begriff weniger an materiellem Besitz gebunden ist. Das Vermögen eines Menschen ist nämlich im Grunde das, was er vermag aufgrund seiner individuellen Fähigkeiten und seines materiellen Reichtums auf dieser Welt mit der Zeit die ihm zur Verfügung steht anzufangen.
Warum wir leben? Was unserer Natur entspricht? Was die wahren Werte sind?
Mit diesen Fragen bist Du in der guten Gesellschaft all jener Zeitgenossen, die sich seit Menschengedenken diese und andere philosophische Fragen stellen und deren Beantwortungsversuche die Bibliotheken verschiedenster Kulturen rund um den Globus füllen. Und ich vermute, dass Du der Antwort auf diese Fragen auch dann nicht näher gekommen wärest, wenn Du alle jemals zu diesen Themen verfassten Bücher dieser Welt gelesen hättest.
Das Problem bei solchen Fragen liegt meiner Ansicht nach jedoch nicht so sehr im Gegenstand der Frage selbst, sondern in der Art der Fragestellung.
So könntest Du diese Fragen, die Du Dir quasi im Namen der Menschheit gestellt hast auch so formulieren, dass Du sie Dir in Deinem eigenen Namen stellst:
Warum lebst Du? Was entspricht Deiner Natur? Nach welchen Wertmassstäben willst Du Dein Leben ausrichten? Denn letztlich geht es im „wahren“ Leben ausschliesslich darum, wofür oder wogegen Du Dich in irgend einem gerade von Dir gelebten Augenblick entscheiden wirst:
Ob Du einem Mädchen das Dir irgendwo begegnet ein Lächeln schenkst wenn sich Eure Blicke kreuzen, ob Du Dich zum Gebrauch von Schusswaffen ausbilden lassen wirst, ob Du einem Bettler ein Geldstück schenkst, ob Du der Kassiererin das Geld zurück gibst, das sie Dir versehentlich zuviel heraus gegeben hat, oder ob Du das Geld lieber behältst und Dir Deinen nächsten Kaffee davon kaufst, ob Du Deine Studienzeit nutzt um hinreichend zu studieren, oder ob Du lieber mehr Zeit dem Müssiggang widmest, ob Du im Beruf im Rahmen einer Verhandlung Deine Position ausschliesslich dazu benutzt den Profit Deiner Firma zu maximieren oder ob Du soziale und ökologische Aspekte berücksichtigst, ob Du Dein Talent nutz um Dir mit irgendwelchen witzigen Werbespots eine goldene Nase zu verdienen, indem Du Millionen von Teens dazu animierst sich eine bestimmte Antipickelsalbe ins Gesicht zu schmieren, oder ob Du es nutzt bei einer Hilfsorganisation für ein paar Euro dafür zu sorgen, dass die Bewohner irgendeines kleinen Dorfes im Nirgendwo Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten ...... wann immer Du gefordert bist Entscheidungen zu treffen, wirst Du irgendeinen Massstab ansetzen müssen und dieser Massstab bist letztlich nur Du allein ..... und dies selbst dann wenn Du Dich dazu entscheidest, Dich nach dem Rat oder dem Leitbild eines anderen Menschen zu entscheiden. Die Summe Deiner Entscheidungen wird Dein Lebensweg sein und wird stets jenes Wesen wiederspiegeln, das tatsächlich in Dir steckt.....
Das Leben auskosten, Reisen, Zeit mit Freunden oder auch allein verbringen, Luxus geniessen, eine eigene Wohnung, Partys, ein Weilchen ins Ausland gehen oder auswandern, eine gute Ausbildung machen um reichlich Geld zu verdienen, um sich eine angenehme Lebensweise leisten zu können ...... die Liste kommt mir vor wie der reduzierte Mitschnitt eines durchgezappten Fernsehabends! Offensichtlich sind das alles für nicht wenige Menschen ausgesprochen erstrebenswerte Lebensbilder ..... für Dich selbst ist jedoch nur von Bedeutung, welche Lebensbilder Du verwirklichen willst – und wenn von den oben genannten etwas dabei ist was auch Dir erstrebenswert erscheint, dann tu es halt .... wenn Du diesen Lebensstil allerdings für eine art von Krankheit hältst, dann bastele Dir vielleicht lieber etwas Deiner Ansicht nach Gesünderes zusammen – In jedem Falle liegt die Entscheidung einzig und allein bei Dir.
Über die Lebensweise der Eltern und deren Funktion als Orientierung für das eigene Leben kann man sich natürlich mal Gedanken machen und sollte man wohl auch – all zu bedeutsam ist solch ein Gedankenspiel meiner Ansicht nach jedoch nicht. Denn die gravierendsten Orientierungspunkte für unser eigenes Leben, insbesondere unsere Verhaltensweisen und Reaktionen auf prägnante Lebenssituationen, die haben wir nämlich ganz nebenher von Geburt an schon derart intensiv verinnerlicht, dass wir ganz unbewusst nach diesen Mustern funktionieren, ohne auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden zu müssen.
Und darüber hinaus verfügen wir über ein umfangreiches Softwarepaket, das unsere Ahnen uns hinterlassen haben .... und da diese Software sozusagen im Bios unseres Systems sitz, funktionieren diese selbstausführenden Programme selbst dann noch ganz gut, wenn der Arbeitsspeicher etwas schwach ist, die Festplatte einen Schaden hat oder die Grafikkarte spinnt.
Aber Ja! Du hast völlig Recht!
Die menschliche Lebensweise in den Industrienationen und die dort derzeit herrschenden Wertmassstäbe sind alles andere als gesund ..... weder für das Individuum Mensch, noch für den Menschen als soziales Wesen und erst recht nicht für die Mitwelt - aber diese Krankheit ist, gemessen an der gesamten Entwicklungsgeschichte des Menschen, lediglich eine vorübergehende Erscheinung wie etwa ein Schnupfen, ein verstauchter Zeh oder Dünnschiss. Bedauerlich ist nur, dass als Nebenwirkung dieses Schnupfens so viel Wundervolles unwiederbringlich von diesem Planeten gefegt wird. Der Mensch mit seinem wundervollen Potential und seiner in Jahrmillionen entwickelten Software bleibt davon annähernd unberührt.
Die Entscheidung darüber, ob man dieses ehrwürdige Urpotential des Menschen nutzt oder ob man sich von den kurzweiligen Wogen eines wenn auch zerstörerischen, doch eher lächerlichen Zeitgeistes durch sein Leben treiben lässt, oder ob man es mal für ein Weilchen so und für ein anderes Weilchen so macht, die trifft jeder Mensch ganz für sich allein, in jedem ihm gegebenen Augenblick seines Lebens.
Abschließend möchte ich noch auf ein paar Deiner Fragen zum Ende Deines Schreibens eingehen.
Haben wir überhaupt eine Wahl? Oder anders gefragt: Hast Du eine Wahl?
Ich meine, dass Du sehr wohl eine Wahl hast, denn Du bist ein geistiges Wesen und hast die Wahl, Dir den Standpunkt auszusuchen, von dem aus Du die Welt um Dich herum und auch Dich selbst in ihr betrachten möchtest.
Natürlich ist die westliche Lebensweise normal, wenn Du sie aus der Position eines Bürgers eines westlichen Landes betrachtest, denn diese Lebensweise entspricht ja der Norm in diesem Teil der Welt. Als Weltenbürger hingegen wird Dir die westliche Lebensweise alles andere als normal erscheinen, denn im Vergleich zur restlichen und erheblich größeren Weltbevölkerung, ist die westliche Lebensweise selbst in ihrer schlichtesten Ausprägung der pure Luxus und schier unerreichbar – zumal wir noch ein paar Erden anbauen müssten, wenn alle Menschen so leben können sollten wie wir.
Natürlich macht es Sinn wenn Du dem Wohlstand und dem Reichtum alles andere unterordnest, zumindest wenn Du Dich beispielsweise in die Position eines unzureichend gebildeten, gewissenlosen und von Daseinsängsten gepeinigten Zeitgenossen versetzt. Aus der Position eines halbwegs gebildeten Mitteleuropäers heraus, der mit einem Hauch von Verantwortungsbewusstsein und einer kleinen Portion Urvertrauen ausgestattet ist, wirst Du die Berechtigung des Bestandes unseres Wertesystems jedoch vermutlich stark anzweifeln.
Natürlich kannst Du auch dann Teil eines Systems sein, wenn Du es nicht für ganz so gut hältst .... insbesondere dann, wenn Du Dich in die Position eines funktionalen Elementes dieses Systems versetzt, aus der heraus Du das System im Rahmen Deines Vermögens nach Deinem Sinne verbessern kannst.
 
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