L
Liliacea
Gast
Ich, weiblich, 28 Jahre alt, bin eine weibliche Version des Absolute Beginners (Absolute Beginners) und leide sehr.
Ich werde nicht berührt. Niemand hat mich seit 20 Jahren mal umarmt, ich habe noch nie eine Küsschenbegrüßung miterlebt (auch wenn alle mit denen ich unterwegs bin eine bekommen). Ich habe nie auch nur die Hand von irgendwem gehalten, oder mal einen Kuss auf die Wange bekommen. Ich habe eine gute Beziehung zu meinen Geschwistern und Eltern (auch wenn die mir gegenüber körperlich reserviert sind), also bin ich nicht unfähig oder unsozialisiert.
Ich sehe mich eigentlich als total "normal", wenn auch unerfahren. Das Feedback was ich von meinen Umfeld kriege ist, das keiner meine Lage versteht und ich doch sehr nett wäre.
Ich hab schon in Betracht gezogen mir einfach einen Schicksalsgenossen zu suchen, dann aber erkannt das wenn zwei das gleiche tun es nicht dasselbe ist.
Wenn ein Mann in meiner Lage, also ein Absolute Beginner in einschlägigen Foren manche Situationen beschreibt, die ihm mit Frauen geschehen sind, warum es nicht klappt, schlag ich oft die Hände vor dem Kopf zusammen, da ich erkennen kann, das sie zu verzweifelt vorgehen, zu viel in normalen Smalltalk und Höflichkeiten reininterpretieren und zu schnell vorgehen. Also in etwas so: Heute reden wir, morgen komm ich dich mit roten Rosen besuchen und übermorgen sag ich dir ich liebe dich.
Ich hätte Angst das derjenige zu sehr klammert.
Das soll nicht beleidigend sein, aber da mir solche Fauxpas klar sind, ich nirgends hinterherlaufe, jemanden auflauere oder an mich klammere, empfinde ich mich irgendwie in der Norm.
Ich war frühreif, interesse mich seitdem ich 11 bin für das andere Geschlecht, wünsche mir seitdem ich dreizehn bin ein Baby (ich hatte Babygeschwister die langsam groß wurden und wusste schon früh das ich was zu kompensieren habe) bin sozial eingestellt und wollte wenn ich groß bin heiraten und Kinder bekommen, oder wenn es nicht klappt adoptieren, denn ich finde ein Leben ohne Kinder ist sinnlos. So eine richtige Karriere wollte ich nie machen.
Man wird älter entwickelt sich und sieht das ganze realistischer. Man weiß, das ein Häuschen plus Familienidyll im grünen nicht jeder haben kann, das Männer und Ehen kaum Bestand haben und die Aufzucht von Kindern sehr anstrengend ist und die Probleme mit ihnen nur zu wachsen scheinen. Dennoch.
Aber was habe ich bekommen? Wenig positive Aufmerksamkeit, da ich immer die Streberin mit fester Zahnspange und Brille war, (aber damals auch schlank, 1,78m groß und Körbchen B, wo andere kaum 1,40 und unentwickelt waren und geistig noch nicht halb so reif.)
Aus meinen Umfeld hatte nie jemand Interesse und Partnerportale bringen keinen Erfolg ausgenommen wenn es um Männer ab 50 aufwärts geht, oder verzweifelte Immigranten aus Ghana, die sich mit mir zwecks Erklärung von unsterblicher Liebe "an der Ecke" treffen wollen, wozu ich aber überhaupt keine Ambitionen verspüre.
Während meine erheblich jüngeren Geschwister schon als Teenies das Leben in allen Facetten genießen, hab ich nur die Aussicht irgendwann als alte Katzenlady zu enden.
Denn manche Dinge kann man nicht mehr aufholen.
Ich werde nicht berührt. Niemand hat mich seit 20 Jahren mal umarmt, ich habe noch nie eine Küsschenbegrüßung miterlebt (auch wenn alle mit denen ich unterwegs bin eine bekommen). Ich habe nie auch nur die Hand von irgendwem gehalten, oder mal einen Kuss auf die Wange bekommen. Ich habe eine gute Beziehung zu meinen Geschwistern und Eltern (auch wenn die mir gegenüber körperlich reserviert sind), also bin ich nicht unfähig oder unsozialisiert.
Ich sehe mich eigentlich als total "normal", wenn auch unerfahren. Das Feedback was ich von meinen Umfeld kriege ist, das keiner meine Lage versteht und ich doch sehr nett wäre.
Ich hab schon in Betracht gezogen mir einfach einen Schicksalsgenossen zu suchen, dann aber erkannt das wenn zwei das gleiche tun es nicht dasselbe ist.
Wenn ein Mann in meiner Lage, also ein Absolute Beginner in einschlägigen Foren manche Situationen beschreibt, die ihm mit Frauen geschehen sind, warum es nicht klappt, schlag ich oft die Hände vor dem Kopf zusammen, da ich erkennen kann, das sie zu verzweifelt vorgehen, zu viel in normalen Smalltalk und Höflichkeiten reininterpretieren und zu schnell vorgehen. Also in etwas so: Heute reden wir, morgen komm ich dich mit roten Rosen besuchen und übermorgen sag ich dir ich liebe dich.
Ich hätte Angst das derjenige zu sehr klammert.
Das soll nicht beleidigend sein, aber da mir solche Fauxpas klar sind, ich nirgends hinterherlaufe, jemanden auflauere oder an mich klammere, empfinde ich mich irgendwie in der Norm.
Ich war frühreif, interesse mich seitdem ich 11 bin für das andere Geschlecht, wünsche mir seitdem ich dreizehn bin ein Baby (ich hatte Babygeschwister die langsam groß wurden und wusste schon früh das ich was zu kompensieren habe) bin sozial eingestellt und wollte wenn ich groß bin heiraten und Kinder bekommen, oder wenn es nicht klappt adoptieren, denn ich finde ein Leben ohne Kinder ist sinnlos. So eine richtige Karriere wollte ich nie machen.
Man wird älter entwickelt sich und sieht das ganze realistischer. Man weiß, das ein Häuschen plus Familienidyll im grünen nicht jeder haben kann, das Männer und Ehen kaum Bestand haben und die Aufzucht von Kindern sehr anstrengend ist und die Probleme mit ihnen nur zu wachsen scheinen. Dennoch.
Aber was habe ich bekommen? Wenig positive Aufmerksamkeit, da ich immer die Streberin mit fester Zahnspange und Brille war, (aber damals auch schlank, 1,78m groß und Körbchen B, wo andere kaum 1,40 und unentwickelt waren und geistig noch nicht halb so reif.)
Aus meinen Umfeld hatte nie jemand Interesse und Partnerportale bringen keinen Erfolg ausgenommen wenn es um Männer ab 50 aufwärts geht, oder verzweifelte Immigranten aus Ghana, die sich mit mir zwecks Erklärung von unsterblicher Liebe "an der Ecke" treffen wollen, wozu ich aber überhaupt keine Ambitionen verspüre.
Während meine erheblich jüngeren Geschwister schon als Teenies das Leben in allen Facetten genießen, hab ich nur die Aussicht irgendwann als alte Katzenlady zu enden.
Denn manche Dinge kann man nicht mehr aufholen.