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Meine "kleine" Leidensgeschichte... :-(

Hallo zusammen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mir fällt zurzeit alles auf den Kopf. :( Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, hier auch mal meine "kleine" Lebensgeschichte einzustellen um vielleicht den ein oder anderen guten Ratschlag zu bekommen.

Dabei weiß ich gar nicht so recht, wo ich überhaupt anfangen soll. Ich war noch nie wirklich lebensfroh. Seit ich denken kann, bin ich ängstlich. Ich habe mich schon als kleines Kind vor allem und jedem gefürchtet. War nie besonders beliebt, hatte schon im Kindergarten nur einen guten Freund, weil ich mich von allen zurückzog. Ich kann mich an die Zeit noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Genau so ging es in der Grundschule weiter. Mit 4 konnte ich bereits lesen und schreiben, in der ersten Klasse war ich somit natürlich ziemlich unterfordert und wurde schnell als Streber abgestempelt. War oft alleine und wurde von einigen Mitschülern wie auch Lehrern gemobbt.

Auch mein Selbstbewusstsein... wobei, ich frage mich, welches Selbstbewusstsein? Ich hatte noch nie eins. Fand mich schon immer schlechter als alle anderen, bin meiner Meinung nach nicht gerade hübsch und zudem schon mein ganzes Leben lang leicht übergewichtig. Es liegt bei uns in der Familie, ich ernähre mich normal und kann dafür einfach nichts :(. Kann deshalb auch nur sehr schwer auf andere zugehen und finde dadurch kaum Anschluss. Familie? Hatte ich in meiner Kindheit nicht. Meine Eltern stritten sich Tag für Tag, mein Vater drohte meiner Mutter oft damit, sie umzubringen.

Doch meine Situation, wie sie jetzt ist, fing eigentlich richtig erst vor 4 Jahren an. Vor 7 Jahren lernte ich meinen ersten Freund kennen, mit dem ich auch eine 3-jährige Beziehung führte. Ich hätte alles für ihn gegeben, schenkte ihm meine ganze Liebe und fühlte mich zum ersten Mal verstanden. Bis ich erfuhr, dass er mich mit meiner damals besten Freundin betrog. Ich war total fertig, doch die Liebe war einfach zu stark und ich verzieh ihm den Seitensprung. Er versprach mir, sich zu ändern, doch das ganze wiederholte sich. Ich gab ihm eine letzte Chance, doch auch die verspielte er. Dann brach ich den Kontakt zu ihm ab, weinte wochenlang fast ununterbrochen.

Den einzigen Halt, den ich noch hatte (und auch heute noch habe), war und ist meine Familie. Ca. 1 Woche nachdem ich mit meinem Exfreund Schluss machte, kam meine Mutter mit einem Herzstillstand ins Krankenhaus. Mein Leben schien endgültig aus den Fugen zu geraten. Nur langsam fand ich wieder einigermaßen zur Normalität zurück.

Doch ich merkte wie mir alles noch schwerer fiel. Mir wurde regelmäßig schwarz vor Augen, schwindelig, ich fühlte eine komische Leere im Kopf, konnte nicht mehr Einkaufen gehen, ich bekam Panik. Anfangs waren es nur große Einkaufsläden, doch mittlerweile ist es fast überall so. Zuhause geht es mir verhältnismäßig gut.

Ich kann so einfach nicht mehr weitermachen :(... ich verlor durch diese Panik all meine Freunde, weil ich mich kaum noch aus dem Haus traue. Das Schlimmste ist natürlich so meinem Ausbildungsalltag nachzukommen. Ein Jahr hab ich nun hinter mir, das ich mehr oder weniger versaut habe, durch zu viele Fehltage und geistiger Abwesenheit. Ich hatte die Möglichkeit zu wiederholen, doch habe ich in meinem Jahrgang eine "Freundin" gefunden, mit der ich zwar nur während der Arbeit Kontakt habe, aber wir verstehen uns wirklich super und ich wollte diese Freundschaft nicht aufs Spiel setzen und entschied mich weiterzumachen. In einer Woche sind die Ferien um und das zweite Jahr beginnt. Mit Panik. Mit Angst. Einsam, hoffnungslos, ohne Selbstbewusstsein und einfach leer.

Meine Frage an Euch: Wer hat einen Tipp für mich? Gute Ratschläge? Ich bin dankbar für jede Hilfe und danke Euch schon im Voraus, dass Ihr Euch Zeit genommen habt, meinen Beitrag durchzulesen. :)

Liebe Grüße
 
N

Niko92

Gast
Hallo zusammen.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mir fällt zurzeit alles auf den Kopf. :( Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, hier auch mal meine "kleine" Lebensgeschichte einzustellen um vielleicht den ein oder anderen guten Ratschlag zu bekommen.

Dabei weiß ich gar nicht so recht, wo ich überhaupt anfangen soll. Ich war noch nie wirklich lebensfroh. Seit ich denken kann, bin ich ängstlich. Ich habe mich schon als kleines Kind vor allem und jedem gefürchtet. War nie besonders beliebt, hatte schon im Kindergarten nur einen guten Freund, weil ich mich von allen zurückzog. Ich kann mich an die Zeit noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Genau so ging es in der Grundschule weiter. Mit 4 konnte ich bereits lesen und schreiben, in der ersten Klasse war ich somit natürlich ziemlich unterfordert und wurde schnell als Streber abgestempelt. War oft alleine und wurde von einigen Mitschülern wie auch Lehrern gemobbt.

Auch mein Selbstbewusstsein... wobei, ich frage mich, welches Selbstbewusstsein? Ich hatte noch nie eins. Fand mich schon immer schlechter als alle anderen, bin meiner Meinung nach nicht gerade hübsch und zudem schon mein ganzes Leben lang leicht übergewichtig. Es liegt bei uns in der Familie, ich ernähre mich normal und kann dafür einfach nichts :(. Kann deshalb auch nur sehr schwer auf andere zugehen und finde dadurch kaum Anschluss. Familie? Hatte ich in meiner Kindheit nicht. Meine Eltern stritten sich Tag für Tag, mein Vater drohte meiner Mutter oft damit, sie umzubringen.

Doch meine Situation, wie sie jetzt ist, fing eigentlich richtig erst vor 4 Jahren an. Vor 7 Jahren lernte ich meinen ersten Freund kennen, mit dem ich auch eine 3-jährige Beziehung führte. Ich hätte alles für ihn gegeben, schenkte ihm meine ganze Liebe und fühlte mich zum ersten Mal verstanden. Bis ich erfuhr, dass er mich mit meiner damals besten Freundin betrog. Ich war total fertig, doch die Liebe war einfach zu stark und ich verzieh ihm den Seitensprung. Er versprach mir, sich zu ändern, doch das ganze wiederholte sich. Ich gab ihm eine letzte Chance, doch auch die verspielte er. Dann brach ich den Kontakt zu ihm ab, weinte wochenlang fast ununterbrochen.

Den einzigen Halt, den ich noch hatte (und auch heute noch habe), war und ist meine Familie. Ca. 1 Woche nachdem ich mit meinem Exfreund Schluss machte, kam meine Mutter mit einem Herzstillstand ins Krankenhaus. Mein Leben schien endgültig aus den Fugen zu geraten. Nur langsam fand ich wieder einigermaßen zur Normalität zurück.

Doch ich merkte wie mir alles noch schwerer fiel. Mir wurde regelmäßig schwarz vor Augen, schwindelig, ich fühlte eine komische Leere im Kopf, konnte nicht mehr Einkaufen gehen, ich bekam Panik. Anfangs waren es nur große Einkaufsläden, doch mittlerweile ist es fast überall so. Zuhause geht es mir verhältnismäßig gut.

Ich kann so einfach nicht mehr weitermachen :(... ich verlor durch diese Panik all meine Freunde, weil ich mich kaum noch aus dem Haus traue. Das Schlimmste ist natürlich so meinem Ausbildungsalltag nachzukommen. Ein Jahr hab ich nun hinter mir, das ich mehr oder weniger versaut habe, durch zu viele Fehltage und geistiger Abwesenheit. Ich hatte die Möglichkeit zu wiederholen, doch habe ich in meinem Jahrgang eine "Freundin" gefunden, mit der ich zwar nur während der Arbeit Kontakt habe, aber wir verstehen uns wirklich super und ich wollte diese Freundschaft nicht aufs Spiel setzen und entschied mich weiterzumachen. In einer Woche sind die Ferien um und das zweite Jahr beginnt. Mit Panik. Mit Angst. Einsam, hoffnungslos, ohne Selbstbewusstsein und einfach leer.

Meine Frage an Euch: Wer hat einen Tipp für mich? Gute Ratschläge? Ich bin dankbar für jede Hilfe und danke Euch schon im Voraus, dass Ihr Euch Zeit genommen habt, meinen Beitrag durchzulesen. :)

Liebe Grüße
hey du :)

du erinnerst mich ein wenig an mich selbst. Ich konnte auch schon sehr früh lesen und schreiben, in der Grundschule konnte ich fließend lesen, während die anderen noch die einzelnen Buchstaben lernten.:p
Bei mir hat es aber erst ab dem Gymnasium angefangen, dass ich an Selbstbewusstsein verlor. Im Kindergarten und der Grundschule war ich noch recht offen, war aber dennoch nicht sonderlich extrovertiert. Schon recht still, aber auf Andere zugehen war kein Problem, zumindest nicht so sehr wie später dann.
Im Gegensatz zu dir bin ich ohne Vater aufgewachsen. Umso besser, denn er war Schwerst-Alkoholiker...
Lustigerweise unternahm meine Mutter in meiner Kindheit viele Versuche, mich zu "sozialisieren", damit ich lerne mit Menschen umzugehen und offener werde. Hat mich 3 Jahre lang in eine Kindertagesstätte gesteckt. "Damit ich unter Leute komme". Geholfen hat es rein garnichts, ich bin nur noch ängstlicher geworden gegenüber anderen Menschen, noch unsicherer. Das war bei Wasser genauso übrigens. Seit meine Mutter mich als Kind im Freibad förmlich ins Wasser "warf", und ich ne Menge Wasser schluckte...sie wollte mich damit irgendwie an Wasser gewöhnen, aber was sie tat, war im Endeffekt einfach nur, mich ins Wasser zu tauchen...seitdem habe ich panische Angst vor Wasser, sofern es mehr als knietief ist :eek:
ne Zeit lang war ich sogar unfähig alleine einkaufen zu gehen, weil ich "Angst" hatte, an die Kasse zu gehen. Ich hatte mich nichtmal getraut, hallo zur Kassiererin zu sagen. Heutzutage geht das einigermaßen.:eek:
bin aber dennoch noch relativ menschenscheu.
wie man das bewältigt? hmm, weiß nicht:eek:
aber wovor hast du denn Angst/Panik? gibt es was Spezifisches? die Menschen allgemein? Fremde? oder so?
 
hey du :)

du erinnerst mich ein wenig an mich selbst. Ich konnte auch schon sehr früh lesen und schreiben, in der Grundschule konnte ich fließend lesen, während die anderen noch die einzelnen Buchstaben lernten.:p
Bei mir hat es aber erst ab dem Gymnasium angefangen, dass ich an Selbstbewusstsein verlor. Im Kindergarten und der Grundschule war ich noch recht offen, war aber dennoch nicht sonderlich extrovertiert. Schon recht still, aber auf Andere zugehen war kein Problem, zumindest nicht so sehr wie später dann.
Im Gegensatz zu dir bin ich ohne Vater aufgewachsen. Umso besser, denn er war Schwerst-Alkoholiker...
Lustigerweise unternahm meine Mutter in meiner Kindheit viele Versuche, mich zu "sozialisieren", damit ich lerne mit Menschen umzugehen und offener werde. Hat mich 3 Jahre lang in eine Kindertagesstätte gesteckt. "Damit ich unter Leute komme". Geholfen hat es rein garnichts, ich bin nur noch ängstlicher geworden gegenüber anderen Menschen, noch unsicherer. Das war bei Wasser genauso übrigens. Seit meine Mutter mich als Kind im Freibad förmlich ins Wasser "warf", und ich ne Menge Wasser schluckte...sie wollte mich damit irgendwie an Wasser gewöhnen, aber was sie tat, war im Endeffekt einfach nur, mich ins Wasser zu tauchen...seitdem habe ich panische Angst vor Wasser, sofern es mehr als knietief ist :eek:
ne Zeit lang war ich sogar unfähig alleine einkaufen zu gehen, weil ich "Angst" hatte, an die Kasse zu gehen. Ich hatte mich nichtmal getraut, hallo zur Kassiererin zu sagen. Heutzutage geht das einigermaßen.:eek:
bin aber dennoch noch relativ menschenscheu.
wie man das bewältigt? hmm, weiß nicht:eek:
aber wovor hast du denn Angst/Panik? gibt es was Spezifisches? die Menschen allgemein? Fremde? oder so?
:D Ich finde das interessant, vor Wasser hab ich komischerweise auch Angst. Das muss bei mir so angeboren sein, meine Mutter erzählte mir, dass ich selbst bei der Taufe der schlimmste Schreihals war *g*. Jedoch ist es eine andere Angst, die ich zurzeit habe und beschreiben will. Jeder kennt die Angst, wenn man z. B. eine große Spinne sieht, die einen förmlich anstarrt. So würde ich die Sache mit dem Wasser beschreiben. Diese Panik, die ich aber im Alltag habe, ist anders. Ich wusste anfangs nichtmal, dass es Angst ist.

Ich dachte monatelang ich sei schwer krank, glaubte an einen Gehirntumor. Ging schweren Herzens oft zum Arzt, schilderte ihm meine Probleme und brachte einige Untersuchungen hinter mich. Der Schwindel etc. hörte jedoch nicht auf. Mein Hausarzt gab mir dann mal einen Termin nach Praxisschluss. Ich dachte schon: "Oh Gott, ich muss bald sterben, ich bin krank." Doch dann kam alles anders, er fragte mich verständnisvoll und lange aus, und sagte somit er würde ziemlich sicher eine Angststörung vermuten und ich solle doch zu einem Psychologen gehen. Und nach längerem Nachdenken fiel mir ein... stimmt, diese Attacken sind wirklich Situationsbedingt. Jedoch hab ich mir diesen Schritt nie gewagt.

Wovor ich genau Angst habe... ich weiß es nicht. Habe oft darüber nachgedacht und habe mir überlegt, vielleicht ist es Angst, nicht flüchten zu können. Und letztendlich auch irgendwie Angst vor der Angst. Ich meine, z. B. im Auto hab ich es sehr oft. Da kann man nicht einfach flüchten. Dann in der Schule, man kann auch nicht einfach aufstehen und gehen. Sobald die Tür offen ist, fühle ich mich schon etwas sicherer. Was es jedoch genau ist, hab ich selbst noch nicht rausgefunden und werde es vielleicht auch nie. :-/
 
G

Gast....Na so was

Gast
Schönen guten Abend , Du warst ein sogenanntes hochbegabtes Kind solche Kinder werden gerne in ein Außenseiterdasein gedrängt . Schon im Kindergarten merken die Kinder der besonderen Art das sie anders sind .

Ein schlimmer Leidensweg beginnt dann und der zieht sich oft über die ganze Schullaufbahn .Diese Kinder werden oftmals Schulverweigerer weil keiner deren Fähigkeiten rechtzeitig erkennt oder erkennen mag .

Ich bin ja schon älter und ich konnte auch schon bereits mit fünf schreiben und lesen und berherrschte schon Fremdsprachen .

Da ich in eine USA Armee eigene Schule ging zuerst in eine sogenannte Elementary....hier nennt man das Grundschule wurde mein Talent erkannt und ich konnte in meinen Fähigkeiten gut gefördert werden . Ich habe dementsprechend eine sehr gute berufliche Karierre machen können . Die US Armee hat Programme zur Förderung für hochbegabte Kinder damals schon gehabt .

Ich war dann bei Kindern die wie ich ebenfalls eine Hochbegabung hatten und ich konnte endlich auch mal spielen und toben mit gleichgesinnten Kindern .

Durch meine deutsche Mutter war ich in einem deutschen Kindergarten zunächst untergebracht und ich sprach da kein Wort spielte nicht und war wie ein Autist nur mit mir alleine .

Mein Dad hat mein trauriges Dasein beendet indem er mich fördern lassen hat .

Heute sind Erzieher Lehrer schon recht aufgeklärt wenn sie ein hochbegabtes Kind vor sich haben . Viele Kinder in meiner Kinderzeit wurden als Sonderlinge bestraft und die Kinder taten ihres noch dazu und machten einem das Leben sehr schwer .

Normalerweise müßten hochbegabte sich freuen über ihre Talente aber meist haben solche Menschen Ängste entwickelt die sie dann in ihr Erwachsenenleben mitziehen . Als Kind kann man ja gar nicht begreifen warum man anders ist als die anderen Kinder man leidet meist an der Ausgrenzung und ist elendig alleine .
 
Schönen guten Abend , Du warst ein sogenanntes hochbegabtes Kind solche Kinder werden gerne in ein Außenseiterdasein gedrängt . Schon im Kindergarten merken die Kinder der besonderen Art das sie anders sind .

Ein schlimmer Leidensweg beginnt dann und der zieht sich oft über die ganze Schullaufbahn .Diese Kinder werden oftmals Schulverweigerer weil keiner deren Fähigkeiten rechtzeitig erkennt oder erkennen mag .

Ich bin ja schon älter und ich konnte auch schon bereits mit fünf schreiben und lesen und berherrschte schon Fremdsprachen .

Da ich in eine USA Armee eigene Schule ging zuerst in eine sogenannte Elementary....hier nennt man das Grundschule wurde mein Talent erkannt und ich konnte in meinen Fähigkeiten gut gefördert werden . Ich habe dementsprechend eine sehr gute berufliche Karierre machen können . Die US Armee hat Programme zur Förderung für hochbegabte Kinder damals schon gehabt .

Ich war dann bei Kindern die wie ich ebenfalls eine Hochbegabung hatten und ich konnte endlich auch mal spielen und toben mit gleichgesinnten Kindern .

Durch meine deutsche Mutter war ich in einem deutschen Kindergarten zunächst untergebracht und ich sprach da kein Wort spielte nicht und war wie ein Autist nur mit mir alleine .

Mein Dad hat mein trauriges Dasein beendet indem er mich fördern lassen hat .

Heute sind Erzieher Lehrer schon recht aufgeklärt wenn sie ein hochbegabtes Kind vor sich haben . Viele Kinder in meiner Kinderzeit wurden als Sonderlinge bestraft und die Kinder taten ihres noch dazu und machten einem das Leben sehr schwer .

Normalerweise müßten hochbegabte sich freuen über ihre Talente aber meist haben solche Menschen Ängste entwickelt die sie dann in ihr Erwachsenenleben mitziehen . Als Kind kann man ja gar nicht begreifen warum man anders ist als die anderen Kinder man leidet meist an der Ausgrenzung und ist elendig alleine .
Na ja, leider war ich trotzdem immer für manche das dumme kleine Kind, das nichts auf die Reihe bekommt. Obwohl ich bis zur 4. Klasse überwiegend gute Noten schrieb, wurde ich für die Hauptschule empfohlen und natürlich gingen meine Eltern dieser Empfehlung nach und schickten mich dorthin. Ständig gute Noten, Abschluss mit 1,2 geschafft. Danach die mittlere Reife nachgeholt, ebenfalls im Abschluss 1,3. Nun mache ich eine Ausbildung und danach, wenn es gut läuft, noch mein Abi. Aber das ist zurzeit eben nicht so einfach :-(
 

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