Lost and Helpless
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Ich hab so einen hunger ich bin stark ich brauche das essen nicht. Ichgreife in die Schublade und hole ihn heraus meinen Stillen Freund. Mit einemleisen flüstern fällt er mir in die Hand. Ich ziehe meine Hose aus. Mein Körperist meine Leinwand. Leitersprossen die meine Arme hinaufklettern. Schlingen diesich um meine Schenkel winden treppenstufen auf meinen Rippen. Ich suche eine Stellean meiner Hüfte und schneide zweimal hinein. Ein leichtes ziehen durchfährtmienen Körper und beschert mir eine Gäsehaut. Ich sehe zu wie sich langsam Blutan der Oberfläche zu einem kleinen runden tropfen sammelt und lächle. Dann klebeich ein pflaster auf die Wunde und ziehe miene Hose wieder an. Von unten in derKüche steigt der Duft des so herrlich duftenden Abendessen der Gestankdes gemansches das meine Mutter veranstaltet zu mir hoch und ich muss mich beherrschen nicht zu würgen. Ich stehe auf und die Welt dreht sich mein Blutzucker ist im keller ich sollte wenigstens einen happen essen es istschon nicht so schlimm. Ich nehem das wasser von meinem Tisch und trinke inkleinen schlucken. Mein Mäusemagen bedankt sich überschwänglich und das kaltewasser ist wirklich ein genuss. Ich gehe ins Bad und betrachte mich im Spiegel.Alles was ich sehe ist ekliges Fett. Es schwabbelt überall. Ich schließe dieAugen was hat Lena noch gesagt. Ich fange bei meinem Gesicht an. Taste dieWangenknochen ab die eingefallenen Wangen weiter zu meinem Rippenbogen undmeinen Schlüsselbeinen. Weiter über all meine Rippen ich klebe mit geschlossenenaugen die Lebensgroßen Poster auf und steige auf die Badewanne dann öffne ichdie augen. Ich sehe zwei normale mädchen und ein Skelett, dass mitFleischfarbenem Latex überzogen wurde. Das Latexteil bewegt sich im selbenmoment wie ich. Da bemerke ich dass ich das bin und sofort schwillt diesesKlapperdürre Mädchen an zu einem fetten ballon aus schwabbel und triefendemFett. Ich kneife die augen zusammen und steige in die Dusche. Dort koche ichmich ausgiebig bevor ich aussteige. Ich setzte mich auf den Eiskaltenfließenboden. Und atme durch. Alles ist gut. Nichts passiert. Ich kann nichtaufhören zu weinen. Was bin ich nun bin ich das Latex-Skelett oder das Walross?Ich raffe mich auf und hänge die Poster ab. Die Pflaster wechsle ich aus.>>Schatz! Komm essen!<< ruft meine Mutter ich gehe in richtungküche und mien Magen zieht sich zusammen. Ich würde am liebsten den gesamtenBrotkorb verschlingen hinterher den Rosenkohl zusammen mit den Kartoffeln unddem Putensteak klammere die Arme um meinen Bauch und umfasse meineOberarme. Es ist eiskalt hier unten in der Küche. >>Du siehst furchtbaraus liebling.<< ich nicke und lasse mich auf meinen Platz fallen.>>Mir ist auch schlecht wie die sau. Hab mir wohl mit irgendwas den Magenverdorben.<< ich greife langsam nach einem Vollkornbrötchen und krümle esab. >>Was hast du denn gegessen?<< ich überlegte fieberhaft dannfiel es mir ein. >>Ich habe doch heute Muffins gebacken… und da hab ichziemlich viel rohen kuchenteig gegessen und einen Muffin als er ganz frisch ausdem Ofen kam.<< ich starre auf mein Brötchen das mich böse angrinst undmir die zunge rausstreckt. Ich kneife die augen zusammen und schaue noch malhin. Kein gesicht. >>Mädchen wann lernst du es? Erst abkühlen lassen,kein wunder dass du dich nicht wohl fühlst. Willst du einenPfefferminztee?<< ich nicke lege die Semmel zurück und werde von meinemStiefvater Gerold böse angeblitzt. Emily, meine Stiefschwester schiebtihren Teller von sich weg. >>Ich will nichts essen wenn sie nichtsisst.<< bockt sie. >>Aber du musst essen.<< ermutige ich sie.>>Wenn du nicht isst dann will ich auch nicht.<< ich weiß schon wieich sie rumkriege. >>ok, dann bekommst du eben keinen spezialmuffin. Nur weraufisst bekommt so einen.<< sie liebt meine Muffins das weiß ich und sieweiß es auch. Sie zögert erst dann starrt sie mich böse an und beginnt zuessen. Meine Mam kommt mit einem Tee undeinem Zwieback (40) zurück. Ich nippe an dem heißen tee und verbrenne mir mund,zunge, speißeröhre und magen. Gut so. so kann ich wenigstens nichts anderesmehr essen. Ich sitzte da und nippe an mienem Tee während alle am tisch sichihre Münder vollstopfen kauen kauen kauen und schlucken. Schmatzen und wiederschlucken. Ekelhaft. Mir wird übel und ich krümle den Zwieback in klitzekleinestücke damit ich mehr davon habe. Langsam lasse ich ihn im Mund aufweichen undals alle fertig sind gehe ich zum Kühlschrank. Hole Milch und meine Muffins undstelle alles auf den Tisch dann hohle ich noch die Laktosefreie Milch fürGerold und lasse nebenbei zwei eier in mienen Taschen verschwinden. Amliebsten würde ich alle Muffins auf dem Tisch allein essen. Dann setzte ichmich wieder. Gerold sieht mich prüfend an und nimmt sich zwei Muffins.>>Ich habe sie nicht vergiftet.<< stelle ich lachend fest.>>Beweis es. Iss einen.<< ich werde blass, das spüre ich.>>Ich will aber nicht.<< ich will keinen Muffin (420) ich will auchkein glas 3,5 % milch (104). >>Willst du schon ins Bett gehen.<<ich nicke und stehe auf. >>Gute nacht. Morgen geht es mir wieder besser. Ganzsicher.<< ich gehe langsam in mein Gefängnis Zimmer und lege michins Bett. Nach einer Halben stunde kommt meine Mutter und sagt sie geht mitGerold noch weg. Ich nicke und sage ich kümmere mich um Emily. Ich schleppemich aus dem Bett und bringe Emily ins Bett. Als ich sicher bin dass das Hausleer ist gehe ich ins Wohnzimmer öffne eine Keksschachtel hohle fünf kekse(680) heraus und zerbrösel einen davon direkt vor der Couch. Den Rest werfe ichin den Müll. Ich öffne auch die Duplopackung und knülle vier papiere zusammendie ich schlecht in der Ritze des Sofas verstecke. Und zerbösel ein Hanuta aufdem Tisch. Alles perfekt. Ich zeihe meinen Schlafanzug aus unter dem ich meinesprotsachen trage und schalte den Fernseher ein. Gerade so laut dass ich dieklingel die ich an Emilys tür und der Haustüre befestigt habe noch höre. Dann sucheich meinen Stepper und beginne mit einem intensiven Training. Schweißtropfen rollenmeinen Bauchnabel hinunter und bilden kreisförmige muster auf dem hellenTeppich ich atme schwer und schwitze wirklich aus jeder poore. Dann höre ichsie. Die kingel es ist die Klingel die ich an der Haustüre >für Einbrecher<angebracht habe in windeseile ziehe ich meinen schlafanzug wieder an versteckeden Stepper und lege mich unter eine decke während ich so tue als würde ichschlafen. Als die tür geöffnet wird zucke ich >im Schlaf< immer wiederbis meine Mam mich weckt ich falle ihr um den Hals und weine. Sage ich hatteeinen Albtraum, was den schweiß erklärt. Mom sieht sich sorgfältig um undrealisiert die kekskrümel und den rest. >>Ich dachte du hast dir denMagen verdorben. Du solltest lieber etwas anständiges als dieses zuckerzeug.<<ich nicke zu müde um zu sprechen und gehe in mein Zimmer. Ich lausche bis meine>Eltern< (Mom und Gerold) den Fernseher so laut gestellt haben dass mannicht hört wenn sie mit einander Schlafen. Dann mache ich dreihundert situps.
Tja und jetzt gehe ich schlafen. Bis morgen!
Tja und jetzt gehe ich schlafen. Bis morgen!