P
Peaceberg
Gast
wissen VS glauben (kein Religionsthema)
Vorwort:
Hallo Leute, ich war lange Zeit nicht da, nun habe ich etwas im Sinn worüber es sich meiner Meinung nach lohnt zu diskutieren. Es geht in meinem Thema weder um Religionen noch um die unterschiedlichen Glaubens(ab)arten :-D, sondern um die tiefere, gedankliche Auseinandersetzung mit zwei ganz gewöhnlichen und verständlichen Begriffen.
Thema:
wissen VS glauben
Wenn etwas geschieht, ob nun sichtbar oder hörbar, meinen wir zu wissen das es geschehen ist. Wir haben es gesehen, gerochen, gefühlt, ja sogar evtl. geschmeckt. Im Nachhinein bleibt uns nur die Erinnerung an das vermeintliche Gechehnis. Warum vermeintliches Geschehnis?
Eine echte Geschehnis-Erinnerung als Gedanke ist unkörperlich so wie unreale Fiktionen, ein klares, unmissverständliches auseinanderhalten beider "Gegensätze" bleibt Ansichtssache des Betrachters, bzw. der mentalen Verfassung des Überzeugten überlassen. Die überzeugende Tatsache der Vergangenheit ist also im Nachhinein im ungünstigen - jedoch nun betrachteten - Fall, eine nicht in jeder Situation beweisbare Wirklichkeit oder eine dauerhaft nicht zu beweisendes Geschehnis.
Damit stellt sich eine große Frage: Wann ist Wissen das für das es gehalten wird - nämlich die unumstößliche Tatsache?
Antwort: Durch mehrfache, schlüssige, bewusste Reflektion des "führ wahr erachteten Geschehnisses" verwandelt sich die vorläufige "unsichere Aufnahme" (im ersten Moment des Wahrnehmens) in festes Wissen, mit anderen Worten wird man so zu sagen "nach und nach" durch die Kette des Geschehnisses und derer Folgen überzeugt. Dieses "nach und nach", wirkt teilweise ganz schnell, vor allem bei alltäglichen Dingen, wie ein plötzliches umkippen einer Flasche oder wenn nachts der Strom aussfällt. In kürzester Zeit reihen sich passende "Pusselteile" unseres zukünftigen Wissens aneinander und formen die letztendliche, "unumstößliche" Überzeugung aus.
Aber kann eine Überzeugung, ein Wissen, ein Fakt tatsächlich unumstößlich sein?
Antwort: Ja. Warum? Wenn es mehere Menschen bezeugen.? Die Möglichkeit besteht das mehere Menschen manipuliert sind. Nagut dann eben, wenn es im Nachhinein erneut überprüfbar ist und die neuen Ergebnisse bestätigend wirken!
Ergo wird der Versuch zwingend erforderlich um frühere Ergebnisse, also niedergeschriebene Fakten im Falle des Bedarfes zu überprüfen. Mit anderer Umschreibung: Wenn man wissen will ob beispielsweise eine neun Volt Blockbatterie an der Zunge kitzelt, bleibt nur ausprobieren oder sich von aktuellen Aussagen überzeugen lassen.?
Was ist mit Aussagen aus vergangenen Zeiten? Diese sind nicht im Nachhinein betätigbar, sollten diese "verifiziert" sein, kann man leider auch das nicht sinnvoll im Nachhinein überprüfen und Videomaterial wird nicht anerkannt.
Was bleibt übrig?
Alle Dinge welche man bestätigt immer wieder finden kann oder welche beweisbar sind, gelten also als Wissensfakten. PUNKT
Aber was, wenn diese Dinge eines Tages nicht mehr überprüfbar sind - aus irgendwelchen Gründen?
Das heißt wenn sich etwas ändert (zum Beispiel die Prüfungs-Möglichkeiten) oder wenn eine einmalige Sache, wie ein Gegenstand nicht mehr auffindbar ist? Dann hat sich der ehemals beweisbare "Fakt" wieder in eine unsichere Sache verwandelt? Ja oder nein?
Was heißt zu glauben, was heißt zu wissen und wie verhält sich das mit der - ich formuliere es mal themaspezifisch - "anzunehmenden Wirklichkeit"?
Wer Lust hat kann dazu mal seinen "Senf" schreiben, ich habe meinen "Senf" ja bereits niedergeschrieben.
Diskussionen wie: Was schreibst Du denn für einen Blödsinn... machen keinen Sinn, deshalb entweder sinnvollen Spaß oder sinnvollen Ernst niederkritzeln, Danke im Voraus an euch - ach ja und...
Viel Spaß!
Vorwort:
Hallo Leute, ich war lange Zeit nicht da, nun habe ich etwas im Sinn worüber es sich meiner Meinung nach lohnt zu diskutieren. Es geht in meinem Thema weder um Religionen noch um die unterschiedlichen Glaubens(ab)arten :-D, sondern um die tiefere, gedankliche Auseinandersetzung mit zwei ganz gewöhnlichen und verständlichen Begriffen.
Thema:
wissen VS glauben
Wenn etwas geschieht, ob nun sichtbar oder hörbar, meinen wir zu wissen das es geschehen ist. Wir haben es gesehen, gerochen, gefühlt, ja sogar evtl. geschmeckt. Im Nachhinein bleibt uns nur die Erinnerung an das vermeintliche Gechehnis. Warum vermeintliches Geschehnis?
Eine echte Geschehnis-Erinnerung als Gedanke ist unkörperlich so wie unreale Fiktionen, ein klares, unmissverständliches auseinanderhalten beider "Gegensätze" bleibt Ansichtssache des Betrachters, bzw. der mentalen Verfassung des Überzeugten überlassen. Die überzeugende Tatsache der Vergangenheit ist also im Nachhinein im ungünstigen - jedoch nun betrachteten - Fall, eine nicht in jeder Situation beweisbare Wirklichkeit oder eine dauerhaft nicht zu beweisendes Geschehnis.
Damit stellt sich eine große Frage: Wann ist Wissen das für das es gehalten wird - nämlich die unumstößliche Tatsache?
Antwort: Durch mehrfache, schlüssige, bewusste Reflektion des "führ wahr erachteten Geschehnisses" verwandelt sich die vorläufige "unsichere Aufnahme" (im ersten Moment des Wahrnehmens) in festes Wissen, mit anderen Worten wird man so zu sagen "nach und nach" durch die Kette des Geschehnisses und derer Folgen überzeugt. Dieses "nach und nach", wirkt teilweise ganz schnell, vor allem bei alltäglichen Dingen, wie ein plötzliches umkippen einer Flasche oder wenn nachts der Strom aussfällt. In kürzester Zeit reihen sich passende "Pusselteile" unseres zukünftigen Wissens aneinander und formen die letztendliche, "unumstößliche" Überzeugung aus.
Aber kann eine Überzeugung, ein Wissen, ein Fakt tatsächlich unumstößlich sein?
Antwort: Ja. Warum? Wenn es mehere Menschen bezeugen.? Die Möglichkeit besteht das mehere Menschen manipuliert sind. Nagut dann eben, wenn es im Nachhinein erneut überprüfbar ist und die neuen Ergebnisse bestätigend wirken!
Ergo wird der Versuch zwingend erforderlich um frühere Ergebnisse, also niedergeschriebene Fakten im Falle des Bedarfes zu überprüfen. Mit anderer Umschreibung: Wenn man wissen will ob beispielsweise eine neun Volt Blockbatterie an der Zunge kitzelt, bleibt nur ausprobieren oder sich von aktuellen Aussagen überzeugen lassen.?
Was ist mit Aussagen aus vergangenen Zeiten? Diese sind nicht im Nachhinein betätigbar, sollten diese "verifiziert" sein, kann man leider auch das nicht sinnvoll im Nachhinein überprüfen und Videomaterial wird nicht anerkannt.
Was bleibt übrig?
Alle Dinge welche man bestätigt immer wieder finden kann oder welche beweisbar sind, gelten also als Wissensfakten. PUNKT
Aber was, wenn diese Dinge eines Tages nicht mehr überprüfbar sind - aus irgendwelchen Gründen?
Das heißt wenn sich etwas ändert (zum Beispiel die Prüfungs-Möglichkeiten) oder wenn eine einmalige Sache, wie ein Gegenstand nicht mehr auffindbar ist? Dann hat sich der ehemals beweisbare "Fakt" wieder in eine unsichere Sache verwandelt? Ja oder nein?
Was heißt zu glauben, was heißt zu wissen und wie verhält sich das mit der - ich formuliere es mal themaspezifisch - "anzunehmenden Wirklichkeit"?
Wer Lust hat kann dazu mal seinen "Senf" schreiben, ich habe meinen "Senf" ja bereits niedergeschrieben.
Diskussionen wie: Was schreibst Du denn für einen Blödsinn... machen keinen Sinn, deshalb entweder sinnvollen Spaß oder sinnvollen Ernst niederkritzeln, Danke im Voraus an euch - ach ja und...
Viel Spaß!