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Pierre-Adrian
Gast
Vielen Dank für eure Antworten
Pierre-Adrian, ja mit fehlt auch was. Meine Eltern sind auch lieb zu mir und sagen mir auch öfters, dass sie mich lieb haben (meistens meine Mama), aber sie sind manchmal auch sauer auf mich und schreien mich dann immer an oder verletzen mich. Mein Lehrer tut das nie, er bleibt immer ruhig und wenn ihm etwas nicht passt, dann sagt er das so ohne mich zu verletzen und mich anzuschreien.[...]
Und dann hab ich fast keine Freunde, die fehlen mir auch und meine Mitschüler mögen mich nicht, ich weiß nicht wieso, ich tu denen ja nichts.
[...]
Hallo Viki,Mein ganzes Leben besteht nur aus meinem Lehrer.
...
tja, Dein "ganzes Leben besteht nur aus" Deinem Lehrer...
..und da wird es nachvollziehbar, warum Dir Dein Leben oft "sinnlos" erscheint. Eben weil Dein Lehrer anders handelt
als Du es Dir wünschst/ausmal(te)st.
Das, was Dir Dein Lehrer bietet, ist das, was Du von Deinen Eltern nicht so bekommst, wie Du es zur Zeit brauchst:
Er respektiert Dich, nimmt Dich ernst. Wobei er sich leichter tut damit als Deine Eltern, auch aufgrund seiner natürlichen sowie professionellen (Lehrer <= Schüler), bzw. "erforderlichen", Distanz zu Dir.
Über das Respektiertwerden/ Dich ernstgenommen Fühlen, wuchs - nehme ich an - Dein Vertrauen in Deinen Lehrer. Und wohl die Liebe(?).
Schaue Du dringend, dass Du Dich Interesse zuwendest, das/die Dir liege, das Dir zusaetzlichen Lebensinhalt bietet. Es ist ohnehin sehr, sehr ungünstig, sein gesamtes Leben auf einen einzigen "Punkt" hin auszurichten. Die Folgen (= Deine Selbstmordvorpläne) solchen Tuns bekommst Du ja leider fast täglich "serviert".
Fühle in Dich, was Du (zusätzich zum An-Deinen-Lehrer-Denken) gerne tun möchtest, etwas also, wo Du Dich bereits beim Gedanken daran in gewissem Sinne wohlfühlst, und befasse Dich dann damit; beginnend zum Beispiel mit ausführlicher
Internet-Recherche.
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