T
TheGerm
Gast
Hallo meine lieben. Ich melde mich zu Wort weil ich euch gerne um eure Hilfe bitten möchte.
der Grund : Depressive Episode/Wahrnehmungszustand verändert.
ich fang mal an euch zu erklären wie das alles angefangen hat. Ich habe ein paar emotional belastende Jahre hinter mir ( Stress, Liebeskummer(!), viele Freunde und Menschen verloren) und habe alles irgendwie immer versucht mit mir selbst auszumachen. Ich litt 4 Jahre lang unter dem Verhalten eines Menschens, den ich liebte, er sie jedoch nicht erwidern konnte. Ich habe vieles gemacht, vieles versucht jedoch vergebens. Bis auf ein paar Freunde, die meine damalige Trauer auch irgendwie nicht wirklich " greifen " konnten, wusste es niemand. Erst vor einem Monat habe ich meine Familie eingeweiht, dies aber auch aus einem Grund.
ich saß normal in einer Bar und hatte wie aus dem nichts eine Panikattacke. Habe meine Atmung einfach nicht mehr kontrollieren können und aufeinmal war alles komisch, meine Wahrnehmung war irgendwie anders, nicht wie in einem Traum oder einem Film, aber alles hat sich anders angefühlt, es war wie ein "Perspektiven Wechsel"
ich habe die ersten Wochen versucht mich abzulenken und dem ganzen nicht viel Aufmerksamkeit zu schenken, was nicht geklappt hat, da es immer stärker wurde.
Es war einfach so als wenn meine Augen alles irgendwie anders sehen, so unglaublich detailliert und auch irgendwie trüber, grauer. Ich konnte es nicht kontrollieren, was in mir einige Panikattacken ausgelöst hat. Ich hatte das Gefühl, meine Gedanken einfach nicht mehr bändigen zu können, ich war nur am grübeln, am analysieren und bewerten.
das alles ging jetzt auch den ganzen Februar und ich habe wirklich viel Energie gelassen. Was ich im Endeffekt sagen will, ist das dieses komische Gefühl fast weg ist, aber mein Kopf mich oft daran denken lässt. Stundenlanges Grübeln (" wie nimmst du das gerade wahr? Ist es wieder da? Warum siehst du das so? Es soll aufhören....) hat mich nervlich noch unbelastbarer gemacht.
Ich möchte auch erwähnen das ich mich in Psychologischer Betreuung befinde. Es tut mir sehr gut und für die, die sich selber erklaren wollen, was es mit diesem wahrnehmungszustand auf sich hat : es ist weder eine Psychose, noch eine Derealisation. Meine Therapeutin ist mir eine große Hilfe und sieht meine Fortschritte, sie ist der Meinung das ich dieser Angst noch immer zu viel macht gebe und hilft mir auch sie zu bewältigen. Nur immer wenn ich alleine tritt diese Unsicherheit auf, diese tiefe Angst in mir, das ich die Kontrolle über mich verliere, die Angst das es so bleibt. Es lässt mich nicht schlafen und ich leide wirklich sehr.
Dieser ganze " Zustand " hat in mir eine Depression hervorgerufen. Es ist diese tiefe Trauer, dieses motivationslose gepaart mit den GEdanken und meinen Ängsten. Es wird aber besser, ich mache Fortschritte.
naturlich bin ich mir bewusst, das ich emotional sehr viel zu tragen hatte, das ich das alles vielleicht doch nicht so verarbeitet habe, aber das hab ich akzeptiert und arbeite vieles auf, ändere vieles. Ich hab den Willen, den Mut auch aber es sind Tage wie heute in denen ich wieder ein bisschen ins loch Falle, die mir angst machen.
ich hoffe, ich habe nicht allzu viel geschrieben und wünsche euch eine gute Nacht.
liebe Gruß, TheGerm.
der Grund : Depressive Episode/Wahrnehmungszustand verändert.
ich fang mal an euch zu erklären wie das alles angefangen hat. Ich habe ein paar emotional belastende Jahre hinter mir ( Stress, Liebeskummer(!), viele Freunde und Menschen verloren) und habe alles irgendwie immer versucht mit mir selbst auszumachen. Ich litt 4 Jahre lang unter dem Verhalten eines Menschens, den ich liebte, er sie jedoch nicht erwidern konnte. Ich habe vieles gemacht, vieles versucht jedoch vergebens. Bis auf ein paar Freunde, die meine damalige Trauer auch irgendwie nicht wirklich " greifen " konnten, wusste es niemand. Erst vor einem Monat habe ich meine Familie eingeweiht, dies aber auch aus einem Grund.
ich saß normal in einer Bar und hatte wie aus dem nichts eine Panikattacke. Habe meine Atmung einfach nicht mehr kontrollieren können und aufeinmal war alles komisch, meine Wahrnehmung war irgendwie anders, nicht wie in einem Traum oder einem Film, aber alles hat sich anders angefühlt, es war wie ein "Perspektiven Wechsel"
ich habe die ersten Wochen versucht mich abzulenken und dem ganzen nicht viel Aufmerksamkeit zu schenken, was nicht geklappt hat, da es immer stärker wurde.
Es war einfach so als wenn meine Augen alles irgendwie anders sehen, so unglaublich detailliert und auch irgendwie trüber, grauer. Ich konnte es nicht kontrollieren, was in mir einige Panikattacken ausgelöst hat. Ich hatte das Gefühl, meine Gedanken einfach nicht mehr bändigen zu können, ich war nur am grübeln, am analysieren und bewerten.
das alles ging jetzt auch den ganzen Februar und ich habe wirklich viel Energie gelassen. Was ich im Endeffekt sagen will, ist das dieses komische Gefühl fast weg ist, aber mein Kopf mich oft daran denken lässt. Stundenlanges Grübeln (" wie nimmst du das gerade wahr? Ist es wieder da? Warum siehst du das so? Es soll aufhören....) hat mich nervlich noch unbelastbarer gemacht.
Ich möchte auch erwähnen das ich mich in Psychologischer Betreuung befinde. Es tut mir sehr gut und für die, die sich selber erklaren wollen, was es mit diesem wahrnehmungszustand auf sich hat : es ist weder eine Psychose, noch eine Derealisation. Meine Therapeutin ist mir eine große Hilfe und sieht meine Fortschritte, sie ist der Meinung das ich dieser Angst noch immer zu viel macht gebe und hilft mir auch sie zu bewältigen. Nur immer wenn ich alleine tritt diese Unsicherheit auf, diese tiefe Angst in mir, das ich die Kontrolle über mich verliere, die Angst das es so bleibt. Es lässt mich nicht schlafen und ich leide wirklich sehr.
Dieser ganze " Zustand " hat in mir eine Depression hervorgerufen. Es ist diese tiefe Trauer, dieses motivationslose gepaart mit den GEdanken und meinen Ängsten. Es wird aber besser, ich mache Fortschritte.
naturlich bin ich mir bewusst, das ich emotional sehr viel zu tragen hatte, das ich das alles vielleicht doch nicht so verarbeitet habe, aber das hab ich akzeptiert und arbeite vieles auf, ändere vieles. Ich hab den Willen, den Mut auch aber es sind Tage wie heute in denen ich wieder ein bisschen ins loch Falle, die mir angst machen.
ich hoffe, ich habe nicht allzu viel geschrieben und wünsche euch eine gute Nacht.
liebe Gruß, TheGerm.