Gestern im Bus wieder ein paar junge Leute erlebt (vermtl. Studenten), die sich königlich darüber amüsiert haben, wie "flach" das jm. anderes ist.
Könnte man es nicht als Sinn sehen, dass man seine Kinder soweit bringt, dass sie nicht in solches Verhalten abstürzen? Was die da betreiben, ist ja geradezu vernichtend, und das alles um eigene Ängste von Nichtgenugsein, Opferwerden und innerer Unsicherheit zu überdecken. Oder seine Kinder soweit zu bringen, dass sie von sowas nicht so (vernichtend) angegriffen werden. Zu selbstbewussten Menschen zu erziehen; nicht zu aufgesetzt selbstbewussten, die wie Monster sind. (Vorausgesetzt ist natürlich, dass man selber Kinder hat.)
Die Leute sind so weitläufig falsch geprägt. Imitieren den Starken und Souveränen und dann kommt sowas w.o. dabei raus, dass es immer die zu Deppen und Opfern gemachten gibt. Wäre es nicht ein guter Sinn im Leben, dagegen anzugehen? Nicht so zu sein? Selbst zu sein? Mensch zu sein (kein verzerrtes menschverlorenes Trugbild)?