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Krawall im Flüchtlingsheim.

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J

Junesun

Gast
Heute beim Rehasport hätte ich kotzen können!
Eine Teilnehmerin meinte, es sei ja ein Wunder, dass uns diese Turnhalle wenigstens noch zur Verfügung stehe.
Damit war das Thema "Flüchtlinge" eröffnet.
Ich sagte, wo denn das Problem sei, es seien ja erst gestern weitere 2000 Menschen in Deutschland angekommen.
Die besagte Teilnehmerin antwortete darauf, dass genau diese hohe Zahl ihr Angst mache. Ich konnte ihr nur zustimmen.

Daraufhin mischte sich die Physiotherapeutin ein und sprang sofort für die Asylsuchenden in die Bresche.
Sie habe 15 Jahre lang gegenüber einem Asylantenheim gewohnt, und nie sei etwas passiert! Die Polizei sei nur ab und zu mal aufgekreuzt, um nach dem Rechten zu sehen.
Eine andere Teilnehmerin, ein spießig anmutendes Hausmütterchen, meinte, auch noch ihren Senf dazugeben zu müssen. Es sei doch gar nicht gesagt, dass es jetzt zu mehr Kriminalität kommen müsse.

Nein, von Kriminaltiät hat ja auch niemand gesprochen!
Es gibt auch genügend Deutsche, die Einbrüche begehen oder gerade älteren Menschen die Handtaschen wegreißen.
Es geht eher um die mangelnde Anpassungsbereitschaft und natürlich auch um die enorme Belastung der Staatskasse.
Wo sollen z.B. auf die Schnelle Sozialwohnungen her, wo man die hohe Anzahl von Asylsuchenden unterbringen könnte? Denn zugegeben: Turnhallen und ehemalige Kasernen eignen sich wohl kaum als längerfristige Bleibe.

Immer ist nur die Rede davon, dass wir Fachkräfte brauchen und die Flüchtlinge daher willkommen sein müssen.
Nur, wann stehen sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, wo fast keiner von ihnen nur ein Wort Deutsch spricht?
Was wiederum bedeutet, dass erst mal enorme Kosten für Deutschkurse entstehen, da diese Menschen ansonsten kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Ein Fass ohne Boden...
 

Tine

Sehr aktives Mitglied
Auf der Kopfseite des letzten Beitrags lese ich: "Be more human." Ist eine Werbung. Vielleicht machen wir uns das ja mal zu eigen. Wäre mal was.

Burbacher

Vielleicht sollten sich das erstmal die Gäste in unserem Land zu Herzen nehmen und aufhören sich wegen eines Buches die Köpfe einzuschlagen.
Das wäre mal was.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Die Nerven durchgehen:confused:
Es geht darum das in unserem Land Menschen geduldet werden die bereit sind zu töten weil jemand Seiten aus einem Buch gerissen hat das riecht schlecht für mich und ich finde es sehr unangemessen solche Menschen in Deutschland zu dulden.
Merkst Du eigentlich nicht, wie Du hier Hetze betreibst? Du sprichst von "Tötungsabsicht"? Davon steht zB. nichts in dem von Dir zitierten Artikel.

Stell Dir mal vor, dass Du jahrelang im Krieg gelebt hast, vielleicht zwei Menschen verloren hast. Die wurden zB unschuldig umgebracht. Du flüchtest und mußt auf engstem Raum unter viel Stress wohnen. Leute wie Du bedrohen Dich. Da reicht doch der kleinste Anlaß, damit Streit eskaliert.

Gerade Du Tine!!!?? Bei der geht doch schon der Hut hoch, wenn Du einen Talar von weitem siehst. Was meinst Du wohl, wie Du erst abgehen würdest, wenn Du unter so einer traumatischen Situation wie viele Flüchtlinge leben müßtest?

Entweder bist Du naiv - was ich eigentlich nicht glaube - oder Du pflegst einen Ausländerhass, weil Du Dich zB in einer entsprechenden Jugendkultur bewegst. Diesen Eindruck habe ich leider von Dir.

Ich schlage vor, diesen Thread zu schließen. Er führt nicht zum Frieden. Weder gegenüber den Flüchlingen noch unter uns Usern.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Man kann keine Traumata als Entschuldigung nehmen um Gewalt zu rechtfertigen. Wo kommen wir dahin?
Aus gutem Grund berücksichtigt jedes Gericht auch die Umstände und Rahmenbedingungen, innerhalb derer es zu Handllungen kommt, die nicht gesetzeskonform sind. Es gibt durchaus Rahmenbedingungen, innerhalb derer man nicht mehr zu 100 % zurechnungsfähig ist.

Nach mehreren Jahren Krieg und mit belastenden Traumata wie zB der Tod von Angehörigen plus Zusammengepferchtsein in einem chaotischen Flüchtlingsheim ist die vernunftgemäße Handlungsfähigkeit eines Menschen durchaus als eingeschränkt zu beurteilen.

Ganz anders zu beurteilen ist meines Erachtens die Situation zB in Duisburg-Marxloh, in der eine über Jahre organisierte chronische Kriminalität die Region zu einer rechtsfreien Zone gemacht hat (siehe zB: http://www.rp-online.de/nrw/staedte...-bietet-familienclans-die-stirn-aid-1.5282437.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pantakea

Mitglied
Ich habe schon mal an anderer Stelle geschrieben,dass ich auch aus dem muslimischen Kulturkreis stamme.Bin allerdings kein Flüchtling, sondern in D geboren.Ja,der Koran gilt als heilig,ist nicht einfach irgendein Buch.Das ist die Bibel für Christen ja auch nicht.Aber auch ich kann nicht verstehen,warum man wegen des heiligen Buches so ausrasten kann.Mit der Enge im Flüchtlingsheim,der Flucht an sich,den Kriegserlebnissen,kann und DARF es nicht entschuldigt werden.Es entlädt sich ein unglaublicher HASS auf konvertierte,ehemalige Muslime!DAS ist der eigentliche Hintergrund.Verblendete Moslems fühlen sich dazu "berufen", "Abtrünnige Glaubensbrüder" zurück zum "wahren" Glauben an Allah zu führen. Wenn der/diejenige das nicht will,dann darf/soll/muss dieser Mensch getötet werden!:wein:
Wie gesagt,es handelt sich um Fanatiker,denn auch die viel gescholtenen Muslime wollen nichts weiter,als in Frieden leben.UND DAS IST DIE MEHRHEIT!!
So,ich " habe fertig ",:rolleyes:

Pantakea
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Ich habe schon mal an anderer Stelle geschrieben,dass ich auch aus dem muslimischen Kulturkreis stamme.Bin allerdings kein Flüchtling, sondern in D geboren.Ja,der Koran gilt als heilig,ist nicht einfach irgendein Buch.Das ist die Bibel für Christen ja auch nicht.Aber auch ich kann nicht verstehen,warum man wegen des heiligen Buches so ausrasten kann.Mit der Enge im Flüchtlingsheim,der Flucht an sich,den Kriegserlebnissen,kann und DARF es nicht entschuldigt werden.Es entlädt sich ein unglaublicher HASS auf konvertierte,ehemalige Muslime!DAS ist der eigentliche Hintergrund.Verblendete Moslems fühlen sich dazu "berufen", "Abtrünnige Glaubensbrüder" zurück zum "wahren" Glauben an Allah zu führen. Wenn der/diejenige das nicht will,dann darf/soll/muss dieser Mensch getötet werden!:wein:
Wie gesagt,es handelt sich um Fanatiker,denn auch die viel gescholtenen Muslime wollen nichts weiter,als in Frieden leben.UND DAS IST DIE MEHRHEIT!!
So,ich " habe fertig ",:rolleyes:

Pantakea
Hallo, Pantakea,
da du aus dem muslimischen Kulturkreis stammst, weißt Du, dass die Glaubensregeln nicht nur aus dem Koran abgeleitet werden. Das Leben im Islam aus dem 7. Jahrhundert - dem goldenen Zeitalter - ist Ziel und Maßstab. Man muß nicht fanatisch sein, um grundsätzliche Vorschriften ernst zu nehmen. Und als Muslim, der den Islam ernst nimmt, fasst man den Koran noch nicht einmal mit ungewaschenen Händen an. Die wenigsten Deutschen kennen den Koran... noch nicht einmal diejenigen, die sich als Muslime verstehen. Daher ist es für so viele Menschen unbegreiflich, wieso man wegen einem Buch gewalttätig werden kann. Jedoch ist Gewalt eine Verhaltensweise, die im Islam gepflegt wurde. Mohammad selbst war alles andere als ein friedliebender Mensch.

Wenn Flüchtlinge aus einer islamischen Kultur nach Deutschland flüchten, dann sind unter ihnen auch etliche, die den Islam ernst nehmen. Muslimische Organisationen lehnen die Menschenrechte, nach westlichem Inhalt, ab. Wir Deutschen machen den Fehler, die Ernsthaftigkeit einiger Muslime zu ignorieren. Theoretisch müsste man jeden Flüchtling fragen, ob er den Islam ernst nimmt, und bei einem "ja" ablehnen. Aber wie praktikabel ist das?

Wir müssen uns in Deutschland schon auf Flüchtlinge und ihre Kultur viel besser einstellen. Aber wir haben derzeit noch ein Problem, alle Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen. Bis es mal so weit ist, dass sich unsere Regierung mit der Kultur und der Religion näher beschäftigen kann und über Konsequenzen nachdenkt, müssen wir wohl mit den Folgen leben, dass wir eben auch Flüchtlinge beherbergen, die zur Gewalt neigen, wenn sie den Eindruck haben, ihre Religionsregeln würden nicht ausreichend respektiert.

Die Väter des Grundgesetzes kannten den Koran sicherlich nicht... und konnten sich nicht vorstellen, dass wir heute Probleme haben, wie wir sie eben heute kennenlernen. Daher ist unsere Rechtsordnung auch nicht auf diese für uns neue Problematik eingestellt. Unsere Regierung lernt leider nur sehr langsam.

LG, Nordrheiner
 

Zebrafellchen

Aktives Mitglied
Merkst Du eigentlich nicht, wie Du hier Hetze betreibst? Du sprichst von "Tötungsabsicht"? Davon steht zB. nichts in dem von Dir zitierten Artikel.

Sieh Dir mal das Video in #53 an. Dann wirst Du sehen, dass es da tatsächlich Tötungsabsichten gab.
Bitte informiere Dich, bevor Du hier jemandem Hetze unterstellst.

Natürlich kann es unter diesen Bedingungen, wie die Flüchtlinge leben, zu Aggressionen kommen. Aber das macht dieses Verhalten deswegen noch lange nicht akzeptabel. Wenn Du Dir das Video anschaust, wirst Du sehen, dass auch völlig unbeteiligte Bürger da reingezogen wurden. Müssen die das einfach hinnehmen, weil ja die Armen so viel durchgemacht haben, dass sie jetzt berechtigt sind, andere Leute zu verprügeln? Viele der Flüchtlinge kommen vom Balkan, da war und ist kein Krieg.
 

mucs

Aktives Mitglied
Dieser Thread und ein Teil der Beiträge sind ein gutes Beispiel für den gutgesitteten „man-wird-doch-noch-mal-sagen-dürfen“-Stammtischrassismus in Deutschland.


Eine Auseinandersetzung in einem Flüchtlingsheim, keine schöne Sache. Aber verwunderlich? Nein. Da werden schwer traumatisierte Menschen, die ums nackte Überleben kämpfen mussten, ohne Rücksicht auf Alter, Bedürfnisse, Erkrankungen, Geschlecht, Ethnie, Herkunftsland in viel zu kleine, mit zu wenig Fachpersonal ausgestattete Einrichtungen gesteckt. Und man bedenke, unter all den Flüchtlingen gibt es gute und schlechte Menschen, welche, die geduldig sind und sicherlich auch welche, die egoistische A****löcher sind. Wie auch unter uns.
Und dann wundert man sich (nein, eigentlich wundert „man“ sich nicht, sondern nimmt es als willkommene Bestätigung der Vorurteile!), dass es zur Eskalation kommt. Und die Kosten erst! Die sollten das alles abarbeiten müssen! Natürlich!

Genau so, wie die deutschen Fußballfans ja auch die entstehenden Kosten für die Polizeieinsätze übernimmt…• Fußball in Deutschland - Einsatzkosten der Polizei 2013/2014 | Statistik Beispiel: 2 Mio für Bayern München, 4 Mio für Eintracht Braunschweig.
Achnee, Moment, die Gelddruckmaschine Fußball zahlt nix: Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen: DFL will nicht zahlen - Sport - Tagesspiegel

Muss sie auch nicht: Polizeieinsätze beim Fußball: Wer zahlt, wenn es kracht? - Fußball - FAZ

Und hier mal ein paar Beispiele für Eskalationen zwischen Menschen, denen es scheinbar einfach nur zu gut geht:

Gewalttätige Fußballfans:

http://www.noz.de/deutschland-welt/...skrafte-und-polizisten#gallery&52030&0&544983

Mehr als 1000 Beamte im Einsatz: Krawalle beim "kleinen" Derby zwischen FC Bayern und 1860 - Fußball - FOCUS Online - Nachrichten

Streit zwischen Fußballfans in Fürth eskaliert | inFranken.de

Aachen: Gewalt zwischen Rechten und Ultras eskaliert | Fußball - 3. Liga | RevierSport online

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.359171.php

Randale nach Fußballspiel in Dresden - Freie Presse


Man beachte: Hier bezahlen Menschen dafür, einem gemeinsamen Hobby, dem Fußball, nachgehen zu können und halten es nicht mal aus, mit den Fans der gegnerischen Mannschaft 120 Minuten in einem Stadion „eingezwängt“ zu sein! Und die Kosten? Die tragen wir alle!

Aber hey, WIR SIND DEUTSCHLAND, da zahlen wir doch gerne für so ein paar „dumme Jungs“, mit denen es einfach durchgeht *zwinkerzwinker*

Dieser Thread riecht nicht nur komisch, er ist geradezu eine Stinkbombe! Und das trotz den Bildern von 71 in einem Kühltransporter verreckten Menschen, die natürlich nur nach Deutschland kommen wollten, um hier ein Smartphone abzugreifen und uns zu unterwandern!



Hier stinkt es ganz gewaltig.


Das wird man ja wohl mal sagen dürfen…..



Deutsches Ärzteblatt: Traumatisierte Flchtlinge: Psychische Probleme bleiben meist unerkannt (04.12.2009)

Unbegleitete Minderjhige Flchtlinge mit traumatischen Erfahrungen: Eine Herausforderung fr die Soziale Arbeit

IPPNW: Fluechtlinge und Traumatisierung

Psychisches Leid von Flüchtlingen: Trauma und kaum Therapie - SPIEGEL ONLINE

REFUGIO München - Trauma
 
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