Krawall im Flüchtlingsheim.

[weltenwanderin]

Nur wenige hundert Meter bei mir um die Ecke gab es in einem Flüchtlingsheim kürzlich eine Messersticherei, aber gut, wenn da immer das SEK so übereifrig drauf los ballert, muss man sich um die Sicherheit keine Sorgen machen. Und das tue ich auch nicht. Bei der Masse an Menschen, die zu einem Teil traumatisiert sind und aus muslimisch geprägten Ländern kommen, sind solche Konflikte doch nahezu eine logische Folge. Und dass es Menschen gibt, die wegen einer Religion so ausrasten, ist nun wirklich nichts neues. Das weißt du auch, Tine. Dürfte keine große Überraschung sein. Im Islam ist das Potential für solche Vorfälle sicher noch mal um einiges höher als in anderen Religionen.

Es wäre übrigens nur naheliegend, wenn zur Abwechslung mal die reichen Golfstaaten, die nicht nur neben Kriegsgebieten liegen, sondern den Ländern kulturell und religiös sehr viel näher stehen und eine Integration zum Kinderspiel werden lassen würden, Flüchtlinge aufnehmen. Stattdessen mutet man den Menschen solche abenteuerlichen Reisen nach Europa zu. Nur leider ist Saudi Arabien ein zu wichtiger Handelspartner, um mit öffentlicher Kritik und Druck seitens der Politiker zu rechnen. So was finde ich dann widerum zum kotzen Verblendete deutsche Politiker sprechen von einer "Herausforderung" die keine Überforderung sei, während die ersten Polizisten kapitulieren und an die Grenzen ihrer Möglichkeiten kommen. Die deutsche Flüchtlingspolitik ist ein Witz, aber lieber stürzt man sich in dieses Chaos als andere Staaten mit in die Verantwortung zu ziehen.

 

[Zebrafellchen]

Das mit denm Fussball ärgert mich auch. Es ist völlig unverständlich, warum der Steuerzahler so was zahlen soll. Im Fussball fließen so viele Millionen, da wäre es sicher locker drin, die Polizei zu bezahlen.

Von Hetze kann ich hier im Thread nichts erkennen.

Wenn man Gewalt nicht tolereieren mag, egal wo, hat das nichts mit Hetze zu tun.

wie man in dem Video sehen kann, finden selbst anfere Flüchtlinge dieses Gescheehen auch nicht gut. Ist das dann auch Hetze?
Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Unbeteiligte, gerade Familien mit Kinder diese Situation als bedrohlich und schrecklich erlebt haben. Da glauben sie, sie sind weg vom Krieg und dann passiert so was.

 

[Acromantula74]

Mich kotzt es unfassbar an, dass jeder, der Kritik äußert, sofort als "Hetzer" und "Nazi" in die rechte Schublade gestopft wird.

Die Menge an Flüchtlingen, die erwartet wird, kann nicht einfach mal so la-la-la-locker versorgt und untergebracht werden. Mit Sonnenblumen winken (wie in Oer-Erkenschwick) oder Lebensmittel an den Hauptbahnhof bringen (München) reicht dauerhaft eben nicht aus.

Und sobald zwangsweise ein "Flüchtlings-Soli" erhoben wird und es zu Zwangseinweisungen kommt, wird es einen Volksaufstand geben.

 

[Portion Control]

Dieser Fanatismus steckt einfach in diesen Menschen, egal, ob die jetzigen für sie erst mal primitiven Lebensumstände nur der berühmte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Zumindest zeigt sich schon die für uns völlig fremde Mentalität und damit verbunden die Frage, ob die Flüchtlinge jemals bereit sein werden, sich uns anzupassen.

Damit hast du vollkommen recht. Wenn ich abends mit meiner Freundin Nachrichten im TV schaue und man sieht Übertragungen aus diesen Ländern, alleine wie Radikal sie umherlaufen, welche Gesinnung sie alleine schon nach außen tragen, welche Schilder sie nach oben halten und wie ambitioniert, sorry fanatisch, sie dreinblicken - fragen wir uns wirklich andauernd: "Die sind doch nicht normal und die sind auch keineswegs wie wir."

 

[Portion Control]

Nein, die Menschen die hier her kommen wollen wohl zu 99,9% einfach nur in Frieden leben.

Und diejenigen die nicht in Frieden leben wollen sondern stunk machen sollten abgeschoben werden. Und das passiert nicht. Und darum geht es hier.

Aber einem Rechten, der lediglich das ausspricht was nunmal wahr ist, den erhobenen Finger zeigen...

Prima! Du bist Deutschland! :daumen:

 

[Junesun]

scum......danke danke danke........:blume:

Den Hetzern fehlt die Möglichkeit im Gehirn, die Transferaufgabe zu lösen, dass auch sie, jederzeit, an jedem Ort, selbst zu Flüchtlingen werden können.

Richtig, auch wir Deutschen könnten zu Flüchtlingen werden. Nichts ist ausgeschlossen.
Doch glaubst du im Ernst, dass wir dann in Ländern wie Syrien oder Irak willkommen wären, wenn es sich dabei um wohlhabende und sichere Staaten handeln würde?
Wohl kaum!

 

[mikenull]

Das stimmt so nicht. Die Politik läßt sich nur von Hetzereien eben nicht hetzen und schon gar nicht in das was die Hetzer offenkundig wollen.Die Abschaffung des Asylrechts - bei einigen besonders Naiven auch noch gleich der Austritt aus der EU. Insofern muß man froh sein, daß Politker etwas gescheiter sind und das Machbare anstreben. Und das kann nur eine europäische Lösung sein.

 

[Ondina]

Das mit denm Fussball ärgert mich auch. Es ist völlig unverständlich, warum der Steuerzahler so was zahlen soll. Im Fussball fließen so viele Millionen, da wäre es sicher locker drin, die Polizei zu bezahlen.

Wie ich es schon in einen anderen Beitrag schrieb, sind die Kosten den verursachenden Chaoten auf zu erlegen. Das gilt für erste Mai Krawalle, Fußballspiele u.s.w. genauso wie für andere Ausschreitungen.

 

[mikenull]

Man hat deshalb nicht reagiert ( und zwar besonders die Deutschen ) weil man sich völlig sicher gefühlt hat, keine Flüchtlinge abzukriegen. Die Erstländer ( Italien, Griechenland, Spanien ) hatten ja die Verpflichtung alles abzufangen was da übers Meer kommt.
Man hat nicht damit gerechnet, daß diesen Ländern das Geld ausgeht bzw. die Flüchtlingsanzahl so schnell und so stark ansteigt. Und das die dann - verständlicherweise - ihre Grenzen ( vertragswidrig ) nach dem Resteuropa öffnen.
Und - das hatte ich schon mehrmals erwähnt - es wäre der Bevölkerung in Deutschland nicht zu vermitteln gewesen, daß man z.B. Jahre im Voraus, irgendwelche Flüchtlingsheime baut, weil ja irgendwann welche kommen könnten. Stell Dir die Rechte in diesem Fall vor.....

 

[Portion Control]

So richtig Lösungen finden will aber immer noch kaum einer. Zumindest hier im Forum wirkt das so. Wieviele Flüchtlings- und Asylthreads gabs die letzten Monate hier? Ich meine 6 waren es mindestens und selten wurde dort auf konstruktive Art und Weise über gemeinsame Lösungen diskutiert.

Eine Lösung ist schwerlich dar zu bieten. Ich war vor Wochen und Monaten generell für die Aufnahme von Flüchtlingen aus Gebieten, in welchen sie um Leib und Leben fürchten müssen. Da wäre mir auch die Anzahl quasi egal gewesen. Aber damit ist es ja nie getan. Unsere tolle Regierung muss ja dann immer noch einen draufpacken und die ganze Hand hinhalten, anstelle des kleinen Fingers.

Jetzt nachdem bekannt ist das alle bleiben sollen, geht es also kaum mehr um Asylpolitik als vielmehr um handfeste Zuwanderung. Und je naiver die obskuren Ideen unserer Regierung werden, desto grösser auch entsprechend meine Gegenwehr, in dieser Sache noch Toleranz zeigen zu können. Das vergeht einem normaldenkenden Menschen dann irgendwann zwangsläufig.