Portion Control
Urgestein
Von Problemen war mir jetzt auch nichts bekannt.
Anzeige(1)
Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
" "Bargeld eine million"...davon träumt der größte teil des deutschen mittelstandes nur...."Von Dir hätte ich in Betracht Deiner sonstigen guten Beiträge eigentlich was besseres erwartet als unbesehen dem Klischee vom superreichen Unternehmer zu erliegen.
Der größte Teil der deutschen Wirtschaft hängt nämlich nicht an diesen Superreichen, die es zwar gibt, die aber die Ausnahme von der Regel sind, so wie überall, sondern am wirtschaftlichen Mittelstand.
Die Reichen haben ihre eigenen Methoden der Erbschaftsteuer zu entgehen, indem sie zum Beispiel die Firmen in Aktiengesellschaften oder was anderes ummodeln, wo dann nur die Anteile der Erbschaftsteuer unterliegen statt das komplette Unternehmen an sich.
Der Mittelstand dagegen besteht sehr oft aus Familienbetrieben, für die Umwandlungen nicht so einfach sind, oft entstanden und aufgebaut als Herzblut und Lebenswerk von Handwerksmeistern und Selbständigen, in dem alle Buchungen mit dem spitzen Stift durchgeführt werden, damit man überhaupt konkurrenzfähig bleiben kann im Kampf gegen allesbeherrschende Konzerne (AGs etc.), und die dann irgendwann auch geordnet und wenn möglich in den schwarzen Zahlen an einen Erben übergeben werden sollen, von dem erwartet wird, daß er den Betrieb dann auch weiterführen soll, wobei aber eben keineswegs sicher ist, daß der Erbe neben der Firma dann auch noch fett weiteres Geld oder Privatvermögen erbt, eben weil das alles im Betrieb investiert ist. "Bargeld eine Million" ... davon träumt der größte Teil des deutschen Mittelstandes nur, kaum eine Durchschnittsfirma hat so viel Rücklagen, geschweige denn ihre Betreiber auf der hohen Kante. Wer´s nicht glauben will, sollte regelmäßig Wirtschaftsseiten von Zeitungen lesen, insbesondere aus der FAZ kann man sehr viel herauslesen, wie es der Wirtschaft aktuell geht, von Problemen mit dem Generationenwechsel gerade im Mittelstand, ein Dauerthema - auch unter Hinblick auf die Erbschaftssteuer - bis zu den momentan laufenden weltweiten Firmenübernahmen durch die Chinesen, die in Zukunft noch für jede Menge Probleme sorgen könnten. (Ist kein Geheimnis, daß ich in dieser Hinsicht Tom-Clancy-geschädigt bin, dessen Bücher öffnen einem die Augen für so politisches Zeugs )
Eine GmbH muß nicht zwangsläufig an die Erben des Geschäftsführers fallen, denn der Geschäftsführer ist oft nur ein Angestellter, der dafür bezahlt wird sie zu vertreten. Sowas wie ein Manager, die geheuert und wieder gefeuert werden, wenn sie nix taugen. Die wirklichen Besitzer sind die Gesellschafter, die die GmbH gründen und für die notwendigen Einlagen (vorgeschriebenes Mindeststammkapital) sorgen. Manchmal sind Gesellschafter und Geschäftsführer identisch und manchmal nicht.Ich denke aber nicht, daß das Vererben etwas mit der Gesellschaftsform ( GmbH ) zu tun hat. Wenn einer stirbt, fällt das Geschäft an seine Erben. Könnte höchstens anders sein, wenn es verkauft wird.
https://www.heise.de/resale/artikel...bsuebertragungen-zu-beachten-ist-1179538.htmlGeschäftsführer sind immer austauschbar. Wenn aber der Geschäftsführer Inhaber der GmbH ist - wer sollte ihn austauschen? Und warum? Zudem kann eine GmbH natürlich vererbt werden - oder bei mehreren Gesellschaftern auch einzelne Anteile.
Also erstmal Danke für dein Kompliment, auch wenn Kritik folgt. Ist aber absolut ok, ich lasse ich auch gerne davon überzeugen, wenn meine Ideen schlecht sindVon Dir hätte ich in Betracht Deiner sonstigen guten Beiträge eigentlich was besseres erwartet als unbesehen dem Klischee vom superreichen Unternehmer zu erliegen.
Gut, ok dann müssen wir dort die Steuerschlupflöcher stopfen. Grundsätzlich sollte m.E. das gesamte Vermögen (egal ob Firma, Bar, Aktien oder sonstwas) bis auf einen Freibetrag im Erbfall versteuert werden.Der größte Teil der deutschen Wirtschaft hängt nämlich nicht an diesen Superreichen, die es zwar gibt, die aber die Ausnahme von der Regel sind, so wie überall, sondern am wirtschaftlichen Mittelstand.
Die Reichen haben ihre eigenen Methoden der Erbschaftsteuer zu entgehen, indem sie zum Beispiel die Firmen in Aktiengesellschaften oder was anderes ummodeln, wo dann nur die Anteile der Erbschaftsteuer unterliegen statt das komplette Unternehmen an sich.
Du hast Recht. Natürlich liegt es auch nicht in meiner Absicht die kleine Bäckerei um die Ecke zu bringen.Der Mittelstand dagegen besteht sehr oft aus Familienbetrieben, für die Umwandlungen nicht so einfach sind, oft entstanden und aufgebaut als Herzblut und Lebenswerk von Handwerksmeistern und Selbständigen, in dem alle Buchungen mit dem spitzen Stift durchgeführt werden, damit man überhaupt konkurrenzfähig bleiben kann im Kampf gegen allesbeherrschende Konzerne (AGs etc.), und die dann irgendwann auch geordnet und wenn möglich in den schwarzen Zahlen an einen Erben übergeben werden sollen, von dem erwartet wird, daß er den Betrieb dann auch weiterführen soll, wobei aber eben keineswegs sicher ist, daß der Erbe neben der Firma dann auch noch fett weiteres Geld oder Privatvermögen erbt, eben weil das alles im Betrieb investiert ist.
Anzeige (6)
Anzeige (6)
Anzeige(8)
Anzeige (2)