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Die Hartz-Reformen : Fluch oder Segen ?

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Also ich glaube die Leute wollen Arbeiten, aber es muss auch einen Sinn ergeben
Ich gehe jetzt mal einfach davon aus das du ein Haus hast. Was würdest du arbeitsmäßig tun um es zu halten? Würdest du auch zwei drei schlecht bezahlte Jobs annehmen nur um die Kredit-raten zu tilgen oder würdest du irgendwann einen Schlussstrich ziehen und es versteigern lassen. Was würdest du in dem Beispiel tun?:)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich gehe jetzt mal einfach davon aus das du ein Haus hast. Was würdest du arbeitsmäßig tun um es zu halten? Würdest du auch zwei drei schlecht bezahlte Jobs annehmen nur um die Kredit-raten zu tilgen oder würdest du irgendwann einen Schlussstrich ziehen und es versteigern lassen. Was würdest du in dem Beispiel tun?:)
Übrigens sind wir Mieter geblieben und haben es nicht bereut und das obwohl mein Vater uns Jahrzehnte lang in den Ohren gelegen hat wir sollten doch Bauen.

P.S. Das soll alles keine Kritik sein.:)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Warum traurig? Jeder hat eigene Prioritäten im Leben. Beim einen sind es Kinder, beim anderen ein Hobby, der dritte hat sein Hobby als Beruf. Mich könntest Du mit Kindern jagen. Hab deshalb logischerweise auch keine. Und drei Kinder fallen ja nicht unerwartet vom Himmel wie ein Schicksalsschlag, ein Beinbruch oder eine plötzliche Kündigung, da tut man schon selber was dazu. Daß das kosten wird ist vorher bereits absehbar, Kinder gibt´s nun mal nicht zum Nulltarif. Aber wer es unbedingt haben will, wird auch was dafür zu opfern bereit sein. Und braucht dann hinterher auch nicht mosern. Eigene Prioritäten.

Was auch wiederum Gut für die Kinder ist. Duck und wech............:D
 

Daoga

Urgestein
du weißt aber schon wer für deine Rente zuständig ist oder ? oder doch Weltfremd?
Die kleinen Kinder von heute? Von denen jetzt noch gar nicht absehbar ist, ob sie mal was vernünftiges lernen werden oder ob sie auch der Fraktion der BGE-Beansprucher zugehören werden, die lieber gammeln und hartzen statt malochen zu gehen? Oder die zwar auf Staatskosten (Bafög) eine gute Ausbildung machen, dann aber ins Ausland abwandern, weil dort die beruflichen Bedingungen besser sind? Du kennst sicher das Sprichwort vom Spatz in der Hand und der Taube auf dem Dach. Der Spatz bin ich, ich arbeite und leiste, und zwar heute. Die Kinder von heute sind die Taube auf dem Dach, deren Zukunft und Zukunfts-Leistungen noch keineswegs feststehen, und auf die man sich deshalb auch nicht verlassen kann und sollte. Lieber beizeiten eigenes Vermögen erwerben, statt sich auf Rentenzahlungen irgendwann durch andere zu verlassen, denn wenn man sich auf andere verläßt, muß man immer damit rechnen, am Ende verlassen dazustehen. Das gilt sogar für die Eltern selber, und erst recht für andere.
 

Daoga

Urgestein
Was auch wiederum Gut für die Kinder ist. Duck und wech............:D
Kannst gern dableiben. :D Ich hatte drei kleine Halbgeschwister an der Backe (zwangsweise), und die hatten kein einfaches Leben mit mir. Damals hab ich mir selber gesagt, sowas machst du nie wieder mit und freiwillig sowieso nicht. Simple Entscheidung, und steh ich zu.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Die kleinen Kinder von heute? Von denen jetzt noch gar nicht absehbar ist, ob sie mal was vernünftiges lernen werden oder ob sie auch der Fraktion der BGE-Beansprucher zugehören werden, die lieber gammeln und hartzen statt malochen zu gehen? Oder die zwar auf Staatskosten (Bafög) eine gute Ausbildung machen, dann aber ins Ausland abwandern, weil dort die beruflichen Bedingungen besser sind? Du kennst sicher das Sprichwort vom Spatz in der Hand und der Taube auf dem Dach. Der Spatz bin ich, ich arbeite und leiste, und zwar heute. Die Kinder von heute sind die Taube auf dem Dach, deren Zukunft und Zukunfts-Leistungen noch keineswegs feststehen, und auf die man sich deshalb auch nicht verlassen kann und sollte. Lieber beizeiten eigenes Vermögen erwerben, statt sich auf Rentenzahlungen irgendwann durch andere zu verlassen, denn wenn man sich auf andere verläßt, muß man immer damit rechnen, am Ende verlassen dazustehen. Das gilt sogar für die Eltern selber, und erst recht für andere.
Meine Kinder z.b.
Aus denen zum teil schon was geworden ist.
Die auch schon arbeiten und leisten.
Die eine Abi und Studium, die andere Ausbildung, dann Abi...
Und nebenher auch jobben.
Und bei uns sehe ich weder die Gefahr des Hartzens besonders groß (Vorbilder!) noch die Gefahr dass sie dauerhaft ins Ausland gehen.

Und wenn jetzt die Familien zum Wahlkampf Thema werden...was gut und richtig ist...für uns kommt's zu spät.
 

Rose

Urgestein
Warum traurig? Jeder hat eigene Prioritäten im Leben. Beim einen sind es Kinder, beim anderen ein Hobby, der dritte hat sein Hobby als Beruf. Mich könntest Du mit Kindern jagen. Hab deshalb logischerweise auch keine. Und drei Kinder fallen ja nicht unerwartet vom Himmel wie ein Schicksalsschlag, ein Beinbruch oder eine plötzliche Kündigung, da tut man schon selber was dazu. Daß das kosten wird ist vorher bereits absehbar, Kinder gibt´s nun mal nicht zum Nulltarif. Aber wer es unbedingt haben will, wird auch was dafür zu opfern bereit sein. Und braucht dann hinterher auch nicht mosern. Eigene Prioritäten.
Krasse Meinung.
 
P

PuhBär

Gast
Ich gehe jetzt mal einfach davon aus das du ein Haus hast. Was würdest du arbeitsmäßig tun um es zu halten? Würdest du auch zwei drei schlecht bezahlte Jobs annehmen nur um die Kredit-raten zu tilgen oder würdest du irgendwann einen Schlussstrich ziehen und es versteigern lassen. Was würdest du in dem Beispiel tun?:)
Meine Liebe Ondina:)
Mal davon abggesehen das alles uns gehört was wir haben, was aber auch viel mit Glück zu tun hat.

Du musst erst mal der Mensch sein sein um so eine Krise zu überstehen, wenn du über 30 Jahre
in ein und der selben Firma warst, kommt es nicht selten vor das die Leute zusammenbrechen
und sich das Leben nehmen, man kann immer alles so leicht sagen, leider ist das nicht so.
Ich mag nicht über einen Kamm scheren.
 

Daoga

Urgestein
@beihempelsuntermsofa: Deswegen werde ich mich trotzdem nicht allzusehr auf Deine Kids verlassen, sondern zusehen, bis zur Rente noch selber zu was zu kommen. Denn auf den Staat als Rentenhüter kann sich niemand mehr verlassen, und die Rente nach bisherigem deutschen Zuschnitt ist schon längst als verkapptes (langsames) Pyramidensystem aufgeflogen. Daß Pyramidensysteme nicht ewig funktionieren können dürfte bekannt sein, weil immer viele für wenige zahlen sollen, aber wenn dann für die vielen bezahlt werden soll, stehen keine "noch mehr" dafür zur Verfügung. Bei Einführung des Systems ging man davon aus, daß die Zeitspanne zwischen Rentenbeginn und Tod relativ kurz ist und bleibt, so wie das damals nämlich war (ca. 5 - maximal 10 Jahre Differenz damals), daß die Leute mal sehr viel älter werden ohne später in Rente gehen zu wollen war damals gar nicht vorgesehen oder gar eingeplant.

Und Adenauers frommer Spruch "Kinder werden die Leute immer haben" kannte damals noch keinen Pillenknick und keine echte Gleichberechtigung der Frau.
 
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