Hallo ihr Lieben,
Danke für die neuen Antworten!
Zunächst einmal sorry für den sehr langen und schlecht zu lesenden Post oben, habe erstens leider im Moment keinen ordentlichen PC zur Verfügung, hab den Post in nem Textverarbeitungsprogramm geschrieben und dann hier hinein kopiert und dabei hat es wohl ein paar Leerzeichen rausgeworden und zweitens überkam mich ob der netten Antworten die nächtliche Schreibwut und das war wohl etwas viel...
Naja. Heute geht es mir wieder ein kleines bisschen besser, war bei meiner Thera und wir haben uns sehr gut über ADs ausgetauscht mit dem Ergebnis, dass ich es mal ausprobieren werde. Muss jetzt nur noch jemanden finden, der mir solche verschreibt, meine Thera hatte leider keine eindeutigen Empfehlungen zu Fachärzten und -ärztinnen, da zu allen in der Gegend von ihren Klient_innen unterschiedliche Bewertungen geäußert wurden - by the way, irgendwer irgendwelche Erfahrungen dazu?
Außerdem war sie sehr verständnisvoll mit meiner aktuellen Krise und wir haben beschlossen uns nun doch noch einmal behutsam der Verarbeitung von Themen aus meiner Kindheit zu widmen. Auch auf meinen Wunsch hatten wir viel gemacht, was sich eher auf aktuelle Bewältigungsstrategien bezieht, das hat aber wie geschrieben nicht die gewünschte Wirksamkeit erziehlt bisher, leider. Wenn ich daran denke, was ich in meiner Kindheit erlebt habe, wundert mich das auch manchmal kaum, in letzter Zeit habe ich aber oft fast vergessen/verdrängt (?) was da so alles war.
@Lerche: lieben Dank für die Klärung. Zu deiner Frage nach Beziehungen: ich habe immer mit allen, mit denen ich ernsthaft zusammen war, sehr offen über meine psychischen Belastungen gesprochen. Aus vollkommen ungeklärten Gründen lief das bisher immer gut. Über meine letzte Beziehungskrise könnte ich allerdings einen eigenen Post verfassen, das hatte aber andere Ursachen, wobei die Auswirkungen schon zu meinen Problemen beigetragen haben und meine Konstitution sicherlich auch nicht zur Lösung. Wenn es dich genauer interessiert, kannst du mir gerne eine PM schreiben.
@Judith: danke für deinen Input zu Rogers! Halte ich auch für einen sehr interessanten Ansatz und habe ich in Reinform tatsächlich noch nicht ausprobiert. Ich habe auch schon überlegt, ob ich von meiner Thera nochmal wechseln sollte, aber gerade heute nach der Stunde fühle ich mich gut bei ihr aufgehoben und mag sie nicht verlassen. Ich glaube, dass die aktuelle Therapie nicht so wirkt, wie ich mir das wünschen würde, liegt nicht an ihr und ihrem Ansatz, sie integriert auch viele andere Methoden und ist sehr empathisch. Details gerne auch auf Nachfrage, falls es dich interessiert.
@Zebaothling: danke für deine sehr wertschätzenden Worte und interessante Gedanken. Viel von dem was du schreibst, geht sehr weit, in Ecken wo sicherlich keine kurzfristige Lösung lauert. Viel an dem System in dem wir leben, ist mehr als problematisch. Meine konkrete Frage geht gerade aber mehr in die Richtung von: wie hier überleben?
Danke für die neuen Antworten!
Zunächst einmal sorry für den sehr langen und schlecht zu lesenden Post oben, habe erstens leider im Moment keinen ordentlichen PC zur Verfügung, hab den Post in nem Textverarbeitungsprogramm geschrieben und dann hier hinein kopiert und dabei hat es wohl ein paar Leerzeichen rausgeworden und zweitens überkam mich ob der netten Antworten die nächtliche Schreibwut und das war wohl etwas viel...
Naja. Heute geht es mir wieder ein kleines bisschen besser, war bei meiner Thera und wir haben uns sehr gut über ADs ausgetauscht mit dem Ergebnis, dass ich es mal ausprobieren werde. Muss jetzt nur noch jemanden finden, der mir solche verschreibt, meine Thera hatte leider keine eindeutigen Empfehlungen zu Fachärzten und -ärztinnen, da zu allen in der Gegend von ihren Klient_innen unterschiedliche Bewertungen geäußert wurden - by the way, irgendwer irgendwelche Erfahrungen dazu?
Außerdem war sie sehr verständnisvoll mit meiner aktuellen Krise und wir haben beschlossen uns nun doch noch einmal behutsam der Verarbeitung von Themen aus meiner Kindheit zu widmen. Auch auf meinen Wunsch hatten wir viel gemacht, was sich eher auf aktuelle Bewältigungsstrategien bezieht, das hat aber wie geschrieben nicht die gewünschte Wirksamkeit erziehlt bisher, leider. Wenn ich daran denke, was ich in meiner Kindheit erlebt habe, wundert mich das auch manchmal kaum, in letzter Zeit habe ich aber oft fast vergessen/verdrängt (?) was da so alles war.
@Lerche: lieben Dank für die Klärung. Zu deiner Frage nach Beziehungen: ich habe immer mit allen, mit denen ich ernsthaft zusammen war, sehr offen über meine psychischen Belastungen gesprochen. Aus vollkommen ungeklärten Gründen lief das bisher immer gut. Über meine letzte Beziehungskrise könnte ich allerdings einen eigenen Post verfassen, das hatte aber andere Ursachen, wobei die Auswirkungen schon zu meinen Problemen beigetragen haben und meine Konstitution sicherlich auch nicht zur Lösung. Wenn es dich genauer interessiert, kannst du mir gerne eine PM schreiben.
@Judith: danke für deinen Input zu Rogers! Halte ich auch für einen sehr interessanten Ansatz und habe ich in Reinform tatsächlich noch nicht ausprobiert. Ich habe auch schon überlegt, ob ich von meiner Thera nochmal wechseln sollte, aber gerade heute nach der Stunde fühle ich mich gut bei ihr aufgehoben und mag sie nicht verlassen. Ich glaube, dass die aktuelle Therapie nicht so wirkt, wie ich mir das wünschen würde, liegt nicht an ihr und ihrem Ansatz, sie integriert auch viele andere Methoden und ist sehr empathisch. Details gerne auch auf Nachfrage, falls es dich interessiert.
@Zebaothling: danke für deine sehr wertschätzenden Worte und interessante Gedanken. Viel von dem was du schreibst, geht sehr weit, in Ecken wo sicherlich keine kurzfristige Lösung lauert. Viel an dem System in dem wir leben, ist mehr als problematisch. Meine konkrete Frage geht gerade aber mehr in die Richtung von: wie hier überleben?