eiszeitsturm
Neues Mitglied
Hallo, ich bin ein Mädchen, 14 Jahre alt und werde in ein paar Tagen 15.
Nun zu meinem Problem : Ich habe seit den Tod meiner Oma (2014) immer weniger Freude am Leben bekommen, ich habe mich selbst verletzt und nächtelang geweint. Mittlerweile komme ich ganz gut klar damit, dass sie nicht mehr da ist, weil ich es nicht mehr ändern kann.
Trotzdem blieben diese negativen Gedanken, ich bin immer noch sehr oft traurig, habe Downphasen und liege stundenlang nur rum und tue nichts, da ich keine Kraft dazu habe. Das abendliche Einschlafen und morgendliche Aufstehen ist eine Qual für mich. Ich hab schon oft mit dem Gedanken gespielt mich umzubringen, damit das alles endet. Ich hab einige wichtige Personen verloren und die Erinnerung an das Mobbing in der Grundschule kommen immer wieder zurück.
Dazu fällt es mir sehr schwer in sozialen Situation angemessen zu reagieren. Ich bin immer zu schüchtern, rede kaum, da ich nichts falsches sagen will. Ich fühle mich teilweise unter meinen Freunden unwohl. Für mich gibt es nicht schlimmeres, als im Mittelpunkt zu stehen oder vor vielen Menschen zu reden (z.B. vor der Klasse bei einem Vortrag). Ich vermeide diese Situationen weitesgehend, auf Partys und ähnliches gehe ich ebenfalls nicht gerne. Ich fühle mich auch sehr unwohl, wenn ich rausgehe (unter Menschen), ob allein oder mit jemand anderem. Ich weiß nicht, wie ich mich bewegen soll, damit andere nichts dummes von mir denken. Ich kann bei einer Konversation mit fremden Menschen denen kaum in die Augen sehen.
Zusätzlich habe ich im November 2016 damit angefangen abzunehmen. Ich war nie die dickste aus der Klasse und fand mich früher eigentlich auch nie dick, aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich mir sagte "Du bist total dick geworden und isst immer so ekelhaft viel, deine Freunde sind alle so dünn und nur dünne Mädchen werden geliebt." Ich habe mich dann da immer mehr reingesteigert und kam irgendwann dazu, so wenig wie möglich zu Essen. Ich treibe jeden Tag Sport und zähle meine Kalorien. Ich bin mittlerweile im Untergewicht angelangt und finde mich trotzdem noch zu dick.
Das ist ja alles nicht mehr wirklich normal, ich würde gern mal mit einem Psychologen darüber reden.
Geht das ohne Wissen der Eltern ? (bin Privatversichert)
Wie viel kostet das ?
Was muss ich für den Besuch meine Krankenversicherungskarte mit nehmen ? (dann sehen meine Eltern das ja)
Hat der Psychologe Schweigepflicht ?
Ich würde nur gern wissen, ob das noch normal ist, ob das was mit einer pubertären Phase zu tun hat, ob das alles allgemein nur eine Phase ist oder ob ich wirklich psychisch krank bin. Ich möchte in diesem Punkt einfach Gewissheit, dass ich mich in nichts reinsteigere.
LG eiszeitsturm
Nun zu meinem Problem : Ich habe seit den Tod meiner Oma (2014) immer weniger Freude am Leben bekommen, ich habe mich selbst verletzt und nächtelang geweint. Mittlerweile komme ich ganz gut klar damit, dass sie nicht mehr da ist, weil ich es nicht mehr ändern kann.
Trotzdem blieben diese negativen Gedanken, ich bin immer noch sehr oft traurig, habe Downphasen und liege stundenlang nur rum und tue nichts, da ich keine Kraft dazu habe. Das abendliche Einschlafen und morgendliche Aufstehen ist eine Qual für mich. Ich hab schon oft mit dem Gedanken gespielt mich umzubringen, damit das alles endet. Ich hab einige wichtige Personen verloren und die Erinnerung an das Mobbing in der Grundschule kommen immer wieder zurück.
Dazu fällt es mir sehr schwer in sozialen Situation angemessen zu reagieren. Ich bin immer zu schüchtern, rede kaum, da ich nichts falsches sagen will. Ich fühle mich teilweise unter meinen Freunden unwohl. Für mich gibt es nicht schlimmeres, als im Mittelpunkt zu stehen oder vor vielen Menschen zu reden (z.B. vor der Klasse bei einem Vortrag). Ich vermeide diese Situationen weitesgehend, auf Partys und ähnliches gehe ich ebenfalls nicht gerne. Ich fühle mich auch sehr unwohl, wenn ich rausgehe (unter Menschen), ob allein oder mit jemand anderem. Ich weiß nicht, wie ich mich bewegen soll, damit andere nichts dummes von mir denken. Ich kann bei einer Konversation mit fremden Menschen denen kaum in die Augen sehen.
Zusätzlich habe ich im November 2016 damit angefangen abzunehmen. Ich war nie die dickste aus der Klasse und fand mich früher eigentlich auch nie dick, aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich mir sagte "Du bist total dick geworden und isst immer so ekelhaft viel, deine Freunde sind alle so dünn und nur dünne Mädchen werden geliebt." Ich habe mich dann da immer mehr reingesteigert und kam irgendwann dazu, so wenig wie möglich zu Essen. Ich treibe jeden Tag Sport und zähle meine Kalorien. Ich bin mittlerweile im Untergewicht angelangt und finde mich trotzdem noch zu dick.
Das ist ja alles nicht mehr wirklich normal, ich würde gern mal mit einem Psychologen darüber reden.
Geht das ohne Wissen der Eltern ? (bin Privatversichert)
Wie viel kostet das ?
Was muss ich für den Besuch meine Krankenversicherungskarte mit nehmen ? (dann sehen meine Eltern das ja)
Hat der Psychologe Schweigepflicht ?
Ich würde nur gern wissen, ob das noch normal ist, ob das was mit einer pubertären Phase zu tun hat, ob das alles allgemein nur eine Phase ist oder ob ich wirklich psychisch krank bin. Ich möchte in diesem Punkt einfach Gewissheit, dass ich mich in nichts reinsteigere.
LG eiszeitsturm