Hallo.
Ich muss das hier einfach mal rauslassen. Ob es jemand liest oder sich dafür interessiert, ist mir egal. Ich möchte es mir nur endlich mal von der Seele schreiben.
Solange ich denken kann habe ich mit Depression zu kämpfen. Sie äußert sich darin, dass ich seit meiner Pubertät sehr menschenscheu bin, für einige Zeit auch suizidale Tendenzen hatte und das Leben als Ganzes mich anekelt wie ein nutzloses Medikament. Was andere wie von selbst tun, fällt mir stets schwer; was keiner je falsch macht, mache ich falsch. Irgendetwas scheint mir zu fehlen. Etwas, das es anderen Menschen ermöglicht sich im Leben zurecht zu finden.
Ich werde an dieser Stelle mal versuchen meinen bisherigen Werdegang zu beschreiben, um meine Situation zu verdeutlichen. Ich entschuldige mich, falls es etwas konfus klingen mag. Manchmal glaube ich schon fast selbst, dass ich eigentlich keine Probleme habe, mir alles nur zusammen fantasiere und das ganze eigentlich eine Lappalie ist. An anderen Tagen würde ich am liebsten sterben. Einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Oder am besten meine Geburt rückgängig machen. Bei Heine heißt es schließlich so schön: „Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser – freilich, das Beste wäre, nie geboren sein.“
Aber nun zu meiner Lebensgeschichte, falls Ihr die Zeit und Geduld dafür habt.
Schon als kleines Kind (so um die 4 bis 6 Jahre) war ich sehr schwierig. Ich war häufig aggressiv, habe meine Eltern in den Wahnsinn getrieben und musste lange Zeit bei verschiedenen Psychologen verbringen. Da ich gegenüber diesen immer wieder gewalttätig wurde, konnte nie eine eindeutige Diagnose gestellt werden. Der Verdacht lautete aber auf Autismus. Das habe ich bis heute nicht überprüfen lassen. Die Ehe meiner Eltern ist an meiner Erziehung in die Brüche gegangen.
Ursprünglich sollte ich eine Sonderschule besuchen, bin dann aber doch auf eine normale Grundschule gekommen. Dort wurde mir die Empfehlung für die Hauptschule ausgesprochen, da ich intellektuell und sozial nicht in der Lage wäre mich in einer höheren Schulform zu integrieren. Meine Mutter schickte mich aber auf eine Realschule, die ich nach der zehnten Klasse als Jahrgangsbester verlassen habe. Irgendetwas hatte sich während meiner Pubertät verändert. Aus einem extrovertierten, aggressiven Jungen, der nicht mit Menschen umgehen konnte und in der Schule nur 4en und 5en bekam, wurde ein introvertierter, sensibler Junge, der nicht mit Menschen umgehen kann.
Vor zwei Jahren, 2015, habe ich dann mein Abitur gemacht. Mit recht guten Noten (Schnitt von 1,8), obwohl ich bereits damals in tiefer Depression versunken war und mich für die wenigsten Fächer wirklich motivieren konnte. Letztlich hatte ich den Schritt auf eine weiterführende Schule zu gehen, wie gesagt war ich zuvor auf einer Realschule, nur gewagt, weil ich nicht wusste, was ich ansonsten mit meinem Leben anfangen sollte. Das Abitur bot mir eine Bedenkzeit von drei Jahren, die ich nicht genutzt habe. Ich habe mich, wie einige meiner Freunde auch, auf diverse Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge beworben. Da ich auf dem Gymnasium bereits Wirtschaft und Rechnungswesen hatte, hielt ich es für angebracht mich auf kaufmännische Berufe und Tätigkeiten in der Verwaltung zu konzentrieren (Industriekaufmann, Beamter im gehobenen Dienst etc.). Alle meine Freunde bekamen einen Ausbildungsplatz. Ich wurde nirgends genommen.
In meiner Verzweiflung habe ich mich dann schließlich für ein Studium der Politikwissenschaften entschieden, dass ich jedoch bereits nach einigen Wochen abgebrochen habe. Ich hatte einfach zu viel Angst. Die Universität war riesig, überall waren Menschen, ich fühlte mich verloren und die Zukunft erfüllte mich mit Schrecken, weil ich ehrlich gesagt nicht wusste, wie mich das Studium beruflich weiterbringen würde. Letztlich besuchte ich die Vorlesungen einfach nicht mehr und entschied mich für ein FSJ, um noch ein Jahr Zeit zu schinden. Das FSJ fand in der Spendenbuchhaltung eines gemeinnützigen Vereins statt. Anfangs machte es Spaß und bis heute habe ich die Menschen dort in guter Erinnerung. Ich bin mit allen gut ausgekommen, habe auch einige Freundschaften geschlossen und die Arbeit war nicht allzu fordernd, aber ich fühlte mich mit fortschreitender Tätigkeit dort immer erschöpfter und ausgelaugter. Ich kann nicht sagen, woran es lag. Meine Bewerbungen liefen auch nicht besser, obwohl ich mich bereits auf Ausbildungsberufe bewarb, die eigentlich unter meiner Qualifikation lagen und sich eher an Schüler mit Realschulabschluss richteten. Vermutlich kann ich mich in Vorstellungsgesprächen einfach schlecht verkaufen. Wenn man von dem Weg, den man einschlagen will, selbst nicht überzeugt ist, ist es schwer einem Personaler aufzuschwatzen, dass man die richtige Person für die Stelle sei. Letztlich erhielt ich nur eine einzige Zusage, eine Ausbildungsstelle als Industriekaufmann bei einem regionalen Energieversorger.
Anfang August habe ich meine Lehre begonnen und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, weshalb ich mich für diesen Weg entschieden habe. Die Verzweiflung hat mich wohl getrieben. Auf der einen Seite sehe ich eine akademische Laufbahn, für die ich nicht geeignet zu sein scheine und an deren Ende nichts stehen würde, außer befristeten Verträgen an einer Universität. Auf der anderen Seite ist eine Ausbildung in einem Beruf und einem Themenfeld, dass mir jegliche Lebensfreude raubt. In der Schule bin ich in Rechnungswesen und Wirtschaft mittelmäßig zurechtgekommen (meine Stärken lagen immer in Deutsch, Englisch, Geschichte und Politik), dachte aber, dass die Ausbildung mit meinem Vorwissen keine allzu große Herausforderung wäre. Ehrlich gesagt ist sie das auch nicht. Die praktischen Tätigkeiten sind eintönig und die Schule ist ein Witz. Vor zwei Jahren habe ich im Englisch Unterricht (ich weiß, dass das jetzt prätentiös klingt) Othello interpretiert und auf meine Klausuren 15 Punkte bekommen und jetzt muss ich Stunden ertragen, in denen mir „beigebracht“ wird, wie man eine E-Mail in englischer Sprache verfasst. Inzwischen fühle ich mich intellektuell so unterfordert, dass ich mir in meiner Freizeit selbst Latein beigebracht habe und jetzt kurz davor stehe, die Prüfung zum Latinum abzulegen. Lange Zugfahrten zur Arbeit haben mir das ermöglicht. Altgriechisch wird wohl als nächstes kommen.
Einerseits sehen ich mich nach einem Leben, das den Geisteswissenschaften gewidmet ist. Andererseits habe ich solche Angst vor einer ungewissen Zukunft, dass ich mich in einen sicheren, wenn auch langweiligen, Beruf geflüchtet habe. Und nicht nur die Zukunft macht mir Angst. Auch neue Situation und Menschen erfüllen mich häufig mit Schrecken und Selbstzweifel. Für das akademische Leben, für das Leben allgemein, scheine ich nicht die Befähigung zu haben. Gleichzeitig ertrage ich den Gedanken nicht, auf Jahre, vielleicht auch auf Jahrzehnte, in dem Beruf festzusitzen, der in mir den Wunsch keimen lässt, mich umzubringen. Ich hätte nie gedacht, dass Buchhaltung meine suizidalen Tendenzen derart verstärken könnte.
Momentan sehe ich aber auch keine Alternative zu meiner Situation. Inzwischen bin ich 21, habe ein Studium bereits abgebrochen und deutlich weniger vorzuweisen als viele meiner ehemaligen Klassenkameraden, die inzwischen ihre Ausbildungen abgeschlossen oder ihre Studiengänge so gut wie beendet haben. Bevor ich meine Ausbildung abschließe werde ich fast 24 sein. Dann bin ich gelernter Industriekaufmann, der seinen Beruf hasst. Und was dann? Ich weiß es nicht.
Früher wollte ich mal Mönch werden. Die Welt hinter mir lassen, mich den geistigen und geistlichen Studien widmen und alles andere vergessen. Ich habe auch viel Zeit im Kloster verbracht, aber leider fehlt mir das Entscheidende: der Glaube.
Ich sehe keine Perspektive mehr. Heute hätte ich auf Arbeit gehen soll. Ich habe mir vom Arzt ein Attest ausstellen lassen. Auch für Morgen. Nichts erfüllte mich mehr mit Vorfreude. Vor kurzem kam die Nachricht, dass mein Vater Bauchspeicheldrüsenkrebs hat und in einigen Wochen sterben wird. Und ich sitze hier und weiß nicht, was ich tun soll. Ich kann nichts mit meinem Leben anfangen und alles wirkt so trostlos. Keine Hoffnung. Keine Zukunft. Ich weiß nicht mehr weiter..
Ich muss das hier einfach mal rauslassen. Ob es jemand liest oder sich dafür interessiert, ist mir egal. Ich möchte es mir nur endlich mal von der Seele schreiben.
Solange ich denken kann habe ich mit Depression zu kämpfen. Sie äußert sich darin, dass ich seit meiner Pubertät sehr menschenscheu bin, für einige Zeit auch suizidale Tendenzen hatte und das Leben als Ganzes mich anekelt wie ein nutzloses Medikament. Was andere wie von selbst tun, fällt mir stets schwer; was keiner je falsch macht, mache ich falsch. Irgendetwas scheint mir zu fehlen. Etwas, das es anderen Menschen ermöglicht sich im Leben zurecht zu finden.
Ich werde an dieser Stelle mal versuchen meinen bisherigen Werdegang zu beschreiben, um meine Situation zu verdeutlichen. Ich entschuldige mich, falls es etwas konfus klingen mag. Manchmal glaube ich schon fast selbst, dass ich eigentlich keine Probleme habe, mir alles nur zusammen fantasiere und das ganze eigentlich eine Lappalie ist. An anderen Tagen würde ich am liebsten sterben. Einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Oder am besten meine Geburt rückgängig machen. Bei Heine heißt es schließlich so schön: „Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser – freilich, das Beste wäre, nie geboren sein.“
Aber nun zu meiner Lebensgeschichte, falls Ihr die Zeit und Geduld dafür habt.
Schon als kleines Kind (so um die 4 bis 6 Jahre) war ich sehr schwierig. Ich war häufig aggressiv, habe meine Eltern in den Wahnsinn getrieben und musste lange Zeit bei verschiedenen Psychologen verbringen. Da ich gegenüber diesen immer wieder gewalttätig wurde, konnte nie eine eindeutige Diagnose gestellt werden. Der Verdacht lautete aber auf Autismus. Das habe ich bis heute nicht überprüfen lassen. Die Ehe meiner Eltern ist an meiner Erziehung in die Brüche gegangen.
Ursprünglich sollte ich eine Sonderschule besuchen, bin dann aber doch auf eine normale Grundschule gekommen. Dort wurde mir die Empfehlung für die Hauptschule ausgesprochen, da ich intellektuell und sozial nicht in der Lage wäre mich in einer höheren Schulform zu integrieren. Meine Mutter schickte mich aber auf eine Realschule, die ich nach der zehnten Klasse als Jahrgangsbester verlassen habe. Irgendetwas hatte sich während meiner Pubertät verändert. Aus einem extrovertierten, aggressiven Jungen, der nicht mit Menschen umgehen konnte und in der Schule nur 4en und 5en bekam, wurde ein introvertierter, sensibler Junge, der nicht mit Menschen umgehen kann.
Vor zwei Jahren, 2015, habe ich dann mein Abitur gemacht. Mit recht guten Noten (Schnitt von 1,8), obwohl ich bereits damals in tiefer Depression versunken war und mich für die wenigsten Fächer wirklich motivieren konnte. Letztlich hatte ich den Schritt auf eine weiterführende Schule zu gehen, wie gesagt war ich zuvor auf einer Realschule, nur gewagt, weil ich nicht wusste, was ich ansonsten mit meinem Leben anfangen sollte. Das Abitur bot mir eine Bedenkzeit von drei Jahren, die ich nicht genutzt habe. Ich habe mich, wie einige meiner Freunde auch, auf diverse Ausbildungsberufe und Duale Studiengänge beworben. Da ich auf dem Gymnasium bereits Wirtschaft und Rechnungswesen hatte, hielt ich es für angebracht mich auf kaufmännische Berufe und Tätigkeiten in der Verwaltung zu konzentrieren (Industriekaufmann, Beamter im gehobenen Dienst etc.). Alle meine Freunde bekamen einen Ausbildungsplatz. Ich wurde nirgends genommen.
In meiner Verzweiflung habe ich mich dann schließlich für ein Studium der Politikwissenschaften entschieden, dass ich jedoch bereits nach einigen Wochen abgebrochen habe. Ich hatte einfach zu viel Angst. Die Universität war riesig, überall waren Menschen, ich fühlte mich verloren und die Zukunft erfüllte mich mit Schrecken, weil ich ehrlich gesagt nicht wusste, wie mich das Studium beruflich weiterbringen würde. Letztlich besuchte ich die Vorlesungen einfach nicht mehr und entschied mich für ein FSJ, um noch ein Jahr Zeit zu schinden. Das FSJ fand in der Spendenbuchhaltung eines gemeinnützigen Vereins statt. Anfangs machte es Spaß und bis heute habe ich die Menschen dort in guter Erinnerung. Ich bin mit allen gut ausgekommen, habe auch einige Freundschaften geschlossen und die Arbeit war nicht allzu fordernd, aber ich fühlte mich mit fortschreitender Tätigkeit dort immer erschöpfter und ausgelaugter. Ich kann nicht sagen, woran es lag. Meine Bewerbungen liefen auch nicht besser, obwohl ich mich bereits auf Ausbildungsberufe bewarb, die eigentlich unter meiner Qualifikation lagen und sich eher an Schüler mit Realschulabschluss richteten. Vermutlich kann ich mich in Vorstellungsgesprächen einfach schlecht verkaufen. Wenn man von dem Weg, den man einschlagen will, selbst nicht überzeugt ist, ist es schwer einem Personaler aufzuschwatzen, dass man die richtige Person für die Stelle sei. Letztlich erhielt ich nur eine einzige Zusage, eine Ausbildungsstelle als Industriekaufmann bei einem regionalen Energieversorger.
Anfang August habe ich meine Lehre begonnen und ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, weshalb ich mich für diesen Weg entschieden habe. Die Verzweiflung hat mich wohl getrieben. Auf der einen Seite sehe ich eine akademische Laufbahn, für die ich nicht geeignet zu sein scheine und an deren Ende nichts stehen würde, außer befristeten Verträgen an einer Universität. Auf der anderen Seite ist eine Ausbildung in einem Beruf und einem Themenfeld, dass mir jegliche Lebensfreude raubt. In der Schule bin ich in Rechnungswesen und Wirtschaft mittelmäßig zurechtgekommen (meine Stärken lagen immer in Deutsch, Englisch, Geschichte und Politik), dachte aber, dass die Ausbildung mit meinem Vorwissen keine allzu große Herausforderung wäre. Ehrlich gesagt ist sie das auch nicht. Die praktischen Tätigkeiten sind eintönig und die Schule ist ein Witz. Vor zwei Jahren habe ich im Englisch Unterricht (ich weiß, dass das jetzt prätentiös klingt) Othello interpretiert und auf meine Klausuren 15 Punkte bekommen und jetzt muss ich Stunden ertragen, in denen mir „beigebracht“ wird, wie man eine E-Mail in englischer Sprache verfasst. Inzwischen fühle ich mich intellektuell so unterfordert, dass ich mir in meiner Freizeit selbst Latein beigebracht habe und jetzt kurz davor stehe, die Prüfung zum Latinum abzulegen. Lange Zugfahrten zur Arbeit haben mir das ermöglicht. Altgriechisch wird wohl als nächstes kommen.
Einerseits sehen ich mich nach einem Leben, das den Geisteswissenschaften gewidmet ist. Andererseits habe ich solche Angst vor einer ungewissen Zukunft, dass ich mich in einen sicheren, wenn auch langweiligen, Beruf geflüchtet habe. Und nicht nur die Zukunft macht mir Angst. Auch neue Situation und Menschen erfüllen mich häufig mit Schrecken und Selbstzweifel. Für das akademische Leben, für das Leben allgemein, scheine ich nicht die Befähigung zu haben. Gleichzeitig ertrage ich den Gedanken nicht, auf Jahre, vielleicht auch auf Jahrzehnte, in dem Beruf festzusitzen, der in mir den Wunsch keimen lässt, mich umzubringen. Ich hätte nie gedacht, dass Buchhaltung meine suizidalen Tendenzen derart verstärken könnte.
Momentan sehe ich aber auch keine Alternative zu meiner Situation. Inzwischen bin ich 21, habe ein Studium bereits abgebrochen und deutlich weniger vorzuweisen als viele meiner ehemaligen Klassenkameraden, die inzwischen ihre Ausbildungen abgeschlossen oder ihre Studiengänge so gut wie beendet haben. Bevor ich meine Ausbildung abschließe werde ich fast 24 sein. Dann bin ich gelernter Industriekaufmann, der seinen Beruf hasst. Und was dann? Ich weiß es nicht.
Früher wollte ich mal Mönch werden. Die Welt hinter mir lassen, mich den geistigen und geistlichen Studien widmen und alles andere vergessen. Ich habe auch viel Zeit im Kloster verbracht, aber leider fehlt mir das Entscheidende: der Glaube.
Ich sehe keine Perspektive mehr. Heute hätte ich auf Arbeit gehen soll. Ich habe mir vom Arzt ein Attest ausstellen lassen. Auch für Morgen. Nichts erfüllte mich mehr mit Vorfreude. Vor kurzem kam die Nachricht, dass mein Vater Bauchspeicheldrüsenkrebs hat und in einigen Wochen sterben wird. Und ich sitze hier und weiß nicht, was ich tun soll. Ich kann nichts mit meinem Leben anfangen und alles wirkt so trostlos. Keine Hoffnung. Keine Zukunft. Ich weiß nicht mehr weiter..