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Sollte man bei der Berufswahl aufs Geld achten?

K

Kornos11

Gast
Ich meine was brignt es wenn man einen Traumberuf wählt, man aber von dem gar nicht leben, oder zumindest nicht gut leben kann? Von "Spass" und Freude an der Arbeit lassen sich nunmal keine Rechnungen begleichen. Udn ein gewisser Lebenstandart sollte Arbeit ja auch ermöglichen. Man will ja nicht als Working Poor enden. Also warum sit es verwerflich bei der Arbeitswahl nach dem Geld zu gehen? Wie gesagt wenn es zwar ein Traumberuf ist, man abern icht genug verdient um davon gut zu leben wird man ja auf dauer auch nicht glücklich sein oder?
 

Querdenker

Aktives Mitglied
Ich finde das sollte jeder für sich selbst entscheiden und sich nicht nach anderen oder vermeitliche Regeln halten sollte, weil wir Menschen nunmal unterschiedlich sind. Aber wenn du nur einfach Meinungen hören möchtest, hier ist meine: Geld steht für mich frühestens an dritter Stelle, davor kommen Wohlfühlen d.h. gutes Arbeitsklima sowie Kollegen und ein Aufgabengebiet/Freiheiten/Niveau das zu meinen Fähigkeiten passt. Und wenn es ein Traumjob wäre, würde ich mir gar keine Fragen mehr stellen.

Ich schreibe dir gerne noch die Hintergründe dazu: Wenn ich z.B. mehr Geld verdienen würde und dafür aber schlechtere Arbeitsverhältnisse hätte oder ätzende Kollegen, würde sich das unterm Strich lohnen? Für mich definitiv nicht. Unbehagen oder Frustlevel könnten mehr Geld auf dem Konto für mich niemals ausgleichen. So richtig bescheiden wäre es, wenn man morgens schon keine Lust hat in die Arbeit zu fahren.

In seinem Traumberuf blüht man meiner Meinung nach vollends auf und geht mit größter Leidenschaft in die Arbeit (was nebenbei bemerkt für mich das wichtigste Argument für BGE ist). Ich bin auch davon überzeugt, dass dann das Geld irgendwann von alleine in die Höhe geht. Denn wenn Chefs diese Leidenschaft und die draus entstehenden Ergebnisse sehen, wird das entweder honoriert oder das Risiko deiner Kündigung reduziert sprich man wird sich mehr die Mühe geben, dich zu halten.

Und zu guter Letzt: Du stellst jetzt damit deine Weichen und je länger man auf einem Gleis unterwegs ist, umso schwieriger wird das irgendwann davon wieder runter zu kommen.
 
K

Kornos11

Gast
Ja aber was brignt es wenn dieser beruf nicht genug zahlt um davon normal zu leben? Vielleicht sogar in armut leben zu müssen weil er so wenig zahlt?
 
S

Sternenkindlein

Gast
Wer mehr als den Mindestlohn zum Leben braucht der muss/sollte auf das Gehalt achten.

Wie gesagt wenn es zwar ein Traumberuf ist, man abern icht genug verdient um davon gut zu leben wird man ja auf dauer auch nicht glücklich sein oder?
Doch. Ich kenne einige die im Bereich Tierpfleger, Frisör, etc. arbeiten, nur Mindestlohn bekommen und mit ihrem Leben sehr glücklich sind.
 
K

Kornos11

Gast
Wer mehr als den Mindestlohn zum Leben braucht der muss/sollte auf das Gehalt achten.



Doch. Ich kenne einige die im Bereich Tierpfleger, Frisör, etc. arbeiten, nur Mindestlohn bekommen und mit ihrem Leben sehr glücklich sind.
Also ich wäre damit sehr unglücklich, kann ma nsich ja nichts leisten, bist nur dummer sklave... Aber gut für mich sind das auch keine traumberufe.
 
C

combattant

Gast
Da zum Beispiel die sozialen Berufe schlecht bezahlt sind, man aber genau das machen möchte, sollte das Geld eigentlich eine Nebensache sein.

Wenn man allerdings die große Kohle machen will und es egal ist, was man macht.............
 

Anuga

Aktives Mitglied
Ich habe mir einen Beruf gesucht, der Spaß macht und sehr gut bezahlt wird. Das kann ich nur jedem empfehlen. Ich stelle es mir schrecklich vor, einen Job auszuüben nur wegen Geld. Die Unzufriedenheit wächst jeden Tag und das dann 45 Jahre durchzuhalten für mich unvorstellbar.
Also lernen so viel wie geht und einen Job finden der Spaß macht.
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Es kommt da immer auf den Einzelnen und seine Ansprüche an das Leben an. Die einen wollen viel Geld verdienen um sich viel leisten zu können, anderen ist es wichtiger, in ihrem Beruf Erfüllung zu finden, auch wenn man nicht die Riesenkohle damit machen kann. Ich gehöre zur zweiten Sorte und habe das nie bereut. :)
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ein Bekannter hat vor 20 Jahren mit nem Pommeswagen angefangen, dann kam ein Grill dann kam eine Pizzeria, dann kam ein Autohandel dazu, dann ne Eisdiele und grade trägt er sich mit dem Gedanken für seinen Sohn ne Tankstelle zu übernehmen.
Der hat keine Schulausbildung, dafür aber mitlerweile auch noch 5 Häuser.

Ein anderer Bekannter hat mehrere Dr.Titel und ist Professor, arbeitet aber als freier Mitarbeiter bei mehreren archäologischen Zeitschriften und durchforstet regelmäßig irgendwelche Bibliotheken, Geld hat der nicht wirklich.

Was Du aus Deinem Leben machst, ist ganz alleine Deine Sache, wenn Du dafür die Verantwortung wahrnimmst.
Viele die nichts aus ihrem Leben machen schimpfen aber auf andere , warum auch immer.
 

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