Ich fühle mich momentan sehr gespalten. Ich blicke mit Sorge auf meine Zukunft, auf die berufliche wie auf die private. Ich stehe kurz vor dem Ende meines Studiums und bin unentschlossen, ob ich ein Zweitstudium aufnehmen soll oder den Berufseinstieg zu wagen.
Privat habe ich zwar noch 2-3 Bezugspersonen jedoch werden die in ein paar Monaten wegfallen, da ich so oder so umziehen muss wenn ich mein Studium beende. Ich habe es nicht geschafft in den Jahren, in denen ich studiert habe irgendwo richtig Wurzeln zu schlagen, obwohl ich mir das sehnlichst gewünscht habe und auch immer wieder Anläufe in die Richtung gestartet habe. Aus diesem Grund bin ich sehr enttäuscht von mir selbst.
Momentan mache ich ein Praktikum für die Uni, das mich sehr unter Druck setzt. Ich schlafe schlecht und bin dauernd unter Stress. Dazu kommen noch die anderen Probleme.
Ich bereue sehr viele Sachen im Leben. Manchmal kommt das Ganze hoch und ich kann mich nicht vor lauter "Hättest du doch dies das getan" retten. Ich weiß, dass ich diesen Gedanken Einhalt gebieten sollte, aber zur Gänze schaffe ich dies nicht.
Ich mache mir außerdem Sorgen um meine Eltern. Die beiden sind schon etwas älter und ich frage mich mittlerweile fast schon täglich wie viel Zeit mir noch mit ihnen bleibt, selbst wenn ich weiß, dass ich überhaupt keinen Einfluss darauf nehmen kann. Ich fürchte mich sehr auf den Tag X, der unweigerlich kommen wird, an dem ich beide Eltern verlieren werde. Bei mir wird das höchstwahrscheinlich früher der Fall sein als bei vielen anderen. Der fast zwanghafte Wunsch mir eine Existenz aufzubauen und Kontakte zu knüpfen ist auf diese Verlustangst zurückzuführen.
Seitdem ich hier angemeldet bin hat sich einiges verändert. Eines jedoch nicht: das Singledasein. Ich bin immer noch Single und kann mir mittlerweile fast schon nicht mehr vorstellen irgendwann vergeben zu sein. Ich werde im diesen Jahr 25 und auch wenn ich die Hoffnung natürlich nicht ganz aufgegeben habe, gehe ich nicht mehr davon aus jemals eine erfüllte Beziehung zu erleben.
Momentan bin ich emotional sehr aufgewühlt. Ich weine wegen jeder Kleinigkeit und verbringe meine Mittagspausen auf der Arbeit durchaus ab und zu damit zu heulen, weil mir alles zu viel wird. Nicht jeden Tag natürlich, aber doch recht häufig. Da ich sehr ungünstige Arbeitszeiten habe und es in meiner Nähe auch keine Therapeuten gibt bei denen ich nach der Arbeit Termine wahrnehmen könnte, einfach weil es sich zeitlich nicht ausgeht, weiß ich nicht so richtig an wen ich mich wenden kann. Natürlich spreche ich über meine Probleme, aber die Probleme sind so mannigfaltig, dass sie mir leicht zu Kopf steigen. Auf der Arbeit äußert sich dies mit Konzentrationsschwierigkeiten, ich mache Fehler und arbeite langsam und auch sonst geht es mir nicht gerade blendend. Ich fühle mich einsam, obwohl ich NOCH ein paar Bezugspersonen habe.
Ich glaube tief in mir drinnen kann ich mich immer noch nicht ganz ausstehen und stelle zu hohe Erwartungen an mich selbst und gehe im Allgemeinen zu streng mit mir ins Gericht. All die Probleme versuche ich leider mit Essen zu stopfen, meinem bewährten Mittel wenn es um Stresslösung geht. Natürlich wird der Stress dadurch nicht weniger, man fühlt sich sogar noch träger als ohnehin schon.
Die letzten Monate war ich erstaunlich gut drauf was auch daran lag, dass ich meine Probleme durch einen Auslandsaufenthalt zumindest ein wenig zur Seite schieben konnte, aber jetzt kommt natürlich alles doppelt und dreifach zurück, all die "verdrängten" und aufgeschobenen Emotionen. Und die haben es in sich...
Privat habe ich zwar noch 2-3 Bezugspersonen jedoch werden die in ein paar Monaten wegfallen, da ich so oder so umziehen muss wenn ich mein Studium beende. Ich habe es nicht geschafft in den Jahren, in denen ich studiert habe irgendwo richtig Wurzeln zu schlagen, obwohl ich mir das sehnlichst gewünscht habe und auch immer wieder Anläufe in die Richtung gestartet habe. Aus diesem Grund bin ich sehr enttäuscht von mir selbst.
Momentan mache ich ein Praktikum für die Uni, das mich sehr unter Druck setzt. Ich schlafe schlecht und bin dauernd unter Stress. Dazu kommen noch die anderen Probleme.
Ich bereue sehr viele Sachen im Leben. Manchmal kommt das Ganze hoch und ich kann mich nicht vor lauter "Hättest du doch dies das getan" retten. Ich weiß, dass ich diesen Gedanken Einhalt gebieten sollte, aber zur Gänze schaffe ich dies nicht.
Ich mache mir außerdem Sorgen um meine Eltern. Die beiden sind schon etwas älter und ich frage mich mittlerweile fast schon täglich wie viel Zeit mir noch mit ihnen bleibt, selbst wenn ich weiß, dass ich überhaupt keinen Einfluss darauf nehmen kann. Ich fürchte mich sehr auf den Tag X, der unweigerlich kommen wird, an dem ich beide Eltern verlieren werde. Bei mir wird das höchstwahrscheinlich früher der Fall sein als bei vielen anderen. Der fast zwanghafte Wunsch mir eine Existenz aufzubauen und Kontakte zu knüpfen ist auf diese Verlustangst zurückzuführen.
Seitdem ich hier angemeldet bin hat sich einiges verändert. Eines jedoch nicht: das Singledasein. Ich bin immer noch Single und kann mir mittlerweile fast schon nicht mehr vorstellen irgendwann vergeben zu sein. Ich werde im diesen Jahr 25 und auch wenn ich die Hoffnung natürlich nicht ganz aufgegeben habe, gehe ich nicht mehr davon aus jemals eine erfüllte Beziehung zu erleben.
Momentan bin ich emotional sehr aufgewühlt. Ich weine wegen jeder Kleinigkeit und verbringe meine Mittagspausen auf der Arbeit durchaus ab und zu damit zu heulen, weil mir alles zu viel wird. Nicht jeden Tag natürlich, aber doch recht häufig. Da ich sehr ungünstige Arbeitszeiten habe und es in meiner Nähe auch keine Therapeuten gibt bei denen ich nach der Arbeit Termine wahrnehmen könnte, einfach weil es sich zeitlich nicht ausgeht, weiß ich nicht so richtig an wen ich mich wenden kann. Natürlich spreche ich über meine Probleme, aber die Probleme sind so mannigfaltig, dass sie mir leicht zu Kopf steigen. Auf der Arbeit äußert sich dies mit Konzentrationsschwierigkeiten, ich mache Fehler und arbeite langsam und auch sonst geht es mir nicht gerade blendend. Ich fühle mich einsam, obwohl ich NOCH ein paar Bezugspersonen habe.
Ich glaube tief in mir drinnen kann ich mich immer noch nicht ganz ausstehen und stelle zu hohe Erwartungen an mich selbst und gehe im Allgemeinen zu streng mit mir ins Gericht. All die Probleme versuche ich leider mit Essen zu stopfen, meinem bewährten Mittel wenn es um Stresslösung geht. Natürlich wird der Stress dadurch nicht weniger, man fühlt sich sogar noch träger als ohnehin schon.
Die letzten Monate war ich erstaunlich gut drauf was auch daran lag, dass ich meine Probleme durch einen Auslandsaufenthalt zumindest ein wenig zur Seite schieben konnte, aber jetzt kommt natürlich alles doppelt und dreifach zurück, all die "verdrängten" und aufgeschobenen Emotionen. Und die haben es in sich...