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Ich bin Transgender und kann einfach nicht mehr.

SadFtM

Neues Mitglied
Hallo zusammen.


Ich weiß echt nicht mehr weiter und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Ich muss es irgendwo loswerden, ich halte diesen Zustand nicht mehr aus. Ich kann nicht mehr.


Ich bin erst 17 Jahre alt und kam LEIDER weiblich zur Welt… Es ist ein Elend. Ich hasse meinen Körper sehr, ich verabscheue ihn und das Geschlecht, mit dem ich auf die Welt kam. Keine Angst, ich habe nichts gegen das weibliche Geschlecht. Das Ding ist aber, es ist das falsche Geschlecht. Es ist nicht mein Geschlecht, mit dem ich mich identifizieren kann. Ich stecke im falschen Körper, ich leide sehr darunter. Mein Körper ist wie ein Gefängnis. Ich stecke darin fest, ich weiß nicht ob, wann und wie ich herauskomme. Ich kann nicht raus, ich erlebe keine Freiheit. Ich muss meine Brüste verstecken, ich schäme mich, weil ich weibliche Kurven und ein weibliches Gesicht habe. Und ich habe keinen Penis, ich werde nie eigene Kinder zeugen können. Es belastet mich sehr.


Seit ich 11 Jahre alt bin, weiß ich, dass ich ein Junge bin. Als ich in die Pubertät kam, verstand ich nicht, warum ich überhaupt Brüste bekomme. Ich wusste, wofür sie da waren. Aber ich wusste auch, dass ich sie niemals brauchen werde, das gleiche gilt für meine Gebärmutter und meine Eierstöcke. Ich hatte aber Angst, jemandem zu erzählen dass ich ein Junge in einem Frauenkörper bin, ich behielt es für mich. Damals ging ich auf eine Förderschule, homophobe Kommentare und Mobbing gehörten dort zum Alltag. Hätte ich mich dort geoutet oder es überhaupt nach außen getragen, wäre ich mit Sicherheit gemobbt worden. Es hat schon lange gedauert, bis ich meiner Mutter sagen konnte, dass ich auf Frauen stehe. Ich hatte Angst, dass sie mich deshalb ins Kinderheim steckt, dies war zum Glück nicht der Fall. Mit meinem Outing wartete ich ganze sechs Jahre. Nach der 10. Klasse wechselte ich auf ein Berufskolleg, welches sehr offen gegenüber Lgbt+ Leuten ist. Als ich merkte, dass ich dort sicher war, begann ich, mich nach und nach zu outen.


Mein Outing letzten Sommer verlief ziemlich positiv, meine Freunde unterstützen mich und meine Familie findet es nicht schlimm. Für meine Mom ist es schwer, damit zurechtzukommen. Und den Rest meiner Familie interessiert es scheinbar nicht im Geringsten. Von ihnen werde ich kaum unterstützt, von meiner Tante muss ich mir blöde Bemerkungen anhören, die mich echt verletzen. Letzten Sommer hieß es (Zitat):“ Ich hätte sie ja nicht mehr alle und sei blöd“, weil ich Badehosen statt Badeanzüge trage. Meine Familie beschäftigt sich kein bisschen mit der Thematik, das gibt mir das Gefühl, dass ich ihnen nicht wichtig bin. Und das ist traurig. Ich habe auch das Gefühl, dass ich eher gemieden werde. Mit meiner Mom habe ich immer nur Streit. Vor Weihnachten meinte sie, dass ich „doch nur lesbisch wäre und mich in die Männerrolle integrieren wolle“. Und letztens sagte sie, wenn ich sie „noch öfter daran erinnere, meinen Mädchennamen nicht mehr zu nennen, würde sie gar nicht erst versuchen, mich anders zu nennen“. Sowas von meiner Mom zu hören, verletzt mich wirklich sehr. Ich glaube, ich hatte noch nie so einen Hass auf sie. Und sie merkt scheinbar nicht mal, dass sie mich so sehr damit verletzt. Sie meinte, ich würde mich nur darüber aufregen, „weil ich mal nicht das bekomme, was ich will“. Also bin ich einfach nur undankbar, weil ich im falschen Körper geboren wurde und ich darunter leide?


Am liebsten wäre ich gar nicht geboren worden, um ehrlich zu sein. Lieber bin ich tot, als im falschen Körper. Ich wünschte, ich wäre abgetrieben worden. So kann und will ich nicht Leben. Seit längerer Zeit ritze ich mich mit meinem Skalpell und bekomme deswegen auch Ärger von meiner Mom. Ernsthafte Suizidgedanken habe ich oft, viel zu oft. Und ich habe das Gefühl, dass es von Zeit zu Zeit immer schlimmer wird. Ich stand einmal vor nicht allzu langer Zeit vor einem Suizidversuch, ich wollte mich vor die einfahrende S-Bahn werfen. Ich sprach mit meinem besten Freund darüber (er ist auch Transmann) und überzeugte mich davon, nicht aufzugeben und weiterzumachen. Einen Therapeuten habe ich schon und ich erzählte ihm davon. Dennoch sieht er mich als psychisch stabil. Im Oktober bekomme ich hoffentlich Testosteron… aber ich weiß nicht, ob ich bis dahin durchhalten kann. Abends weine ich mich oft in den Schlaf, morgens fehlt mir die Kraft, überhaupt aufzustehen und jeder Tag ist ein Kampf gegen meinen Körper. Jeder Tag, an dem ich aufwache, fühlt sich an wie ein wiederkehrender Alptraum, der niemals endet und immer so weiter geht, bis ich sterbe.


Am liebsten will ich gar nicht weitermachen und so sollte es nicht sein. Niemand sollte Suizidgedanken haben müssen. Niemand sollte sich so fühlen müssen. Und ehe ich mich mit meinen Ritznarben verstümmele und etwas tue, was sich nicht mehr rückgängig machen lässt, möchte ich doch noch einen Versuch wagen, es weiter zu versuchen? Musste jemand von euch auch solche Erfahrungen machen? Habt ihr einen Rat für mich, was kann ich nur tun? Ich weiß nicht mehr weiter…


Liebe Grüße,


SadFtM:wein:
 

vici01

Mitglied
Hi,
Das tut mir echt leid. Du hast Recht, niemand sollte sich so fühlen müssen und dass deine Familie dich nicht unterstützt und sich so an veralteten Rollenmodellen festklammert ist einfach nur dumm. Um es ganz ehrlich auszudrücken: deine Situation ist richtig besch*ssen. Es würde dir jetzt sicher nichts bringen wenn ich dir sage, du sollst aufhören dich zu ritzen. Das weißt du ja selber. Ich habe mich auch längere Zeit geritzt, und solange die Ursachen nicht beseitigt sind bringt es nichts nur die Symptome zu bekämpfen.
Ich finde es gut dass du dem Leben noch eine Chance geben willst. Du hast doch schon viel positives erreicht, du hast die Schule gewechselt, dich geoutet und auch wenn es trd schwierig ist hast noch einen Lichtblick, wenn du im Oktober Testosteron bekommst. Ich weiß das sieht jetzt aus wie eine viel zu lange Zeit und ich kann mir vorstellen dass du nicht weißt wie du bis dahin klarkommen sollst. Aber ich sag dir was, ich kenn das Gefühl sehr gut. Ich bin jetzt in der 10. Klasse auf einem Gymnasium und all die Jahre musste ich mich da durch quälen. Ich war und bin immer Außenseiter gewesen, wurde in der 5. und 6. Klasse von meinen einzigen beiden Freunden in der Schule gemobbt und war danach immer noch mit ihnen "befreundet" weil ich sonst keinen hatte und nicht alleine da stehen wollte. Ich habe mich geritzt und hatte Selbstmordgedanken. Jetzt habe ich endlich den Mut gefunden, nach diesem Schuljahr die Schule zu wechseln und ich hoffe es wird besser. Bis dahin muss ich mich noch durchschlagen, aber ich mache es weil ich dieses eine Ziel habe, von dem ich überzeugt bin dass es dann besser wird.
Ich weiß das ist alles so leicht gesagt und ich bin selber auch gerade wieder in ner ziemlichen Krise und auch meine Suizidgedanken sind wieder da. Aber ich versuche durchzuhalten. Versuch dir zu sagen dass alles was du jetzt durchmachen musst, dich später nur umso stärker machen wird. Viellicht ist das nichts für dich, aber mir hat es auch geholfen mir Vorbilder zu suchen. Ich habe auch ein paar Probleme mit meiner Familie, zwar nicht so viele wie du, aber vor allem meine stiefmutter macht mich ziemlich fertig. Aber ich weiß, irgendwann kann ich ausziehen und dann wird es besser.

Konzentrier dich im Moment auf die Dinge, die dir gut tun. Freunde, Hobbys... was auch immer. Du hast noch so viel vor dir. Versuch es. Und wenn es gar nicht mehr geht, dann schreib hier nochmal. Du kannst mir auch gerne per PN schreiben. Oder falls du instagram hast, auch gerne da, schreib mir einfach deinen Namen.
Aber verdräng es nicht, manchmal musst du die Dunkelheit zulassen nur dann wird es besser. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Lass es nur nicht soweit kommen dass du dir iwas antust. Schreib jemanden, wie gesagt gerne mir oder jemand anderem, oder ruf jemanden an, meinetwegen auch die Nummer gegen Kummer oder so. Kostet vielleich etwas Überwindung, aber ist besser als sich durch eine impulsive Entscheidung alle Möglichkeiten zu nehmen. Vielleicht hilft es dir auch einfach mal rauszugehen wenn es dir schlecht geht. Einfach mal in die Stadt gehen, sich in ein Cafe setzen und sehen wie die Leute sich unterhalten und das Leben einfach weiter geht. Oder wenn du gerade keine Menschen sehen willst, einfach in einen Wald oder so gehn und die Natur genießen. Wie du gerade möchtest.
Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft und versuche dich einfach durchzuschlagen, es wird besser werden.
 

Theoretical

Mitglied
Ich bin in der gleichen Situation - mit dem Unterschied, dass ich es meiner Familie nicht gesagt habe und das auch nie tun werde und leider auch kein Testosteron in Aussicht ist.

Den guten Tipps meines Vorredners habe ich nicht viel beizutragen. Auf jeden Fall solltest du das Thema deiner Familie gegenüber nicht mehr erwähnen, du siehst ja das es nichts bringt mit ihnen drüber zu reden, und wenn sie daran nicht mehr erinnert werden halten sie vielleicht endlich den Mund was die dummen Kommentare angeht.

Ich habe nicht ganz verstanden, ob dieser Konflikt eure einziges Problem ist oder du generell mit deinen Eltern nicht klar kommst. Du musst dich einfach immer dran erinnern, dass sie ganz anders erzogen wurden und offensichtlich keine Ahnung von Kindern haben. Das ist natürlich blöd für dich, aber daran kannst du nichts ändern, nur froh sein dass du nicht so bist (wenn deine Kinder trans sein sollten, kannst du es besser machen).

Mit dem Thema Suizid und Depression kenne ich mich nicht aus, und kann und möchte deswegen nichts dazu sagen.

Es ist zwar noch lange hin, aber du kannst immerhin bald ausziehen. Ich werde nicht so tun, als würde die Zeit schnell rumgehen etc., es wird definitiv ein langes Jahr werden, aber nutze die Zeit lieber für einen Plan. Was machst du beruflich, wo ziehst du hin. Ein neues Leben und Kontaktabbruch zu deiner schrecklichen Familie ist dein Ziele - neben dem zum Mann werden - also solltest du dich nur darauf konzentrieren
 

DayX

Mitglied
Hallo du!

Ich weiß zwar nicht, wie du dich fühlst, ich weiß nur wie es ist depressiv zu sein und da möchte ich dir dringend eine Person empfehlen, welche ich über Instagram kennengelernt habe.
Diese Person ist ebenfalls Trans und hat Depressionen überstanden. Er ist ein sehr guter Zuhörer und sagt auch selber, dass er Menschen wie dir helfen will!
Schreib mir mal eine Nachricht, damit ich dir den Namen geben kann!
 
W

Willowtree

Gast
Meine Tochter ist fast 15 und steckt in deinen Schuhen. Sie ist female-to-male Transgender und hat sich vor ein paar Wochen geoutet. Für uns als Familie war es ein kleiner Schock, obwohl er sich schon seit Jahren extrem maskulin kleidet und versucht, alles weibliche am Körper zu verbergen. Am kommenden Dienstag hat er einen Beratungstermin bei einem Psychologen, der speziell diese Thematik in der Praxis hat und wir hoffen, dass wir danach alle ein wenig klarer in die Zukunft schauen können. Noch ist auch nicht sicher, wie er künftig angesprochen werden möchte, aber auf jeden Fall mit "er".

Vielleicht täte dir ein Austausch mit solchen, die genauso empfinden wie du gut? Das ist das, was ich meinem künftigen Sohn vorgeschlagen habe. Suche dir Anschluss an Gruppen, die ebenfalls Transgender zur Thematik haben. Steh zu dem, was du bist und wenn das der falsche Körper ist, werden wir eine Lösung finden. Wir haben auch das Thema Hormone angesprochen gehabt, allerdings bin ich nicht sicher, ob das in diesem Alter schon verordnet würde und eine verändernde OP wird noch warten müssen. Ich habe meinem Sohn deshalb Brustbinder speziell für Transgender bestellt. Der Unterschied mit und ohne ist sehr groß und gibt ihm ein wenig mehr Selbstbewusstsein, wenn das sehr weibliche verborgen ist.

Ich rede auch gerne mal mit meinem Sohn, ob er sich mit dir austauschen will. Ihr könntet gewiss beide davon profitieren. Selbst für einen Empathen ist es sehr schwer nachvollziehbar, wie man sich fühlt, wenn man im falschen Körper fest steckt, das kann nur jemand wirklich verstehen, der in derselben Situation ist.

Aber was auch immer die Zukunft für dich bereithalten wird, DU bist die Hauptperson in deinem Leben und hast ein Recht darauf, dich wohlzufühlen und dich so zu lieben, wie du bist. Die Familie mag sich schwer tun, aber ich sage mir in meiner eigenen Situation als Mutter: "Ich verliere ja nicht mein Kind, ich gewinne nur ein glücklicheres Kind dazu."

Alles Liebe
 
H

highfifi

Gast
Mein Outing letzten Sommer verlief ziemlich positiv, meine Freunde unterstützen mich und meine Familie findet es nicht schlimm.
Da hast du unheimlich Glück! Mach dir bewusst, was das für ein Privileg du da hast. Auch, wenn nicht alle mit dir übereinstimmen mögen, hast du die besten Voraussetzungen für eine strahlende Zukunft. Sozialer Rückhalt ist so wichtig. Nimm das auf jeden Fall wahr.

Mit meiner Mom habe ich immer nur Streit. Vor Weihnachten meinte sie, dass ich „doch nur lesbisch wäre und mich in die Männerrolle integrieren wolle“. Und letztens sagte sie, wenn ich sie „noch öfter daran erinnere, meinen Mädchennamen nicht mehr zu nennen, würde sie gar nicht erst versuchen, mich anders zu nennen“. Sowas von meiner Mom zu hören, verletzt mich wirklich sehr. Ich glaube, ich hatte noch nie so einen Hass auf sie. Und sie merkt scheinbar nicht mal, dass sie mich so sehr damit verletzt. Sie meinte, ich würde mich nur darüber aufregen, „weil ich mal nicht das bekomme, was ich will“. Also bin ich einfach nur undankbar, weil ich im falschen Körper geboren wurde und ich darunter leide?
Ich bin zehn Jahre älter als du und hatte damals auch ziemliche Schwierigkeiten mit meinen Eltern. So im Nachhinein ist mir klar geworden, dass ich viel zu viel geschluckt habe. Du musst mal ganz klar auf den Tisch hauen und offen aussprechen, wie sehr dich das verletzt und wie sehr du leidest. Manchmal braucht es erst einen richtig lauten Knall, damit Eltern verstehen, was da eigentlich passiert. Mach ihnen aber keine Vorwürfe. Erkläre was in dir vorgeht, lass dir nicht ins Wort fallen. Sag deiner Mom, welches Verhalten du dir von ihr wünschst: Mentale Unterstützung, Halt, Verständnis. Und wenn sie das nicht kann, dann soll sie doch wenigstens keine abfälligen Kommentare über dich machen.

In der Jugend ist es normal, dass sich das Wesen noch stark verändert. Dein Körper, deine Sexualität, deine Meinung und dein Verhalten, das sind Dinge, die von heute auf morgen ganz anders aussehen können. Dieser krasse Wandel ist für alle anstrengend, besonders für Menschen, die bereits gesetzt sind; aber auch für dich, ganz besonders in deiner Lage.

Es ist verständlich, dass du unter deinem Körper leidest. Sicher kannst du einige Dinge verändern. Aber es wird immer bei diesem einen Körper bleiben und es wird immer Dinge geben, die dir nicht gefallen. Wenn du in deinem Leben wieder glücklich werden willst, dann musst du lernen, dich so zu akzeptieren, wie du bist. Das ist ein harter, steiniger Weg, ein langer Lernprozess.

Was mir in meiner Jugend geholfen hat, war ein Vorbild. Ich habe damals eine Bloggerin entdeckt, die wirklich außergewöhnlich war. Mit ihrer äußeren Erscheinung ist sie oft angeeckt, aber sie hat ihr Ding durchgezogen und war damit erfolgreich. Mir hat das in meinen schlimmsten Phasen das Leben gerettet. Schau mal ob du jemanden findest, der das Gleiche Schicksal teilt. Auf Youtube gibt es inzwischen einige Transgender, die ihre Erfahrungen teilen und über ihre Entwicklung berichten. :kuss:
 

SadFtM

Neues Mitglied
Hey hey!
Ich weiß nicht, ob das hier jemand noch liest. Es ist viel Zeit seit meinem letzten Post vergangen (und seitdem ich hier angemeldet war) und mein Leben hat sich zum besseren gewendet. Ich bin mitten auf meinem Weg, nehme Testosteron, habe meine Namensänderung durch, habe bald schon meine zweite Operation und Suizidgedanken habe ich mittlerweile gar keine mehr. Auch meine Familie steht jetzt zu 100% hinter mir und meinem Weg. Vieles hat bei mir supergut geklappt, das wollte ich hier einfach mal posten. Ich danke allen, die mir helfen wollten und geantwortet haben. Ich habe mich nicht aufgegeben und bin nun total erfolgreich mit allem, ich bin nun wirklich viel glücklicher, als vor mittlerweile zwei Jahren.

Ich selbst hätte nie gedacht, dass das alles doch so gut für mich laufen würde. Ich bin stolz darauf, nicht aufgegeben zu haben. Ich bin nun ein stärkerer und glücklicherer Mensch geworden.

Lg,
Ein viel glücklicherer SadFtM
 

Tamagochi6

Aktives Mitglied
Hallo Lieber SadFTM 😊

Ich habe deine Antwort jetzt gerade erst gesehen und hab mich irgendwie voll gefreut. Auch dass es jetzt mit deiner Familie so gut klappt. Sie scheinen jetzt mal aufgewacht zu sein. Dein Durchhaltevermögen hat sich ausgezahlt 💪
 
Zuletzt bearbeitet:

Sadie02

Aktives Mitglied
Hallo!

Eben habe ich deinen Thread gelesen, dann dachte ich...oh ist ja schon älter. Und fragte mich wie es dir wohl ergangen ist. Und dann lese ich weiter unten, dass es dir deutlich besser geht als damals. Das freut mich sehr :) .

Und ich finde es toll, dass du deinen Weg weiter gehst. Die Operationen sind sicher schmerzhaft, teils auch heftig, aber für die Angleichung ist es der einzige Weg. Und ich wünsche dir von Herzen, dass du weiterhin diesen Weg gehen kannst und dann ein Leben führen kannst, in dem der Kopf und die Seele auch zum Körper passen.

Alles Gute!
 

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