Bandit76
Neues Mitglied
Hi alle zusammen,
ist irgendwie ein ganz komisches Gefühl hier jetzt zu schreiben. Bin eigentlich nicht so der Foren Mensch. Nur im Augenblick komme ich alleine nicht wirklich gut zurecht.
Es geht um meine kleine katze, die Pepperwutz, gerade mal fünf oder sechs Jahre alt. Sie war eine Fundkatze, da wußte man es nicht ganz genau.
Vor fünf Tagen hat Sie auf einmal nicht mehr gefressen. Da Sie Freigängerin war hatte ich natürlich erst den Verdacht das Sie sich woanders was zu Fressen besorgt hat. Sie war furchtbar lieb, nicht scheu, es wäre also gut möglich gewesen.
Dann hat Pepper am nächsten Tag aber auch nichts angerührt und sich immer mehr zurückgezogen. Ich habe noch zwei Katzen, Sie war die Dominate. Plötzlich ist Sie vor meinen beiden anderen geflohen, hat sich irgendwo hinglegt wo Sie nicht gestört wurde.
Jetzt habe ich angefangen mir Sorgen zu machen. Toll, ausgerechnet am Feiertag wird meine Katze krank und hat Verstopfung oder so habe ich gedacht.
Ich habe ihr dann viel zu trinken gegeben.
Am nächsten Tag, also Vorgestern, bin ich dann Morgens gleich mit Ihr zum Tierarzt gegangen.
Und dann der Schock meines Lebens, Sie hatte einen großen Tumor im Bauch. Damit habe ich gar nicht gerechnet, das war der völlige Schlag ins Gesicht. Mit meinen 43 Jahren stand ich heulend in der Praxis. Sie ist doch noch so jung gewesen. Sie hat dann ein Schmerzmittel bekommen und ich habe mit der Tierärztin besprochen das wenn Sie keine feste Nahrung zu sich nimmt Sie Morgen, also Gestern, ins Regenbogenland geht.
Ich wollte Sie auf gar keinen Fall leiden lassen.
Ich habe dann Katzensuppe besorgt und Schlecksnacks, die hat Sie auch gefressen. Aber feste Nahrung gar nicht mehr, und man sah Ihr die Schmerzen trotz Schmerzmittel an.
Somit war klar das der Abschied kommen würde, völlig unerwartet.
Gestern Mittag war es dann soweit, die letzte Spritze, die letzten Atemzüge. Vorher noch Ultraschall (ohne Kosten, ein großes Danke an meinen Tierarzt hier) der leider den ersten Befund bestätigt. Ein Riesen Tumor im Bauch, schon am wässern.
Ich bin natürlich die ganze Zeit bei Ihr gewesen, hab Ihr kleines Köpfchen gestreichelt, Ihr gesagt das ich da bin und auf Sie aufpasse. Dann blieb Ihr kleines Herz stehen. Sie sah noch so lebendig aus. Als würde Sie mir gleich wieder die Hand lecken, wieder durch die Gegend springen mit Ihrer frech lieben Art.
Jetzt liegt Sie unter einem Baum an einem Kleefeld.
Und ich und meine beiden anderen Katzen bleiben zurück.
ICH WAR IN MEINEM GANZEN LEBEN NOCH NIEMALS SO TRAURIG!!!
Es kommt soviel hoch, vom Männchen machen beim Fressen bis zum zusammen spazierengehen. Mira die immer wieder nach Pepper sucht. Sie haben sich gehasst und jetzt vermisst Sie die Wutz.
Und ich weine nur noch, Sie war doch immer da, meine kuscheligste und liebste Katze. Sie fehlt mir so.
Da ich auch ein sehr schwieriger Mensch bin lebe ich schon seit über 10 Jahren alleine. Liebe kenne ich nur von meinen Tieren. Ich weiß nicht wie ich das aushalten soll. Ich sollte jetzt stark sein, Sie würde das wollen. Aber bin ich nicht.
Sie war doch noch so verdammt jung. In Menschenjahren 20-30. Das ist so ungerecht, Sie hatte das nicht verdient.
DRECKSKREBS!!!
Jetzt schreibe ich hier weil ich sonst mit niemanden wirklich reden kann.
Heulend und mir völlig bescheuert vorkommend.
Mit tausend hochkommenden Erinnerungen.
Nicht wissend wie ich die nächsten Tage Kraft schöpfen kann.
Und nicht wissend ob es richtig ist euch das hier zu schreiben, daran teilhaben zu lassen.
Entscheidet ihr das.
R.I.P. Pepperwutz.
Du wirst ewig in meinem Herzen weiterleben. Denn da hast du mit deinen kleinen Pfoten eine sooo verdammt große Spur hinterlassen.
:wein:
ist irgendwie ein ganz komisches Gefühl hier jetzt zu schreiben. Bin eigentlich nicht so der Foren Mensch. Nur im Augenblick komme ich alleine nicht wirklich gut zurecht.
Es geht um meine kleine katze, die Pepperwutz, gerade mal fünf oder sechs Jahre alt. Sie war eine Fundkatze, da wußte man es nicht ganz genau.
Vor fünf Tagen hat Sie auf einmal nicht mehr gefressen. Da Sie Freigängerin war hatte ich natürlich erst den Verdacht das Sie sich woanders was zu Fressen besorgt hat. Sie war furchtbar lieb, nicht scheu, es wäre also gut möglich gewesen.
Dann hat Pepper am nächsten Tag aber auch nichts angerührt und sich immer mehr zurückgezogen. Ich habe noch zwei Katzen, Sie war die Dominate. Plötzlich ist Sie vor meinen beiden anderen geflohen, hat sich irgendwo hinglegt wo Sie nicht gestört wurde.
Jetzt habe ich angefangen mir Sorgen zu machen. Toll, ausgerechnet am Feiertag wird meine Katze krank und hat Verstopfung oder so habe ich gedacht.
Ich habe ihr dann viel zu trinken gegeben.
Am nächsten Tag, also Vorgestern, bin ich dann Morgens gleich mit Ihr zum Tierarzt gegangen.
Und dann der Schock meines Lebens, Sie hatte einen großen Tumor im Bauch. Damit habe ich gar nicht gerechnet, das war der völlige Schlag ins Gesicht. Mit meinen 43 Jahren stand ich heulend in der Praxis. Sie ist doch noch so jung gewesen. Sie hat dann ein Schmerzmittel bekommen und ich habe mit der Tierärztin besprochen das wenn Sie keine feste Nahrung zu sich nimmt Sie Morgen, also Gestern, ins Regenbogenland geht.
Ich wollte Sie auf gar keinen Fall leiden lassen.
Ich habe dann Katzensuppe besorgt und Schlecksnacks, die hat Sie auch gefressen. Aber feste Nahrung gar nicht mehr, und man sah Ihr die Schmerzen trotz Schmerzmittel an.
Somit war klar das der Abschied kommen würde, völlig unerwartet.
Gestern Mittag war es dann soweit, die letzte Spritze, die letzten Atemzüge. Vorher noch Ultraschall (ohne Kosten, ein großes Danke an meinen Tierarzt hier) der leider den ersten Befund bestätigt. Ein Riesen Tumor im Bauch, schon am wässern.
Ich bin natürlich die ganze Zeit bei Ihr gewesen, hab Ihr kleines Köpfchen gestreichelt, Ihr gesagt das ich da bin und auf Sie aufpasse. Dann blieb Ihr kleines Herz stehen. Sie sah noch so lebendig aus. Als würde Sie mir gleich wieder die Hand lecken, wieder durch die Gegend springen mit Ihrer frech lieben Art.
Jetzt liegt Sie unter einem Baum an einem Kleefeld.
Und ich und meine beiden anderen Katzen bleiben zurück.
ICH WAR IN MEINEM GANZEN LEBEN NOCH NIEMALS SO TRAURIG!!!
Es kommt soviel hoch, vom Männchen machen beim Fressen bis zum zusammen spazierengehen. Mira die immer wieder nach Pepper sucht. Sie haben sich gehasst und jetzt vermisst Sie die Wutz.
Und ich weine nur noch, Sie war doch immer da, meine kuscheligste und liebste Katze. Sie fehlt mir so.
Da ich auch ein sehr schwieriger Mensch bin lebe ich schon seit über 10 Jahren alleine. Liebe kenne ich nur von meinen Tieren. Ich weiß nicht wie ich das aushalten soll. Ich sollte jetzt stark sein, Sie würde das wollen. Aber bin ich nicht.
Sie war doch noch so verdammt jung. In Menschenjahren 20-30. Das ist so ungerecht, Sie hatte das nicht verdient.
DRECKSKREBS!!!
Jetzt schreibe ich hier weil ich sonst mit niemanden wirklich reden kann.
Heulend und mir völlig bescheuert vorkommend.
Mit tausend hochkommenden Erinnerungen.
Nicht wissend wie ich die nächsten Tage Kraft schöpfen kann.
Und nicht wissend ob es richtig ist euch das hier zu schreiben, daran teilhaben zu lassen.
Entscheidet ihr das.
R.I.P. Pepperwutz.
Du wirst ewig in meinem Herzen weiterleben. Denn da hast du mit deinen kleinen Pfoten eine sooo verdammt große Spur hinterlassen.
:wein:
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