Ich bin am verzweifeln, seit Monaten gibt es einfach kaum etwas zu tun auf der Arbeit. Zwar gibt es hin und wieder ein paar Aufgaben zu erledigen, aber das dauert auch nicht ewig.
Deshalb sitze ich einfach nur am Platz herum, surfe privates Zeug im Netz und hoffe das mich keiner Fragt an was ich gerade arbeite. Wenn es dann mal was zu tun gab, war es entweder nicht viel oder man hat die Arbeit eben etwas gestreckt.
Auch wenn die Situation nicht ideal ist, ist es immer noch besser als der Dauerstress der vor genau einem Jahr herrschte, bei dem ich nur noch erschöpft war und nicht wusste wo mir der Kopf steht. - Leider besteht aktuell die Gefahr, dass sich das ab Januar wiederholt.
Aber auch wenn es was zu tun gibt, bin ich nicht immer ausgelastet. Meine Aufgaben sind eher simpel und nicht sehr fordernd, weshalb ich auch bei normaler Auslastung (regelmäßig) auf Sparflamme arbeite. Trotzdem erledige ich meine arbeit rechtzeitig.
Wenn ich ein Angebot erstelle, habe ich meistens mehrere Wochen Zeit dafür. Die ich aber eigentlich nicht benötige, aber da es keine Nachfolge Aufgabe gibt, arbeite ich (meistens) auf Sparflamme. Auch sind meine Aufgaben nun mal eher simpel und nicht sehr fordernd.
Deshalb muss ich den Großteil der 38,5 Stunden pro Woche irgendwie anderweitig beschäftigen, so dass ich den Tag damit verbringe (gelangweilt) im Internet zu surfen, Gameplay Videos auf YouTube zuschauen, News zu Games und Technik zu lesen.
Beim Surfen bzgl. meiner Situation bin ich auch einmal auf das Thema „Bore-out“ gestoßen und ich muss zugeben, dass ich meine derzeitige Situation in diesem Artikel wiedererkenne. Insbesondere die Punkte: „Täuschung und Selbstbetrug“, „Verdummung“ und „Schwindendes Selbstvertrauen“ sprechen mir aus der Seele.
Ich habe Anfang Oktober deshalb mal ein paar Tagelang Notizen darüber geführt, was ich am jeweiligen Tag wirklich gearbeitet habe. Das Ergebnis ist, dass ich in einer Drei-Tage Woche (30.09. - 02.10.) vormittags nicht mal eine Stunde beschäftigt war. Nachmittags hatte ich mit einem Kollegen (Halbtagskraft) im Lager gearbeitet, nur übermäßig viel gab es auch da nicht zu tun, weshalb wir auch zu beginn der Woche darauf fertig waren.
Natürlich klingt es erstmal toll, wenn man 1.500€ netto im Monat verdient und sich seit Monaten das Geld mit „nichts tun“ verdient, aber auf Dauer ist das ermüdender und demotivierender als man denkt. Das betrifft alle Kollegen nicht nur mich, auch diese klagen über zu wenig Arbeit.
Ich empfinde es mittlerweile fast als Sinnvoller, Zuhause zu bleiben und den ganzen Tag mit Videospielen verbringen. Da habe ich wenigstens eine Aufgabe und bin beschäftigt. Nur leider nützt mir das virtuelle Geld aus den Spielen nichts.
Am liebsten würde ich lieber heute wie morgen einen neuen Job anfangen, aber selbst da komme ich nicht weiter. – Siehe die Punkte „Verdummung“ und „Schwindendes Selbstvertrauen“ sowie meinen letzen Beitrag.
Vielleicht hängt das alles mehr zusammen als ich bislang dachte.
Was kann ich in so einer Situation am besten tun?
Deshalb sitze ich einfach nur am Platz herum, surfe privates Zeug im Netz und hoffe das mich keiner Fragt an was ich gerade arbeite. Wenn es dann mal was zu tun gab, war es entweder nicht viel oder man hat die Arbeit eben etwas gestreckt.
Auch wenn die Situation nicht ideal ist, ist es immer noch besser als der Dauerstress der vor genau einem Jahr herrschte, bei dem ich nur noch erschöpft war und nicht wusste wo mir der Kopf steht. - Leider besteht aktuell die Gefahr, dass sich das ab Januar wiederholt.
Aber auch wenn es was zu tun gibt, bin ich nicht immer ausgelastet. Meine Aufgaben sind eher simpel und nicht sehr fordernd, weshalb ich auch bei normaler Auslastung (regelmäßig) auf Sparflamme arbeite. Trotzdem erledige ich meine arbeit rechtzeitig.
Wenn ich ein Angebot erstelle, habe ich meistens mehrere Wochen Zeit dafür. Die ich aber eigentlich nicht benötige, aber da es keine Nachfolge Aufgabe gibt, arbeite ich (meistens) auf Sparflamme. Auch sind meine Aufgaben nun mal eher simpel und nicht sehr fordernd.
Deshalb muss ich den Großteil der 38,5 Stunden pro Woche irgendwie anderweitig beschäftigen, so dass ich den Tag damit verbringe (gelangweilt) im Internet zu surfen, Gameplay Videos auf YouTube zuschauen, News zu Games und Technik zu lesen.
Beim Surfen bzgl. meiner Situation bin ich auch einmal auf das Thema „Bore-out“ gestoßen und ich muss zugeben, dass ich meine derzeitige Situation in diesem Artikel wiedererkenne. Insbesondere die Punkte: „Täuschung und Selbstbetrug“, „Verdummung“ und „Schwindendes Selbstvertrauen“ sprechen mir aus der Seele.
Ich habe Anfang Oktober deshalb mal ein paar Tagelang Notizen darüber geführt, was ich am jeweiligen Tag wirklich gearbeitet habe. Das Ergebnis ist, dass ich in einer Drei-Tage Woche (30.09. - 02.10.) vormittags nicht mal eine Stunde beschäftigt war. Nachmittags hatte ich mit einem Kollegen (Halbtagskraft) im Lager gearbeitet, nur übermäßig viel gab es auch da nicht zu tun, weshalb wir auch zu beginn der Woche darauf fertig waren.
Natürlich klingt es erstmal toll, wenn man 1.500€ netto im Monat verdient und sich seit Monaten das Geld mit „nichts tun“ verdient, aber auf Dauer ist das ermüdender und demotivierender als man denkt. Das betrifft alle Kollegen nicht nur mich, auch diese klagen über zu wenig Arbeit.
Ich empfinde es mittlerweile fast als Sinnvoller, Zuhause zu bleiben und den ganzen Tag mit Videospielen verbringen. Da habe ich wenigstens eine Aufgabe und bin beschäftigt. Nur leider nützt mir das virtuelle Geld aus den Spielen nichts.
Am liebsten würde ich lieber heute wie morgen einen neuen Job anfangen, aber selbst da komme ich nicht weiter. – Siehe die Punkte „Verdummung“ und „Schwindendes Selbstvertrauen“ sowie meinen letzen Beitrag.
Vielleicht hängt das alles mehr zusammen als ich bislang dachte.
Was kann ich in so einer Situation am besten tun?