hhm, habe hier gerade einen Satz gelesen, der mich sehr zum nachdenken angeregt hat.
"Ich verabscheue Schwule nicht mehr als alle anderen Menschen"
Ein Satz, der so nicht stehen bleiben kann. Ist das vielleicht Tolerant?
Verachten denn alle menschen Schwule?
Kann man sein eigenes Verhalten mit dem Verhalten anderer Leute rechtfertigen?
Ich finde auch den Begriff " Betroffenheitslichterkette" nicht angebracht.
Das alles hat auch nichts damit zu tun, ob ich Gefühle zeigen kann oder nicht, oder ob ich ein verschlossener Mensch bin oder nicht.
Toleranz kann jeder zeigen.
Und mal ehrlich, Diskriminierung bleibt Diskriminierung, egal welche Form man dabei währt.
Und noch etwas!
Ich könnte die Wände hochgehen,wenn man im Zusammenhang mit Homosexuallität den Begriff "Ursache" benutzt.
Es ist erwiesen, dass Homosexuallität angeboren ist. und trotzdem würden viele Personen gerne hören, dass Homosexuallität zB. mit der Beziehung zu den Eltern zusammenhängt oder eine Art Krankheit ist.
Dann stelle ich mal ein paar Fragen
@ darkside
Was hat es für Ursachen, dass du heterosexuell bist?
Wann hast du das entdeckt?
Wie gehst du seelisch mit dieser Sache um?
Würdest du sagen, dass unter Umständen die Beziehung zu deinem vater dabei eine Rolle spielt?
Bist du nicht unglaublich enttäuscht, dass du nicht wie normal homosexuell bist?
Mit anderen Worten drehen wir den Spieß doch mal um. Du sagtest ja bereits, dass man fast alles machen kann, solange man eine gewisse Form währt. Und was würdest du antworten. Du würdest mir den Vogel zeigen, oder nicht?
Ichwill nicht unfreundlich sein, oder aber Personen hier angreifen.
Aber der einfachste Weg ist immer sich hinter der schönen "Meinheitsfreiheit" zu verstecken. Wieso nicht mal zumindest versuchen sich in bestimmte Personen hineinzuversetzen?
Waswürde denn sein, wenn man mal einen schwulen Sohn/ eine lesbische Tochter hat?
Verstoßen? Umerziehen? oder von vorne rein Präventions-Erziehung?
Als wenn man gegen eine Armee anbrüllt.
D...