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(Corona) Eltern drehen langsam durch...

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SeelenKnacks

Aktives Mitglied
Seit gestern kenne ich jemanden (per Telefon), der sich in Tirol vor etwa 14 Tagen infiziert hat. Der Test war positiv. Er meinte, es fühlt sich an wie ein Schnupfen. Er ist 42 Jahre "alt" und sagte: "Ausser meiner Angst gehts mir nicht schlecht". Ich rufe ihn jetzt alle zwei Tage an und dann schauen wir. Er muss zuhause bleiben und darf nicht raus.
 

Daoga

Urgestein
Wenn wir nicht per Tests wüßten, daß es eine neue Krankheit ist, würde es wahrscheinlich wie ein neuer Schnupfen kursieren, oder wie eine weitere Variante von Grippe. Und niemand würde sich darüber aufregen, die Wirtschaft liefe weiter ganz normal. Irgendwie scheint Unwissenheit manchmal ein Segen zu sein.
 
G

Gelöscht 88259

Gast
Seit gestern kenne ich jemanden (per Telefon), der sich in Tirol vor etwa 14 Tagen infiziert hat. Der Test war positiv. Er meinte, es fühlt sich an wie ein Schnupfen. Er ist 42 Jahre "alt" und sagte: "Ausser meiner Angst gehts mir nicht schlecht". Ich rufe ihn jetzt alle zwei Tage an und dann schauen wir. Er muss zuhause bleiben und darf nicht raus.
Ok, ich habe auch schon hier und da gehört von Infizierten, aber die leben einfach munter weiter und lassen sich nichts anmerken.

Allgemein, als ich heute in der Stadt war, merkt man von Corona gar nichts. Das Stadtbild ist genau so wie vorher, Eisdielen haben wieder aufgemacht, die Leute trinken gemütlich ihren Kaffee, kaufen Gebäck, die Supermärkte sind natürlich wieder voll, die Friseure werden auch gut besucht, Restaurants auch.

Von "menschenleeren Straßen" keine Spur.
 
G

Gelöscht 88259

Gast
Wenn wir nicht per Tests wüßten, daß es eine neue Krankheit ist, würde es wahrscheinlich wie ein neuer Schnupfen kursieren, oder wie eine weitere Variante von Grippe. Und niemand würde sich darüber aufregen, die Wirtschaft liefe weiter ganz normal. Irgendwie scheint Unwissenheit manchmal ein Segen zu sein.
Ich weiß nicht, wie stark Corona ist, aber gehe davon aus, dass es einfach eine etwas hartnäckigere Grippe ist. Wenn man es einfach als "Grippewelle" verkauft hätte, hätte das bestimmt kaum jemanden interessiert.

Aber, so wie das jetzt aufgezogen wird, denkt man, es gäbe gleich einen Weltkrieg.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich würde sagen, dass zu einem nicht unerheblichen Teil das Internet dazu beigetragen hat, Corona zu dem zu machen, was wir jetzt haben. Allein wenn ich mir anschaue, wie ich am heutigen Tag zum Teil alle paar Minuten mit neuen Schreckensmeldungen als Pushmeldungen bombardiert wurde, mit immer noch bedrohlicheren Formulierungen ("Wir sind im Krieg")... Kein Wunder, dass allmählich auch noch der entspannteste Zeitgenosse in Panik gerät....

Ich selbst wäre normalerweise eigentlich vorsichtig und würde mich an die empfohlenen Hinweise und Abstand etc. halten, würde mich aber eigentlich nicht allzu sehr aufregen. Richtig Panik kriege ich jedoch allmählich wegen der immer noch schärferen Maßnahmen, wegen denen ich beispielsweise schon Schwierigkeiten habe, noch an meine blutdrucksenkenden Medikamente zu kommen (mein Hausarzt hat entgegen seiner vorherigen Ankündigungen einfach seine Praxis dicht gemacht, somit komme ich nicht an das Rezept).
 

Daoga

Urgestein
Ich weiß nicht, wie stark Corona ist, aber gehe davon aus, dass es einfach eine etwas hartnäckigere Grippe ist. Wenn man es einfach als "Grippewelle" verkauft hätte, hätte das bestimmt kaum jemanden interessiert.

Aber, so wie das jetzt aufgezogen wird, denkt man, es gäbe gleich einen Weltkrieg.
Nun ja, da das Zeugs mit SARS verwandt ist, das eine deutlich höhere Sterberate hatte, und man am Anfang keine Ahnung hatte, wie übel Corona werden wird, ist man sicherheitshalber erst mal vom Schlimmstmöglichen ausgegangen. Von möglichen Langzeitfolgen weiß man ja noch nichts, aber beim aktuellen Stand kann ich mir durchaus vorstellen, wenn irgendwo Infektionsherde übrigbleiben und weitergrassieren, daß in ein paar Jahren bei einer neuen Ansteckungswelle kein Hahn mehr danach krähen wird.
 
G

Gelöscht 88259

Gast
Ich selbst wäre normalerweise eigentlich vorsichtig und würde mich an die empfohlenen Hinweise und Abstand etc. halten, würde mich aber eigentlich nicht allzu sehr aufregen. Richtig Panik kriege ich jedoch allmählich wegen der immer noch schärferen Maßnahmen, wegen denen ich beispielsweise schon Schwierigkeiten habe, noch an meine blutdrucksenkenden Medikamente zu kommen (mein Hausarzt hat entgegen seiner vorherigen Ankündigungen einfach seine Praxis dicht gemacht, somit komme ich nicht an das Rezept).
Das wird noch schlimmer werden. Bald werden wir einfache Dinge, die vorher noch da waren, nicht mehr bekommen. Alles wird geschlossen werden.

Du Armer, wenn man krank ist und Medikamente braucht, ist das viel schwieriger. Aber das wird wohl die wenigsten interessieren. Hauptsache, die bekommen ihre Sachen.

Ich halte mich an die Hinweise und Abstände, mehr kann ich leider auch nicht tun.
 
G

Gelöscht

Gast
Da du noch an der Uni bist, gehe ich davon aus, dass du noch relativ jung bist – aber auch schon lange erwachsen.

Ich lese zwischen den Zeilen deiner Beiträge heraus, dass dich deine Eltern immer noch für ein dummes Kind halten, das man bevormunden muss und alles erklären, selbst das, was für Erwachsene selbstverständlich sein sollte.

Ich kenne das von meinen eigenen Eltern. Mein Vater meinte, er müsste mir mit Mitte 20 erklären, wie man Kartoffeln kocht. :rolleyes:

Hau mal auf den Tisch und erkläre deinen Eltern, dass du bestens informiert bist und alt genug, um eigene Entscheidungen zu treffen. Mach klar, dass du kein dummes Kind bist, sondern ein erwachsener Mensch, der sich selbst schützen kann.

Und diskutier nicht wegen so einem Scheiss rum, da fühlen sie sich nur im Recht.
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Unabhängig von Corona: Du kannst das Verhalten deiner Eltern nicht ändern, also Grenze dich (vor allem emotional) davon ab. Ist zugegeben schwer, aber diese Hysterie ist es nicht wert.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Nun ja, da das Zeugs mit SARS verwandt ist, das eine deutlich höhere Sterberate hatte, und man am Anfang keine Ahnung hatte, wie übel Corona werden wird, ist man sicherheitshalber erst mal vom Schlimmstmöglichen ausgegangen. Von möglichen Langzeitfolgen weiß man ja noch nichts, aber beim aktuellen Stand kann ich mir durchaus vorstellen, wenn irgendwo Infektionsherde übrigbleiben und weitergrassieren, daß in ein paar Jahren bei einer neuen Ansteckungswelle kein Hahn mehr danach krähen wird.

Es gibt Hinweise auf eine dauerhafte Lungenfibrose auch bei leichten Verläufen. Das bedeutet eine Verhärtung des Lungengewebes und eine Einschränkung der Lungenleistung um 20-30 %.
 
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