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Soll ich mich selbst entlassen?

Harogos33

Aktives Mitglied
Ich glaube in Zeiten von Corona ist das ein ganz schlechter Plan. Wir haben deutschlandweit Ausgangsbeschränkungen und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es behördlicherseits gesehen würde, wenn du jetzt einfach bei einem Freund einziehst oder ohne etwas zu sagen verschwindest.

Wird dir das als Fremdgefährdung ausgelegt landest du ganz schnell wieder in der Psychiatrie und dort vermutlich auf der geschlossenen Abteilung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das willst.
Ja sperrt mich doch ein für immerm ich bin sicher das tut meiner Gesundheit ganz gut. Ist alles zu meinem besten blah blah blah
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Harogos, es ist anscheinend sehr schwer für dich, zu verstehen, das du nichts weißt. Du vermutest nur. Als ob du dir sicher bist, ein Pferd hat 6 Beine, obwohl du noch nie eins gesehen hast. Und du dich auch weigerst, dir ein Pferd anzuschauen, um zu überprüfen, wie viele Beine es hat.

Du verstehst auch nicht, das du immer mehr den Eindruck erweckst, du willst nicht versuchen, deine Befürchtungen zu überprüfen. Je hysterischer du wirst, desto weniger werden die Ärzte darauf vertrauen, das du dein Leben alleine schaffst.

Du bist Autist, richtig? Was würdest du dir an Hilfe wünschen, damit deine Angst kleiner wird?
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Niemand will dich "für immer" einsperren. In Zeiten von Corona haben alle Menschen in Deutschland mit Einschränkungen gerade der Bewegungsfreiheit zu kämpfen. Du hast offensichtlich Internet, kannst dich also dazu informieren.

Außerdem musst du unterscheiden zwischen gesetzlicher Betreuung, die nur durch richterliche Anordnung verordnet werden kann und der Betreuung im betreuten Wohnen. Bei letzterem hast du Ansprechpartner, die dich in deinem Alltag unterstützen sollen, z.B. wenn es um Anträge bei Behörden geht. Du lebst entweder in einem Haus mit anderen psychisch kranken Menschen in dem es allgemeine Regeln gibt, die das Zusammenleben betreffen und hast in eben diesem Haus einen Ansprechpartner wenn es um deine persönlichen Belange geht.

Ein gesetzlicher Betreuer hingegen könnte z.B. falls er für die Regelung deiner Finanzen eingesetzt wird, dir dein Geld einteilen und auch Verträge auflösen. So etwas wird im betreuten Wohnen nicht stattfinden. So weit gehen die Kompetenzen der Betreuer dort nicht.

Du kannst z.B. auch einmal fragen, ob du ins betreute Einzelwohnen kannst. Das läuft dann so ab, dass du in einer eigenen Wohnung lebst und es je nach Bedarf ein oder zwei Gespräche in der Woche gibt in denen das was bei dir gerade ansteht mit dir besprochen wird. Brauchst du Unterstützung, dann wirst du entweder entsprechend beraten oder man hilft dir auch gegenüber Behörden.

Ich kenne Beides aus dem näheren Umfeld und habe noch nie mitbekommen, dass im betreuten Wohnen, erst Recht nicht im betreuten Einzelwohnen Menschen massiv in ihrer Freiheit eingeschränkt wurden.

Du hast wirklich falsche Vorstellungen.

Was im Moment einfach blöd ist, dass durch Corona vieles zum Stillstand gekommen ist. Deshalb musst du, genau wie viele andere Menschen im Moment Geduld haben.

Sprich mit deinen Therapeuten über deine Ängste.
 

Harogos33

Aktives Mitglied
Harogos, es ist anscheinend sehr schwer für dich, zu verstehen, das du nichts weißt. Du vermutest nur. Als ob du dir sicher bist, ein Pferd hat 6 Beine, obwohl du noch nie eins gesehen hast. Und du dich auch weigerst, dir ein Pferd anzuschauen, um zu überprüfen, wie viele Beine es hat.

Du verstehst auch nicht, das du immer mehr den Eindruck erweckst, du willst nicht versuchen, deine Befürchtungen zu überprüfen. Je hysterischer du wirst, desto weniger werden die Ärzte darauf vertrauen, das du dein Leben alleine schaffst.

Du bist Autist, richtig? Was würdest du dir an Hilfe wünschen, damit deine Angst kleiner wird?
Aber sie drängen mich in die Ecke, ist es dann nicht normal so zu reagieren? Betreutes Wohnen ist keine Hilfe. Inwiefern soll mir denn das helfen? Es ist keine Hilfe.
 
G

Gelöscht

Gast
Ich kann mir vorstellen, dass eine Aussage "Für Sie kommt betreutes Wohnen in Frage" erst mal Panik auslöst, wenn man keine Ahnung hat, was das ist. Und das ist ja bei dir der Fall. Du hast dich weder erkundigt, noch lässt du hier andere Meinungen zu. Wir hier schon geschrieben wurde: es gibt viele Formen.

Du klingst auf mich nicht so, als könntest du sinnvoll alleine leben. Du hast keinen Job, hast eine Angststörung, wie mir scheint, Panik vor Veränderung. Du willst dir aber auch nicht helfen lassen.

Hör dir doch erst mal an, was dir die Betreuer erzählen!
 

Harogos33

Aktives Mitglied
Niemand will dich "für immer" einsperren. In Zeiten von Corona haben alle Menschen in Deutschland mit Einschränkungen gerade der Bewegungsfreiheit zu kämpfen. Du hast offensichtlich Internet, kannst dich also dazu informieren.

Außerdem musst du unterscheiden zwischen gesetzlicher Betreuung, die nur durch richterliche Anordnung verordnet werden kann und der Betreuung im betreuten Wohnen. Bei letzterem hast du Ansprechpartner, die dich in deinem Alltag unterstützen sollen, z.B. wenn es um Anträge bei Behörden geht. Du lebst entweder in einem Haus mit anderen psychisch kranken Menschen in dem es allgemeine Regeln gibt, die das Zusammenleben betreffen und hast in eben diesem Haus einen Ansprechpartner wenn es um deine persönlichen Belange geht.

Ein gesetzlicher Betreuer hingegen könnte z.B. falls er für die Regelung deiner Finanzen eingesetzt wird, dir dein Geld einteilen und auch Verträge auflösen. So etwas wird im betreuten Wohnen nicht stattfinden. So weit gehen die Kompetenzen der Betreuer dort nicht.

Du kannst z.B. auch einmal fragen, ob du ins betreute Einzelwohnen kannst. Das läuft dann so ab, dass du in einer eigenen Wohnung lebst und es je nach Bedarf ein oder zwei Gespräche in der Woche gibt in denen das was bei dir gerade ansteht mit dir besprochen wird. Brauchst du Unterstützung, dann wirst du entweder entsprechend beraten oder man hilft dir auch gegenüber Behörden.

Ich kenne Beides aus dem näheren Umfeld und habe noch nie mitbekommen, dass im betreuten Wohnen, erst Recht nicht im betreuten Einzelwohnen Menschen massiv in ihrer Freiheit eingeschränkt wurden.

Du hast wirklich falsche Vorstellungen.

Was im Moment einfach blöd ist, dass durch Corona vieles zum Stillstand gekommen ist. Deshalb musst du, genau wie viele andere Menschen im Moment Geduld haben.

Sprich mit deinen Therapeuten über deine Ängste.
Der Therapeut hat eh selten Zeit, also was solls. Das ist es ja ich bekomme auch einen gesetzlichen Betreuer. Meine Zukunft sieht sehr düster aus. Eine Zukunft ohne jegliche Selbstbestimmung, eine Zukunft ohne Rechte. Eine Zukunft in sozialer Isolation, Armut und Einsamkeit. Und ich bin hilflos ausgeliefert.
 
G

Gelöscht

Gast
Der Therapeut hat eh selten Zeit, also was solls. Das ist es ja ich bekomme auch einen gesetzlichen Betreuer. Meine Zukunft sieht sehr düster aus. Eine Zukunft ohne jegliche Selbstbestimmung, eine Zukunft ohne Rechte. Eine Zukunft in sozialer Isolation, Armut und Einsamkeit. Und ich bin hilflos ausgeliefert.

Das muss gar nicht sein. Ein gesetzlicher Betreuer kann dir helfen, dass du selbständig leben kannst.
 

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