Hallo ihr Lieben,
danke noch einmal für die liebe Unterstützung! Um mich ist es etwas ruhiger geworden, da in den letzten Tagen viel passiert ist.
Zu euren Fragen (ich hoffe ich vergesse nicht alle):
1. Er wäre zum Schulhund ausgebildet worden. Da war ich schon mit einer Ausbildungsstätte in Kontakt, die auch bereits Dackel ausgebildet hat. Mag man nicht glauben, funktioniert aber gut.
2. Deswegen haben wir uns bei der Auswahl einen ruhigen, entspannten Genossen ausgesucht- der Geräusche etc. haben kann.
3. Die Züchterin hätte ihn zurück genommen.
4. Die Welpeneltern hatten keinen Jagdtrieb.
5. Die Züchterin hat auch gesagt, dass joggen mit einem Dackel geht (jetzt kein Marathon, allerdings kleine Strecken ja), Therapiehund geht etc.
Zu der Rasse: ich glaube mittlerweile, dass ich mich bei der Hunderasse einfach komplett vertan habe. Ich liebe große Hunde und das ist mir in den letzten Tagen nochmal klar geworden. Eine Verwandte von mir ist Züchterin (sie kennt mich gut) und hat nochmal gesagt, dass ich ein absoluter Hunde und Menschentyp bin. Daran hat sie gar keinen Zweifel. Sie meinte, dass in seltenen Fällen tatsächlich einfach die Rasse zu einem eben nicht passen kann. Wir haben etwas über meine Situation geredet und sie hat mir nochmal versichert, dass das ein Welpe wegsteckt. Und auch, dass man mir keinen Vorwurf machen kann, dass alles geplant war und man eine Dinge einfach nicht beeinflussen kann.
Wir haben den Hund zu seinen Eltern abgegeben. Ein wirkliches Gespräch gab es mit meinem Partner irgendwie nicht mehr. Für ihn ist die Situation hart und er möchte die nächsten Tage mit sich alleine verbringen.
Bei mir hat sich gerade eine tiefe Last gelöst. Sehr erleichternd. Auf der anderenSeite bin ich erschüttert und mache mir Sorgen um meinen Freund, da er seinen Lebenstraum von diesem Hund jetzt aufgegeben hat.