Skywalker_97
Neues Mitglied
Hallo liebes Forum,
Ich würde hier meinerseits gerne mal was loswerden und hoffe ihr habt Verständnis und/oder könnt mir ein paar Ratschläge geben.
Zu mir, ich bin 23 Jahre alt und studiere im Moment im 1. Semester ein Ingenieursstudium an einer Hochschule. Jedoch geht es mir aktuell einfach jeden Tag nur noch schlecht. Dies hat verschiedene Gründe.
1. Vor ca. einem Monat haben meine Freundin und ich uns getrennt, da vor Allem ihre Eltern mich nicht besonders mochten und es ihnen auch ziemlich wichtig war, dass man erfolgreich im Beruf ist, was auf mich leider nicht zutraf (dazu in Punkt 3 mehr).
Sie meinte auch sie liebt mich zwar noch, wär aber nicht mehr wirklich verliebt und der ganze Stress von ihren Freunden und Familie (sie haben wohl oft über mich gelästert) hätten ihr zu viel zugesetzt, wesshalb sie es jetzt erstmal gerne beenden würde.
Seitdem geht es mir leider nur noch schlecht. Ich weiß leider selber, dass ich mich oft nicht richtig verhalten habe, das aber vor Allem daher, dass ich mich nicht falsch verhalten wollte, und auch wirklich alles für sie gemacht hätte. Und ich ertappe mich wie ich in den letzten paar Wochen dauernd an sie denke und auch leider oft weinen muss, dass ich sie nicht mehr wirklich sehe (schreiben tun wir jedoch ab und zu noch).
2. Ebenfalls vor ca. einem Monat ist ein guter und langer Freund von mir gestorben. Dies lag an seiner Krankheit, weswegen er im Rollstuhl saß und sowieso keine wirklich lange Lebenserwartung hatte. Jedoch hat mich dies ebenfalls sehr mitgenommen, gerade weil es zu dieser Zeit kam.
3. Und schließlich habe ich vor meinem jetzigen Studium bereits 2,5 Jahre Geographie auf Lehramt an einer Uni studiert, was mir auch recht Spaß gemacht hat, jedoch musste ich jedes Jahr das zweitfach wechseln, weil es mir einfach jedes Mal nicht zugesagt hatte (erst Geoinformatik, dann Chemie und zum Schluss Mathe - ja damals war ich noch ziemlich leichtsinnig, was mein Berufsleben anbelangt). Jedoch kam Lehramt letzten Endes doch nicht mehr in Betracht. Und da meine Geographie Noten jetzt auch nicht überragend waren (2,4 bis 3,7) und man mit solch einem Studium leider auch nicht sehr gute Berufsaussichten hat, habe ich es schließlich vor einem halben Jahr beendet. Jedoch merke ich gerade (ich weiß nicht warum jetzt leider erst), dass ein Ingenieursstudium leider doch nichts für mich ist und ich es vermutlich nur genommen habe um bei den Eltern meiner Ex Freundin und allgemein aufgrund meines Versagens vorher, Eindruck schinden wollte. Das geht soweit, dass ich mit den Leuten auch leider nichts wirklich anfangen kann und immer komplett fertig aus der Hochschule nach Hause komme.
Diese ganzen Sachen machen mich aktuell einfach nur noch fertig und eigentlich den ganzen Tag niedergeschlagen. Ein Psychologischer Termin ist schon in Arbeit, jedoch auch erst in ein paar Wochen. Aufgrund dieser ganzen Sachen habe ich einfach Angst um meine Zukunft und kann mich auch gar nicht mehr auf das Studium freuen/konzentrieren. Auch habe ich Angst, dass wenn ich nun schon wieder das Studium abbreche, meine Freundin wohl gar nichts mehr von mir wissen will, obwohl ich sie tief in mir drin am liebsten unbedingt zurückhaben möchte (es war einfach eine wunderschöne Zeit mit ihr und sie war auch meine erste Freundin).
Eine Idee wär natürlich nach einer Ausbildung zu suchen, jedoch weiß ich da auch überhaupt nicht, was am Besten zu mir passen würde. Leider hab ich mir mein leben lang eigentlich nur Gedanken um andere gemacht, aber leider kaum um mich selber.
Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht erschlagen mit den ganzen Wörtern, wär jedoch für jede Hilfe oder Ratschläge dankbar
Und noch einen schönen Abend euch allen
Ich würde hier meinerseits gerne mal was loswerden und hoffe ihr habt Verständnis und/oder könnt mir ein paar Ratschläge geben.
Zu mir, ich bin 23 Jahre alt und studiere im Moment im 1. Semester ein Ingenieursstudium an einer Hochschule. Jedoch geht es mir aktuell einfach jeden Tag nur noch schlecht. Dies hat verschiedene Gründe.
1. Vor ca. einem Monat haben meine Freundin und ich uns getrennt, da vor Allem ihre Eltern mich nicht besonders mochten und es ihnen auch ziemlich wichtig war, dass man erfolgreich im Beruf ist, was auf mich leider nicht zutraf (dazu in Punkt 3 mehr).
Sie meinte auch sie liebt mich zwar noch, wär aber nicht mehr wirklich verliebt und der ganze Stress von ihren Freunden und Familie (sie haben wohl oft über mich gelästert) hätten ihr zu viel zugesetzt, wesshalb sie es jetzt erstmal gerne beenden würde.
Seitdem geht es mir leider nur noch schlecht. Ich weiß leider selber, dass ich mich oft nicht richtig verhalten habe, das aber vor Allem daher, dass ich mich nicht falsch verhalten wollte, und auch wirklich alles für sie gemacht hätte. Und ich ertappe mich wie ich in den letzten paar Wochen dauernd an sie denke und auch leider oft weinen muss, dass ich sie nicht mehr wirklich sehe (schreiben tun wir jedoch ab und zu noch).
2. Ebenfalls vor ca. einem Monat ist ein guter und langer Freund von mir gestorben. Dies lag an seiner Krankheit, weswegen er im Rollstuhl saß und sowieso keine wirklich lange Lebenserwartung hatte. Jedoch hat mich dies ebenfalls sehr mitgenommen, gerade weil es zu dieser Zeit kam.
3. Und schließlich habe ich vor meinem jetzigen Studium bereits 2,5 Jahre Geographie auf Lehramt an einer Uni studiert, was mir auch recht Spaß gemacht hat, jedoch musste ich jedes Jahr das zweitfach wechseln, weil es mir einfach jedes Mal nicht zugesagt hatte (erst Geoinformatik, dann Chemie und zum Schluss Mathe - ja damals war ich noch ziemlich leichtsinnig, was mein Berufsleben anbelangt). Jedoch kam Lehramt letzten Endes doch nicht mehr in Betracht. Und da meine Geographie Noten jetzt auch nicht überragend waren (2,4 bis 3,7) und man mit solch einem Studium leider auch nicht sehr gute Berufsaussichten hat, habe ich es schließlich vor einem halben Jahr beendet. Jedoch merke ich gerade (ich weiß nicht warum jetzt leider erst), dass ein Ingenieursstudium leider doch nichts für mich ist und ich es vermutlich nur genommen habe um bei den Eltern meiner Ex Freundin und allgemein aufgrund meines Versagens vorher, Eindruck schinden wollte. Das geht soweit, dass ich mit den Leuten auch leider nichts wirklich anfangen kann und immer komplett fertig aus der Hochschule nach Hause komme.
Diese ganzen Sachen machen mich aktuell einfach nur noch fertig und eigentlich den ganzen Tag niedergeschlagen. Ein Psychologischer Termin ist schon in Arbeit, jedoch auch erst in ein paar Wochen. Aufgrund dieser ganzen Sachen habe ich einfach Angst um meine Zukunft und kann mich auch gar nicht mehr auf das Studium freuen/konzentrieren. Auch habe ich Angst, dass wenn ich nun schon wieder das Studium abbreche, meine Freundin wohl gar nichts mehr von mir wissen will, obwohl ich sie tief in mir drin am liebsten unbedingt zurückhaben möchte (es war einfach eine wunderschöne Zeit mit ihr und sie war auch meine erste Freundin).
Eine Idee wär natürlich nach einer Ausbildung zu suchen, jedoch weiß ich da auch überhaupt nicht, was am Besten zu mir passen würde. Leider hab ich mir mein leben lang eigentlich nur Gedanken um andere gemacht, aber leider kaum um mich selber.
Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht erschlagen mit den ganzen Wörtern, wär jedoch für jede Hilfe oder Ratschläge dankbar
Und noch einen schönen Abend euch allen