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Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

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D

Der Realist

Gast
Nicht jeder Steuerzahler isr solidar.
Du täuschst du dich sehr. Das sind die solidarischsten Menschen in D, zwar nicht freiwillig, aber sie tun mit ihren Steuern sehr viel gutes, z.B. unser geliebtes Sozialsystem erhalten.
Ich weis, du findest unsere Steuerzahler asozial, weil unser Sozialsystem scheiße ist. Aber da kommen wir nicht auf den gleichen Nenner. Die Steuerzahler geben ihr Bestes und der Dank bleibt aus.
Da fällt mir wieder das Eltern-Kind-Verhältnis ein: Nicht jedes Kind ist glücklich über das Weihnachtsgeschenk, dass die Eltern gekauft haben.
 
D

Der Realist

Gast
Ja, aber die haben sich am BGE orientiert. Das sind langsame Schritte bis zum BGE.
Lies nochmal bei den Grünen nach, das hat mit BGE nicht im entferntesten mit BGE, aber du fällst auf diese Masche rein.
Aber die Grünen verstehen ihr Handwerk, die Bürger hinters Licht führen und mit Speck fängt man Mäuse.
Dabei mögen Mäuse gar nicht so gern Speck, ich empfehle Schokocreme. Das sagt dir eine erfahrener Mäusejäger.
 

Daoga

Urgestein
Obwohl keiner obdachlos sein müßte. Es gibt Billigpensionen, die sogar für Hartzer (mit ein bißchen gutem Willen vom Sozialamt) erschwinglich wären, und die meisten Gemeinden kümmern sich in irgendeiner Form um Obdachlose. Die Heime speziell für Obdachlose sind halt sehr unbeliebt, weil da viele Asoziale, die aus guten Gründen obdachlos sind und eigentlich in ganz andere Unterbringung gehörten, den Frieden stören - stehlen, pöbeln, streiten, sich zusaufen oder zukiffen und keine Ruhe geben. Frauen sind da eh Freiwild, warum viele lieber gewalttätige Partner ertragen, statt auf der Straße zu leben. Und die Frauenhäuser sind überall überfüllt.
Viele von den "anständigeren" Obdachlosen haben Hunde, die ein gewisses Mindestmaß an sozialer Verantwortung voraussetzen - den Hunden geht es meist besser als ihren Herren - aber dummerweise sind Hunde in den Unterkünften meist verboten. Also bleiben auch diese Personen lieber auf der Straße, als in die Unterkünfte zu ziehen.
 
D

Der Realist

Gast
Ich sehe sie jeden Tag, die Obdachlosen, die sich jetzt zum Schlafen und zwecks Gesellschaft in die Zwischengeschosse am Nürnberger Bahnhof flüchten, weil sie sonst nirgendwo hinkönnen und es den meisten draußen zu kalt ist. Das ist Armut! Obwohl die Stadt in letzter Zeit beim Bau von zusätzlichen Obdachlosenunterkünften nicht gegeizt hat. Aber da wird wohl zu viel geklaut und gestritten, weshalb viele trotzdem lieber diesen Unterkünften fern bleiben. Arme sind untereinander auch nicht sozialer als reichere Menschen, ganz im Gegenteil, da nimmt man oft dem Nächsten das letzte was er noch hat.
Ja so was muss verhindert werden, in dem Menschen in geordneten, behüteten Verhältnissen aufwachsen können. Eine adäquate Schulbildung und beruflichen Bildung bekommen.
Darum mach ich mir Gedanken. Mit BGE hat das aber nichts zu tun.

Den jetzigen Obdachlosen zu helfen ist sehr schwierig. Deshalb ist die Prävention sehr, sehr wichtig.
 

Daoga

Urgestein
Den jetzigen Obdachlosen zu helfen wäre schon einfach, wenn man von dem Gedanken, alle Obdachlosen zusammen in ein Haus zu setzen, wegkäme, denn das hat noch nie funktioniert. Sie zu vereinzeln, damit Unterkünfte auch akzeptabel sind, auch mit Hund, und in Umgebungen zu bringen wo sie nicht ständig auf ihresgleichen stoßen und mit denen den ganzen Tag abhängen, statt sich mal um eine Verbesserung des eigenen Lebens zu kümmern, wäre ein wichtiger erster Schritt.

In Nürnberg gibt es übrigens in jeder Adventszeit eine Aktion "Freude für alle", wo täglich in der Zeitung Notfälle - nicht nur Obdachlose, auch Rentner, Behinderte, Familien in Not und andere - vorgestellt und dafür Spenden gesammelt werden. Wer per Geld- oder Sachspenden helfen will, tut das am besten lokal, die Tafeln und Frauenhäuser können alles das ganze Jahr hindurch brauchen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Du täuschst du dich sehr. Das sind die solidarischsten Menschen in D, zwar nicht freiwillig, aber sie tun mit ihren Steuern sehr viel gutes, z.B. unser geliebtes Sozialsystem erhalten.
Ich weis, du findest unsere Steuerzahler asozial, weil unser Sozialsystem scheiße ist. Aber da kommen wir nicht auf den gleichen Nenner. Die Steuerzahler geben ihr Bestes und der Dank bleibt aus.
Da fällt mir wieder das Eltern-Kind-Verhältnis ein: Nicht jedes Kind ist glücklich über das Weihnachtsgeschenk, dass die Eltern gekauft haben.
Solidarisch ist immer nur freiwillig. Ich habe Beiträge gelesen indem jemand Essensmarken befürwortet wie in den USA. Der zahlt in Deutschland auch Steuern und da habe ich Bauchschmerzen den als solidar zu bezeichnen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Lies nochmal bei den Grünen nach, das hat mit BGE nicht im entferntesten mit BGE, aber du fällst auf diese Masche rein.
Aber die Grünen verstehen ihr Handwerk, die Bürger hinters Licht führen und mit Speck fängt man Mäuse.
Dabei mögen Mäuse gar nicht so gern Speck, ich empfehle Schokocreme. Das sagt dir eine erfahrener Mäusejäger.
Ich bin keine Wählerin der Grünen. Ich traue den auch nicht. Ich bin Pazifistin und deswegen kommt die Partei eh nicht in Frage.
 

Daoga

Urgestein
Ohne Zwangssolidarität könntest Du den Sozialstaat in der Pfeife rauchen, so ganz freiwillig drückt niemand ständig einen fetten Teil seines Einkommens ab, für zweifelhafte Versprechen auf Gegenseitigkeit. Die ganzen Versicherungen sind keine freiwillige Sache. Ich meine auf eine Autohaftpflicht kann man verzichten, indem man sich einfach kein Auto anschafft ... aber wehe Du vergißt mal Deine Krankenversicherung zu begleichen. Dann sitzt Dir das Inkassobüro gleich im Nacken.
 
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