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Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

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Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ohne Zwangssolidarität könntest Du den Sozialstaat in der Pfeife rauchen, so ganz freiwillig drückt niemand ständig einen fetten Teil seines Einkommens ab, für zweifelhafte Versprechen auf Gegenseitigkeit. Die ganzen Versicherungen sind keine freiwillige Sache. Ich meine auf eine Autohaftpflicht kann man verzichten, indem man sich einfach kein Auto anschafft ... aber wehe Du vergißt mal Deine Krankenversicherung zu begleichen. Dann sitzt Dir das Inkassobüro gleich im Nacken.
Ich habe doch nichts gegen den Sozialstaat, ich finde nur nicht jeden Steuerzahler solidar.
 

Daoga

Urgestein
Ich denke dass es legale Arbeit sein wird. Sonst würde es doch schon jetzt mehr Schwarzarbeit geben. Das wird die gleiche Prozentzahl sein wie jetzt.
Die Schwarzarbeit ist in den letzten Jahren gesunken, weil sie rigoros verfolgt (oft mit Polizeieinsätzen) und mit Strafen belegt worden ist. Nicht weil die Menschen anständiger geworden wären. Aber wenn alle Steuern und logischerweise auch die Einkommensteuer massiv wachsen, um das BGE zu finanzieren, werden die Menschen wieder nach jedem Schlupfloch und nach jedem Trick suchen.
 
D

Der Realist

Gast
Solidarisch ist immer nur freiwillig. Ich habe Beiträge gelesen indem jemand Essensmarken befürwortet wie in den USA. Der zahlt in Deutschland auch Steuern und da habe ich Bauchschmerzen den als solidar zu bezeichnen.
Was glaubst du, bei was ich alles Bauchschmerzen bekomme.

Solidarisch ist nur etwas, wenn es freiwillig ist? Jetzt bist du völlig auf dem Holzweg.
Schau dir noch mal die Definitionen im Netz an.
Solidarisch ist, wenn man sich in die Gemeinschaft einbringt und etwas für die Gemeinschaft leistet und verantwortlich fühlt.
Und was trifft da nicht für den Steuerzahler zu?
Mir fehlen jetzt wirkliche die Worte.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Die Schwarzarbeit ist in den letzten Jahren gesunken, weil sie rigoros verfolgt (oft mit Polizeieinsätzen) und mit Strafen belegt worden ist. Nicht weil die Menschen anständiger geworden wären. Aber wenn alle Steuern und logischerweise auch die Einkommensteuer massiv wachsen, um das BGE zu finanzieren, werden die Menschen wieder nach jedem Schlupfloch und nach jedem Trick suchen.
Das kann man doch weiter so machen. Ein BGE hat mit Schwarzarbeit nichts zu tun. Nach deiner Ansicht würde ein erhöhtes Hartz 4 auch zur mehr Schwarzarbeit führen. Es gibt ausserdem Leute die sich bereits durchmogeln. Das wird es immer geben.
 

Daoga

Urgestein
Wer kann aber bloß nicht will, weil er wie ein Kleinkind erwartet gepampert zu werden, der bestraft sich nur selber. Überall sehe ich zur Zeit Stellenangebote, Aushilfen werden gesucht für Untersuchungs- und Impfzentren ... trotz Corona ist die Wirtschaft am Dampfen. (Bayern.) Ich denke, wer wirklich arbeiten will, der findet auch was. Qualifizierung natürlich vorausgesetzt, aber da liegt ja oft der Knackpunkt, als Jugendlicher hat man vielleicht Schule und Ausbildung leichtsinnig schleifen lassen, und später beißt einen das in den Hintern.
 
D

Der Realist

Gast
Ich denke dass es legale Arbeit sein wird. Sonst würde es doch schon jetzt mehr Schwarzarbeit geben. Das wird die gleiche Prozentzahl sein wie jetzt.
Ja du denkst sehr viel. Denken allein schützt aber nicht allein vor Fehleinschätzungen.
Es wird mit BGE viel mehr Schwarzarbeit geben, weil
- die Steuern und Abgaben höher werden, BGE muss doch finanziert werden, und somit der Abstand zwischen Netto zu Brutto viel größer werden,
- jetzt sind wir in sozialversicherungspflichtigen/steuerpflichtigen Vollzeitstelle tätig und wissen auch nach Feierabend die Freizeit zu schätzen; mit BGE ist man nur noch "etwas" tätig, mehr Zeit für irreguläre Erwerbstätigkeit, eine Sozialversicherung (Tätigkeit) ist nicht erforderlich, erfüllt ja das BGE, also werden reguläre Beschäftigungen mit entsprechenden Steuerabgaben werden gemieden.

Ich stelle bei dir fest, das du grundsätzliche Zusammenhänge und menschliche Verhaltensmuster nicht erkennst oder nicht erkennen willst.
 
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