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Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

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Kareena

Sehr aktives Mitglied
Was glaubst du, bei was ich alles Bauchschmerzen bekomme.

Solidarisch ist nur etwas, wenn es freiwillig ist? Jetzt bist du völlig auf dem Holzweg.
Schau dir noch mal die Definitionen im Netz an.
Solidarisch ist, wenn man sich in die Gemeinschaft einbringt und etwas für die Gemeinschaft leistet und verantwortlich fühlt.
Und was trifft da nicht für den Steuerzahler zu?
Mir fehlen jetzt wirkliche die Worte.

Wenn ich jemand altruistisch helfe, dann erwarte ich keine Gegenleistung. Sonst ist es ein Tauschgeschäft. Das Wort Gemeinschaft ist mir zu schwammig. Nur weil jemand eine Erwerbsarbeit nachgehe, dann tue er nicht zwingend etwas für die Gemeinschaft. Ich tue es um mein eigenen Unterhalt zu verdienen. Solidarisch wäre es wenn ich ehrenamtlich z.B. im Tierheim helfe. Solidarisch wird es erst, wenn ich etwas aus freien Stücken mache ohne etwas zu verlangen. Es gibt keine solidarische Gemeinschaft, sondern Individuen die sich gegenseitig unterstützen.
 

Daoga

Urgestein
Wenn Du etwas freiwillig machst ohne Gegenleistung zu verlangen, ist das entweder ehrenamtlich oder altruistisch, aber eine normale Gesellschaft wo jeder gleichermaßen nimmt und gibt ist bereits solidarisch. Auch wenn da mehr oder weniger Zwang dahinter steckt, denn eine Gesellschaft ohne interne soziale Zwänge gibt es nicht. Was glaubst Du, warum freie Kommunen immer wieder so schnell auseinanderfallen? Weil jeder nur das machen will was er Lust hat, aber keiner das was nötig ist, wozu man sich auch mal überwinden und zwingen muß. Und um sich von anderen dazu zwingen lassen, dazu geht keiner in eine Kommune, das hat man auch im normalen Alltag.
 

Daoga

Urgestein
Das Wort Gemeinschaft ist mir zu schwammig. Nur weil jemand eine Erwerbsarbeit nachgehe, dann tue er nicht zwingend etwas für die Gemeinschaft. Ich tue es um mein eigenen Unterhalt zu verdienen.
Klar tust Du was für die Gemeinschaft, Du liegst ihr erstens nicht auf der Tasche und zweitens zahlst Du Steuern aus der Erwerbsarbeit.
 

Daoga

Urgestein
Hilfen gibt es doch reichlich. Wozu gibt es denn Jobcenter, Sozialamt und alles? Solidar heißt nicht, daß die Leute ihre eigenen Hintern nicht mehr bewegen müssen, wenn sie Hilfe brauchen. Solidar heißt, daß jeder erst mal nach eigenem Vermögen seinen Teil leistet, um die anderen nicht unnötig zu belasten.
 
D

Der Realist

Gast
Wenn ich jemand altruistisch helfe, dann erwarte ich keine Gegenleistung. Sonst ist es ein Tauschgeschäft. Das Wort Gemeinschaft ist mir zu schwammig. Nur weil jemand eine Erwerbsarbeit nachgehe, dann tue er nicht zwingend etwas für die Gemeinschaft. Ich tue es um mein eigenen Unterhalt zu verdienen. Solidarisch wäre es wenn ich ehrenamtlich z.B. im Tierheim helfe. Solidarisch wird es erst, wenn ich etwas aus freien Stücken mache ohne etwas zu verlangen. Es gibt keine solidarische Gemeinschaft, sondern Individuen die sich gegenseitig unterstützen.
Auch hier gilt der Hinweis: Erst sich über das Wort "solidarisch" informieren, dann schreiben.
Es ist genau so, wer einer Erwerbstätigkeit nachgeht und seine Steuern und Sozialabgaben leistet, ist solidarisch. Schon im Wort "Sozialabgaben" steckt das Wort "sozial".
Das Gegenteil von unsolidarisch. Das sind Personen, die nicht einer Erwerbsarbeit nachgehen, es aber konnten und von der Gemeinschaft finanzielle Sonderleistungen erwarten/erhalten.

Ich frage mich bei deinen Beiträgen, was dein Umfeld (Eltern, Geschwister, andere Familienmitglieder, Freunde) ist?
Wie du aufgewachsen bist?
Was deine Vorbilder sind?
An wen du dich orientierst?
etc.

Also ich habe in meinem Umfeld auch ein paar besondere Typen, aber du bist ein ganz besonderes Kaliber. Das muss ehrlich sagen.
 
D

Der Realist

Gast
Selbst wenn, soll ich ihn deswegen weiterhin bestrafen?
Ne, aber missbilligen schon. Diese Menschen sitzen der Gemeinschaft auf der Tasche und tragen nichts dazu aber. Und das darf und muss man kritisieren. Das unsoziales Verhalten, wo die Ursachen oft schon länger zurückliegen. Eine Gesellschaft darf und muss nicht alles kritiklos hinnehmen.

Aber viel stärker darüber nachdenken oder entsprechend den eigenen Möglichkeiten dagegen tun, dass Menschen erst gar nicht in diese Lage hineinschlittern. BGE ist da natürlich kein Lösungsansatz.
 
D

Der Realist

Gast
Ich denke, wer wirklich arbeiten will, der findet auch was. Qualifizierung natürlich vorausgesetzt, aber da liegt ja oft der Knackpunkt, als Jugendlicher hat man vielleicht Schule und Ausbildung leichtsinnig schleifen lassen, und später beißt einen das in den Hintern.
Mit BGE würde das natürlich nicht so häufig passieren.
Ironie Ende
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ja du denkst sehr viel. Denken allein schützt aber nicht allein vor Fehleinschätzungen.
Es wird mit BGE viel mehr Schwarzarbeit geben, weil
- die Steuern und Abgaben höher werden, BGE muss doch finanziert werden, und somit der Abstand zwischen Netto zu Brutto viel größer werden,
- jetzt sind wir in sozialversicherungspflichtigen/steuerpflichtigen Vollzeitstelle tätig und wissen auch nach Feierabend die Freizeit zu schätzen; mit BGE ist man nur noch "etwas" tätig, mehr Zeit für irreguläre Erwerbstätigkeit, eine Sozialversicherung (Tätigkeit) ist nicht erforderlich, erfüllt ja das BGE, also werden reguläre Beschäftigungen mit entsprechenden Steuerabgaben werden gemieden.

Ich stelle bei dir fest, das du grundsätzliche Zusammenhänge und menschliche Verhaltensmuster nicht erkennst oder nicht erkennen willst.
Nur weil man keine klassische Erwerbsarbeit nachgeht, arbeitet man nicht schwarz. Es kann auch Ehrenamt, Weiterbildung und Pflege Angehöriger sein. Ausserdem werden noch andere normale Erwerbsarbeit ausüben.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich frage mich bei deinen Beiträgen, dein Umfeld (Eltern, Geschwister, andere Familienmitglieder, Freunde) ist?
Wie du aufgewachsen bist?
"Der Realist, post: 3330462"]
Auch hier gilt der Hinweis: Erst sich über das Wort "solidarisch" informieren, dann schreiben.
Es ist genau so, wer einer Erwerbstätigkeit nachgeht und seine Steuern und Sozialabgaben leistet, ist solidarisch. Schon im Wort "Sozialabgaben" steckt das Wort "sozial".
Das Gegenteil von unsolidarisch. Das sind Personen, die nicht einer Erwerbsarbeit nachgehen, es aber konnten und von der Gemeinschaft finanzielle Sonderleistungen erwarten/erhalten.

Ich frage mich bei deinen Beiträgen, was dein Umfeld (Eltern, Geschwister, andere Familienmitglieder, Freunde) ist?
Wie du aufgewachsen bist?
Was deine Vorbilder sind?
An wen du dich orientierst?
etc.

Also ich habe in meinem Umfeld auch ein paar besondere Typen, aber du bist ein ganz besonderes Kaliber. Das muss ehrlich sagen.
Solidarität heisst für mich jemanden zu helfen der in Not ist. Für mich ist dein Beispiel nicht unsolidarisch. Da ich nicht sehe dass er irgendjemand damit.

Mein Umfeld ist größtenteils Berufstätig.

Vorbilder habe ich nicht direkt, aber Richard David Precht finde ich ganz gut.
 
Status
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