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Ich brauche Jemanden um zu reden aber wen?

G

Gelöscht 72699

Gast
Hey,

ich habe leider rezidivierende Depressionen und habe aktuell eine "gute" Phase in der ich mich gut fühle und auch wieder motiviert durchs Leben gehe. Allerdings kenne ich meine Symptome ziemlich gut bzw. meine Trigger zum Auslösen. Da ich im Moment ja nicht in einem Loch stecke benötige ich eine Art Absicherung zur inneren Festigung zur Vorbeugung. Muss es dafür eine Psychotherapie sein? Gibt es da andere Methoden? Selbsthilfegruppen funktionieren ja im Moment nicht so.
 

Kampfmaus

Aktives Mitglied
Hey Umaro,

klar, eine Therapie wäre denke ich immer gut bei so etwas, allerdings wäre da so spontan das Problem mit den Wartezeiten. Vllt. wäre das trotzdem eine Überlegung wert.
Es gibt auch Selbsthilfegruppen im Internet. Oder wäre das nichts für dich?
Hm da du deine Trigger kennst, kannst du dich nicht iwie davor schützen, dass es wieder massiv runter geht?

LG
 
G

Gelöscht 72699

Gast
Hey Umaro,

klar, eine Therapie wäre denke ich immer gut bei so etwas, allerdings wäre da so spontan das Problem mit den Wartezeiten.
Es gibt auch Selbsthilfegruppen im Internet. Oder wäre das nichts?
Hm da du deine Trigger kennst, kannst du dich nicht iwie davor schützen, dass es wieder massiv runter geht?

LG
Das Problem ist, dass ich meine Trigger zwar kenne aber nicht wirklich damit umgehen kann. Ursprünglich dachte ich, dass ich das könnte. Aber die tiefe Downphase über die Winterzeit hat mir das Gegenteil bewiesen. Also ich weiß nicht ob ich das übers Internet möchte, weil ich in einer WG mit dünnen Wänden wohne.
 

Kampfmaus

Aktives Mitglied
Das Problem ist, dass ich meine Trigger zwar kenne aber nicht wirklich damit umgehen kann. Ursprünglich dachte ich, dass ich das könnte. Aber die tiefe Downphase über die Winterzeit hat mir das Gegenteil bewiesen. Also ich weiß nicht ob ich das übers Internet möchte, weil ich in einer WG mit dünnen Wänden wohne.
Okay eine Psychotherapie wäre natürlich gut, um zu lernen genau damit umzugehen. Vllt. schaust du dich mal um und telefonierst Praxen in der Nähe durch...?
Ja, in der Winterzeit habe auch ich meine Downphasen. Das liegt an dem fehlenden Vitamin D... Da könntest du mit einer Tageslichtlampe gegensteuern.
Hast du schon mal davon gehört?
 
G

Gelöscht 72699

Gast
Okay eine Psychotherapie wäre natürlich gut, um zu lernen genau damit umzugehen. Vllt. schaust du dich mal um und telefonierst Praxen in der Nähe durch...?
Ja, in der Winterzeit habe auch ich meine Downphasen. Das liegt an dem fehlenden Vitamin D... Da könntest du mit einer Tageslichtlampe gegensteuern.
Hast du schon mal davon gehört?
Oja, davon habe ich auch eine hier stehen. Das Problem liegt in meiner Ausbildung und meiner Leistung. Ich bin nicht resistent gegen das Versagen. Ich weiß auch warum und das habe ich auch in einer Therapie aufgearbeitet, die etwa ein Jahr ging. Deshalb dachte ich auch, dass ich damit umgehen kann.
 

DarkRose

Aktives Mitglied
Hi Umaro 🙂

Konntest Du Dich etwas in Meditation-/Lichtübungen einfinden?

 

Typ_xyz

Aktives Mitglied
Hey,

ich habe leider rezidivierende Depressionen und habe aktuell eine "gute" Phase in der ich mich gut fühle und auch wieder motiviert durchs Leben gehe. Allerdings kenne ich meine Symptome ziemlich gut bzw. meine Trigger zum Auslösen. Da ich im Moment ja nicht in einem Loch stecke benötige ich eine Art Absicherung zur inneren Festigung zur Vorbeugung. Muss es dafür eine Psychotherapie sein? Gibt es da andere Methoden? Selbsthilfegruppen funktionieren ja im Moment nicht so.
Hallo Umaro,

wie geht es dir grundsätzlich im Sommer? Hast du da auch deine Downphasen? Wie ist sonst so deine Lebenssituation und dein Lebensstil? Wie sieht es emotional in dir aus? Vielleicht magst du ein wenig über dein Leben erzählen?

Ich hatte früher ebenfalls Depressionen gehabt und habe lange Zeit in Isolation gelebt mit Todessehnsucht. Gott sei Dank habe ich diesen Lebensabschnitt mittlerweile hinter mir und bin inzwischen seit vielen Jahren ziemlich stabil und das ganze auch ohne Therapie oder Medikamente.

Nach meiner Überzeugung sind es viele Faktoren, die zu einer Depression führen können oder aus einer Depression heraus führen können. Natürlich sollte man in erster Linie sein Selbstwertgefühl steigern und seine emotionalen Konflikte, sowie Ängste lösen, um den chronisch inneren Stress abzubauen, und ebenso auch erfüllende Beziehungen aufbauen und toxische Beziehungen abbauen. Allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass solche Faktoren wie Ernährung, Bewegung, Sonne (Vitamin D), Frischluft, gesunder Stoffwechsel, ausreichender Schlaf, Schwermetallvergiftung, etc. heutzutage zu kurz kommen, wenn man seine Depression überwinden möchte.

Was ich gerne wissen würde, ist es, wie man Menschen mit Depressionen motivieren könnte, dass sie etwas in ihrem Leben verändern. Viele depressive Menschen haben leider oftmals nicht den Willen, etwas in ihrem Leben zu verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
J

JonnyPiperl

Gast
Hey,
ich habe leider rezidivierende Depressionen und habe aktuell eine "gute" Phase in der ich mich gut fühle und auch wieder motiviert durchs Leben gehe. Allerdings kenne ich meine Symptome ziemlich gut bzw. meine Trigger zum Auslösen. Da ich im Moment ja nicht in einem Loch stecke benötige ich eine Art Absicherung zur inneren Festigung zur Vorbeugung. Muss es dafür eine Psychotherapie sein? Gibt es da andere Methoden? Selbsthilfegruppen funktionieren ja im Moment nicht so.
Die Phasen hat jeder auch ohne Depression.
Was hilft ist bei jedem was andres, sehr individuell.
Das kannst du nur für dich feststellen, durch es tun.
Mir hilft dabei immer Bewegung, grad das zurückziehen, die Unlust, Kraftlosigkeit führt ja dazu das man wieder tiefer absackt.
Bei mir so weit das ich Tage lang nur noch im Bett lag, auf die Wand gestarrt habe, sonst war da nichts mehr.
Und nach 2 Rehas erstmal das Gefühl hatte, nicht viel weiter zu sein, da ist man ja in geschützter Professioneller Umgebung.
Wieder Zuhause sollte sich das bewähren was ich da an die Hand bekam.
Wenn's nicht klappt liegst an mir, mehr können die da ja auch nicht tun.
Und eine Gruppe alle 14 Tage etwa dient dem Austausch, mehr nicht.
Leben muss ich jeden Tag damit, für mich was finden das, mich aufrecht hält.
Nicht einfach, da was zu finden, weil ja keiner weiß was morgen ist.
Liegt also am denken, ob das Positiv oder negativ ist, hab ich festgestellt.
Scheint die Sonne, der Tag beginnt hell, ist fast immer alles leichter, aber wen die dunkeln Tage kommen, was dann?
Die Besserung, das damit Leben können beginnt also in meinem Kopf.
Da war zur Reha, seit dem geht es aufwärts, weil ( ICH ) es will!!
Ein guter Umgang mit negativen Gedanken – Limes Schlosskliniken (limes-schlosskliniken.de)
 

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