Inspiriert durch einen Thread in einem anderen Forum wollte ich Euch mal fragen, wie Ihr das so handhabt.
Wer steht bei Euch an erster Stelle?
Wir haben wohl jeweils (zu) lange unsere Kinder an die erste Stelle gesetzt. Vor allem, als sie klein waren, sind wir da in so einen Automatismus reingerutscht, den wir eventuell zu spät korrigiert haben.
Jetzt sind sie erwachsen und ich ertappe mich dabei, dass ich meinem Partner manches nicht verzeihen kann. Er legt auch jetzt noch diese Verhaltensweisen an den Tag, sobald eines der Kinder ins Spiel kommt. Ich fühle mich dann immer wie das 5. Rad am Wagen. Unangenehme Themen überlässt er (weiterhin) mir und stellt sich dann immer als den großen Schlichter dar, der "die Mädels" (da bin dann auch ich gemeint - alle auf einer Stufe) "zur Vernunft bringt". Ich ärgere mich über seine Gelassenheit, die er sich nur leisten kann, weil er sich nie einbringt. Er richtet es immer so ein, dass er subtil seine "Wadenbeißer" losschickt und es somit ganz selten vorkommt, dass er sich mal nicht raushalten kann und positionieren muss. Da er scheinbar nie richtig streiten gelernt hat, schmollt er dann aber auch noch tagelang (mit mir).
Mir geht das immer wieder auf die Nerven. Wenn wir zu zweit sind ist alles prima, sobald eines der Kinder da ist, bin ich "abgeschrieben".
Sorry, ist bissl lang geworden, aber musste mal raus.
Wer steht bei Euch an erster Stelle?
Wir haben wohl jeweils (zu) lange unsere Kinder an die erste Stelle gesetzt. Vor allem, als sie klein waren, sind wir da in so einen Automatismus reingerutscht, den wir eventuell zu spät korrigiert haben.
Jetzt sind sie erwachsen und ich ertappe mich dabei, dass ich meinem Partner manches nicht verzeihen kann. Er legt auch jetzt noch diese Verhaltensweisen an den Tag, sobald eines der Kinder ins Spiel kommt. Ich fühle mich dann immer wie das 5. Rad am Wagen. Unangenehme Themen überlässt er (weiterhin) mir und stellt sich dann immer als den großen Schlichter dar, der "die Mädels" (da bin dann auch ich gemeint - alle auf einer Stufe) "zur Vernunft bringt". Ich ärgere mich über seine Gelassenheit, die er sich nur leisten kann, weil er sich nie einbringt. Er richtet es immer so ein, dass er subtil seine "Wadenbeißer" losschickt und es somit ganz selten vorkommt, dass er sich mal nicht raushalten kann und positionieren muss. Da er scheinbar nie richtig streiten gelernt hat, schmollt er dann aber auch noch tagelang (mit mir).
Mir geht das immer wieder auf die Nerven. Wenn wir zu zweit sind ist alles prima, sobald eines der Kinder da ist, bin ich "abgeschrieben".
Sorry, ist bissl lang geworden, aber musste mal raus.