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Partner oder Kinder an 1. Stelle?

Youshri

Aktives Mitglied
Ja, Tränen können sehr heilsam sein, lass sie zu, denn es löst. :)
Sieh mal, Du kommst in einen neuen Lebensabschnitt. Da hilft es, sehr lieb wieder mit sich selber umzugehen. Sag' Dir, wie tapfer Du bisher Deine Lebensaufgabe gemeistert hast, das war bestimmt nicht wertlos! Denke darüber nach, was DIR gerade guttun würde, mach Dir sogar selber Geschenke, und respektiere Dich selber. Das ist sehr wichtig und hat auch nichts mit Egoismus zu tun. So nach und nach renken sich die Sachen wieder ein, es braucht jetzt nur etwas mehr Zeit als früher. Nimm Dich bei der Hand und sprich Dir selber gut zu. Es lohnt sich.
 

4711

Aktives Mitglied
Verstehe. Eigentlich würd ich nicht mal sagen, dass hier die Rollen vertauscht waren. Das ist doch eigentlich der Klassiker: Die Frau bekommt den Erziehungsalltag ab, muss die "Nörgelnde" sein und der Vater macht den Hero. Das ist natürlich massiv überzeichnet und es geht auch anders, aber so kenne ich das schon oft.
Meine eigene Mutter hat das auch beklagt. Sie war jeden Tag für uns zuständig, war oft am Rande ihrer Kräfte, weil sie keinen Rückhalt hatte und wenn sie sich mit uns überworfen hatte, sprang unser Vater us der Ecke und machte etwas Tolles mit uns. Das ist eine undankbare Rolle und ich kann verstehen, dass man da gekränkt ist.
Habt ihr euch schon mal darüber unterhalten? Also darüber, dass du oft ausbaden musstest, was sie sich so erträumt haben? Oder darüber, dass du das Gefühl hast, dass er mehr Verständnis für die Töchter aufbringt als für dich?
Deine Töchter sind ja auch schon erwachsen, vielleicht kannst du auch mit ihnen darüber reden, wie du das manchmal erlebst?
Die Frage ist, was muss passieren, damit es dir wieder besser gehen kann?
Ja, genau so war es oft bei uns.
Ich hoffe auch darauf, dass ich vielleicht mit meinen Kindern das später mal besprechen kann. Damit sie meine Fehler sehen und dann zumindest DIESE nicht machen, (sondern ihre eigenen :) ).

Damit es mir besser geht ... Erst mal vielen Dank Euch, ihr Lieben, dass Ihr Euch Zeit genommen habt und nehmt, um Euch in mich reinzuversetzen. Ich werde an meinem Selbstbewusstsein arbeiten. Das ist bei mir irgendwie, irgendwann abhanden gekommen.
 

4711

Aktives Mitglied
Das machts natürlich nicht leichter, dass er das nicht anerkennt.
Vielleicht kann man aber dieses Wesen deines Mannes, dass er gern mal auf Flausen einsteigt, auch ausnutzen, damit es euch besser geht. Die Kinder sind ja jetzt schon groß. Vielleicht kannst du dir einfach mal was Lustiges herausnehmen, wo er dann mitmacht. Manche Leute sind irgendwie nicht in der Lage Kritik in was Positives zu verwandeln. Sie hören nur den Vorwurf und wehren ihn ab, ohne zu wissen, was die bessere Variante ist. Vielleicht überspringt man den Teil und sagt einfach, ich will jetzt das oder jenes machen, mach mit!
Wenn du siehst, dass es auch für dich ein bisschen über seinen Schatten springt, ist es vielleicht besser zu verschmerzen, dass bisher nur die anderen die Spaßseite abbekommen haben?
Nur so ein verrückter Gedanke.
Ein verrückter und ein GUTER Gedanke 🙂
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ja, das muss ich mir wohl eingestehen bzw. habe es ja eigentlich schon lange realisiert. Weiß nicht, ob ich es schaffe, das zu ändern bzw. ob ich mir überhaupt noch die Mühe geben will.
Naja, dabei geht es vorwiegend um Dich, Deinen Selbstwert, und nicht um ihn. Selbst Eure Beziehung sehe ich da zweitrangig.
Ob Du Dir selbst, Dein Selbstwert, Dir die Mühe wert ist, kanndt natürlich nur Du beurteilen.

Er machte und macht auf Schönwetterpapi, redet den Kindern nach dem Mund. Weil er kann.
Die inzwischen erwachsenen Kinder reiten die Welle seit langer Zeit. Weil sie können.
Und Du fühlst Dich als der Depp.
So hat jeder seine Rolle übernommen.

Wie sieht es in anderen Beziehungen aus, hast Du mal genauer hingeschaut? Zu Freunden, Kollegen usw., Deinen Eltern, aber auch die Beziehung zwischen denen selbst?
 

Portion Control

Urgestein
Ich finde den Threadtitel verwirrend. Klingt mehr nach einer Patchworksituation.
Das was ihr da habt, könnte ich überhaupt nicht einteilen in erste und zweite Plätze. Wenn es innerhalb meines Freundeskreises Meinungsverschiedenheiten gäbe und ich habe ebenfalls eine Meinung dazu, heisst das doch nicht das ich den einen Freund dann grundsätzlich an die erste Stelle setze. Was hat das mit Meinungen und Entscheidungen zu tun?
 

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