Du musst das alles mal rational betrachten und überlegen, wo der Fehler liegt.
Schau mal:
Fakt ist doch, dass Kleinstkinder aus Klamotten im Monatstakt heraus wachsen und die Kleidung entweder nur bequem oder unbequem oder aus Baumwolle oder Synthetik sein kann.
Wenn also Baumwoll-Strümpfchen angesagt sind, macht es einfach keinen Sinn, welche mit Goldrändchen zu kaufen, weil das Kind sie innerhalb der Garantiezeit schon nicht mehr braucht.
Ein Heidengeld für sowas in dem Tempo auszugeben ist also nicht rational, kostet nur, bringt aber dem Kind nichts.
Diese Konsequenz kennen auch die Schwiegereltern - oder müssten sie anhand ihrer Bildung kennen, ansonsten würden sie für das Schneeräumen keinen Arbeiter kommen lassen sondern einen Professor für Umwelttechnologie!
Um dem ganzen aus dem Weg zu gehen würde ich ab sofort auf Geldgeschenke ausweichen, verpackt in einen Briefumschlag mit selbst gemaltem Strümpfchen drauf.
Der Zweck ist dann eindeutig definiert und die Eltern bestimmen was gekauft wird. Kauft Dein Sohn dann 4 Paar, so muss er mit der Schwiegertochter diskutieren, ob sie für den Preis lieber nur ein Paar gehabt hätte dann aber 4x so teuer.
Der Sohn wiederum braucht Selbstbewusstsein. Jede Stunde, die er ein so kostbares Kind erzieht, ist mindestens vier mal so viel wert als wäre das Kind das Kind einer Arbeiterin...
Alternativ bleibt die junge Familie bodenständig und wertschätzend.
Das Problem kommt nämlich erst später auf das Kind zu - wie hier auf die Schwiegertochter: der Druck, mindestens genau so gut zu sein wie die Eltern oder sogar besser.
Heisst: so schnell wie möglich nach der Geburt des Kindchens wieder arbeiten gehen zu müssen...