Es kann vielelicht am Fahrlehrer liegen, es kann aber auch sein, dass Du einfach nicht der Typ fürs Autofahren bist. Eine Bekannte hat - auch nach einem Fahrschulwechsel - erst im 6. Anlauf bestanden und dann in den nächsten zwei Jahren drei Unfälle gebaut, den letzten so schwer, dass Sie nun garnicht mehr fahren möchte. Manchmal sollte man seine Fähigkeiten auch realistisch einschätzen und sich sowas ersparen.
Es gab sogar noch eine weitere Situation in der ich sogar im Auto sass und der mich kirre gemacht hat. Wir waren auf einer Landstraße hinter einem Traktor, der 25 km/h fuhr, auf der Landstraße war 100. Sie war direkt dahinter und hinter uns fünf Autos. Obwohl man an vielen Stelle überholen konnte, hat sie sich nicht getraut und blieb lieber mit 25 hinter dem Trecker. Kann man machen, wir hatten es nicht eilig. Der Zweite hinter ihr hat wohl länger gewartet, weil er glaubte, sie würde gleich überholen. Irgendwann setzte der vierte zum Überholen an aber plötzlich scherte der Dritte aus,, wollte auch überholen und fuhr dem Vierten in die Seite der sich daraufhin mehrfach überschlug.
Auch wenn sie rechtlich keine Schuld an diesem Unfall hatte, wäre er nicht passiert, wenn sie normal gefahren wäre. Eine Person aus dem 4. Wagen saß danach im Rollstuhl. Ich hätte hier schon erwartet, dass sie nicht mehr fährt aber es bedurfte dann noch des 3. schweren Unfalls, den sie dann auch zu 100% verschuldet hat.
Eine Alternative könnte noch ein reiner Automatikführerschein sein, mit dem Du auch jedes Elektroauto fahren kannst. Da die Dieseltrecker eh bald tot sind, spielt Schaltung langfristig sowieso keine Rolle mehr und Du kannst Dich dann vielleicht besser auf die Straße konzentrieren.
Ansonsten in eine Großstadt ziehen und Fahrrad fahren.