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Ich bin ein Mörder

M

Magaden34r

Gast
Ich fahre immer vorsichtig, wo Tiere wahrscheinlich die Straße kreuzen könnten. Gerade nachts oder wenn es dämmert.
Weil ich immer Angst habe, dass ich ein Tier überfahren könnte.
Es ist völlig egal, wie vorsichtig du fährst. Wenn eine Tier genau in diesem Moment vors Auto / unter den Reifen läuft, spielt das keine Rolle und das kann jederzeit passieren.

Habe auch schonmal eine Maus überfahren, weil sie erst von links nach rechts über die Straße gelaufen ist und dann auch noch gemeint hat sie muss plötzlich anhalten. Das hatte ich nicht einkalkuliert. Wäre sie einfach weitergelaufen, wäre nichts passiert. Ist blöd, kommt aber vor und man kann nichts dagegen tun.
 

Peter1968

Aktiver Nutzer
Es passiert und wird auch immer wieder passieren, man darf sich nicht zu viele Gedanken machen. Solltest du diese öfters haben musst du tatsächlich mal versuchen etwas dagegen zu unternehmen.
Natürlich ist es nicht schön aber es passiert, du musst daran denken was noch passieren könnte in dem Moment, nicht daran was passiert ist.

Für alle möchte ich aber mal mit etwas aufräumen, was so nicht ganz stehen gelassen werden sollte:

Es ist sogar vorgeschrieben, dass man Tiere auf der Fahrbahn direkt umnieten darf/soll,
Also eine Vorschrift das man die Tiere direkt "umnieten" soll kenne ich und ich denke andere auch nicht.
Man sollte wenn möglich nicht ausweichen, Lenkrad festhalten, wenn es geht kontrolliert bremsen, Fernlicht ausschalten und hupen.
Mein Fahrschullehrer gab mir folgenden Hinweis: Ist das Tier kleiner als eine Kuh, Lenkrad festhalten und Gas geben!
Der Fahrschullehrer sollte eigentlich selbst mal einige Nachprüfungen machen, zu sagen extra noch Gas zu geben wenn ein Tier kleiner ist als eine Kuh geht eher nicht unter die berühmte Haut dieses Tieres.
 
Hast du mal mit deinem Psychologen über diese Auffälligkeiten gesprochen?

Ich meine die zur Größe des Nagers proportionale (oder gar exponentielle) Selbstgeiselung nach dessen unbeabsichtigtem Unfalltod?

Tatsächlich kann sowas für andere Verkerhsteilnehmer gefährlich werden. Dabei kommt es nicht darauf, ob des DIR recht ist, dass dir lieber jemand hinten drauf fährt. In diesem speziellen Fall (Auffahrunfall bei geringer Geschwindigkeit) bekommt dein Hintermann den Airbag mit voller Wucht ins Gesicht. Du kommst (meistens) mit einem leichten Schleudertrauma davon. Bei höheren Geschwindigkeiten sollten sowohl du, als auch dein Hintermann tunlichst einen Auffahrunfall verhindern.

Natürlich kann jedem im Affekt passieren, dass man bei einem auf die Fahrbahn springendem Tier das Lenkrad verreisst oder unangemessen bremst. Im Fall der Fälle ist das eher Instinkt und keine bewusst gesteuerte Handlung mehr.

Wenn ich jedoch in gesammeltem Zustand die Wahl hätte zwischen Auffahrunfall mit anderen beteiligten Personen und einem überfahrenen Tier, würde ich ohne zu zögern das Letztere wählen.

Ich finde solche Äußerungen, die tierisches Leid über menschliches stellen in der Tat bedenklich und pathologisch.
 

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