Hallo liebes Hilferuf-Forum,
zuerst hoffe ich, dass ich in diesem Forum jemanden finde, der mir helfen kann und ich hier einigermaßen richtig bin. Ich bin leider in rechtlichen Themen überhaupt nicht drinnen und weiß in meinen jungen Jahren leider absolut nicht, was zu tun ist, wenn es ins rechtliche Verständnis geht.
Und zwar folgendes Problem: Ich wurde 2019 operiert, da die Operation ein notwendiger Eingriff war, wurde die Rechnung bzw. werden die Operationskosten erstattet. Sollte man zu diesem Zeitpunkt "nur gesetzlich" versichert sein, werden die Kosten eigentlich automatisch an die jeweilige Krankenkasse verschickt... Zu diesem Zeitpunkt war ich aber von meiner Firma aus "privat zusatzversichert" und habe somit die Vorteile natürlich genutzt und somit bin ich das "Risiko" eingegangen, die Kosten selbstständig bei der Zusatzversicherung einzureichen, damit ich die Rechnung des Rechnungsgläubiger begleichen kann.
Bedauerlicherweise durch meine zu diesem Zeitpunkt sehr bequeme und stark schwierigen Zeit (Firma Insolvenz, neuer Arbeitgeber) habe ich die drei Mahnungen leider verpasst und natürlich ist das super dumm und absolut meine Eigenschuld. Nach einigen Monaten erhielt ich dann einen Brief von einem Anwalt, wo ich aufgefordert worden bin eine Rechnung in Höhe von ca. 8000€ binnen 2 Wochen zu begleichen. Zu diesem Zeitpunkt natürlich Firma in der Insolvenz und ich Azubi, ich konnte die Rechnung zu diesem Zeitpunkt nicht begleichen, also nach einem hin und her schreiben mit dem Anwalt kamen wir auf eine Ratenzahlungsvereinbarung.
Nachdem ich das Schreiben des Anwaltes erhalten hatte, habe ich natürlich schnellstmöglich reagiert. Meiner Zusatzversicherung alle Unterlagen zugesandt und ich konnte aktuell 7000€ von den 8000€ begleichen. Die Bearbeitung der Zusatzversicherung hat ewig gedauert, da diese den Operationsbericht über einen Hausarzt überprüfen ließen. Dieser hat Unstimmigkeiten im Operationsbericht gefunden und somit hat meine Zusatzversicherung den Rechnungsaussteller kontaktiert, zweimal - im April und im August, leider ohne Rückmeldung. Ich persönlich habe den Rechnungsaussteller ebenfalls nochmal im September kontaktiert - Antwort ausbleibend. Nachdem ich jetzt im November dort angerufen habe und genauer nachgehakt habe, meinten die, dass die kein Statement/Rückmeldung gegeben haben, da die Rechnung sich bei dem Anwalt befindet und somit, die aus dem "Schneider" sind.
Nachdem ich jetzt seit über einem halben Jahr jeweils 50€ monatlich per Dauerauftrag dem Anwalt übermittelt habe, kam eine Klage ins Hause. Natürlich habe ich darauf reagiert und den Fall inkl. die Bestätigung der Ratenzahlungsvereinbarung übersendet. Nachdem ich dem Amtsgericht geantwortet habe, habe ich mich auf den Weg gemacht und habe dem Anwalt eine Mail geschrieben, dass ich bitte eine Rückmeldung haben möchte, da die restlichen Zahlungen ausgeblieben sind, weil ich keine Rückmeldung erhalten habe und die Kosten nicht als Azubi stemmen kann.
Bis heute habe ich keine Rückmeldung erhalten, weder vom tatsächlichen Rechnungsaussteller noch von dem beauftragten Anwalt. Auch telefonisch schwierig zu erreichen, da niemand ans Telefon geht.
Jetzt zu meiner Frage: Was soll ich machen? Soll ich rechtliche Schritte einleiten? Ich habe gar keine Ahnung und ich hoffe, hier kann mir jemand bei diesem Problem helfen. Ich hoffe zudem, dass ich alles verständlich rüberbringen konnte, falls Fragen oder Verständnisfragen auftauchen, gerne in den Thread.
Im Voraus vielen herzlichen Dank für eure Mühe und eure Hilfe.
Viele Grüße
Maurice
zuerst hoffe ich, dass ich in diesem Forum jemanden finde, der mir helfen kann und ich hier einigermaßen richtig bin. Ich bin leider in rechtlichen Themen überhaupt nicht drinnen und weiß in meinen jungen Jahren leider absolut nicht, was zu tun ist, wenn es ins rechtliche Verständnis geht.
Und zwar folgendes Problem: Ich wurde 2019 operiert, da die Operation ein notwendiger Eingriff war, wurde die Rechnung bzw. werden die Operationskosten erstattet. Sollte man zu diesem Zeitpunkt "nur gesetzlich" versichert sein, werden die Kosten eigentlich automatisch an die jeweilige Krankenkasse verschickt... Zu diesem Zeitpunkt war ich aber von meiner Firma aus "privat zusatzversichert" und habe somit die Vorteile natürlich genutzt und somit bin ich das "Risiko" eingegangen, die Kosten selbstständig bei der Zusatzversicherung einzureichen, damit ich die Rechnung des Rechnungsgläubiger begleichen kann.
Bedauerlicherweise durch meine zu diesem Zeitpunkt sehr bequeme und stark schwierigen Zeit (Firma Insolvenz, neuer Arbeitgeber) habe ich die drei Mahnungen leider verpasst und natürlich ist das super dumm und absolut meine Eigenschuld. Nach einigen Monaten erhielt ich dann einen Brief von einem Anwalt, wo ich aufgefordert worden bin eine Rechnung in Höhe von ca. 8000€ binnen 2 Wochen zu begleichen. Zu diesem Zeitpunkt natürlich Firma in der Insolvenz und ich Azubi, ich konnte die Rechnung zu diesem Zeitpunkt nicht begleichen, also nach einem hin und her schreiben mit dem Anwalt kamen wir auf eine Ratenzahlungsvereinbarung.
Nachdem ich das Schreiben des Anwaltes erhalten hatte, habe ich natürlich schnellstmöglich reagiert. Meiner Zusatzversicherung alle Unterlagen zugesandt und ich konnte aktuell 7000€ von den 8000€ begleichen. Die Bearbeitung der Zusatzversicherung hat ewig gedauert, da diese den Operationsbericht über einen Hausarzt überprüfen ließen. Dieser hat Unstimmigkeiten im Operationsbericht gefunden und somit hat meine Zusatzversicherung den Rechnungsaussteller kontaktiert, zweimal - im April und im August, leider ohne Rückmeldung. Ich persönlich habe den Rechnungsaussteller ebenfalls nochmal im September kontaktiert - Antwort ausbleibend. Nachdem ich jetzt im November dort angerufen habe und genauer nachgehakt habe, meinten die, dass die kein Statement/Rückmeldung gegeben haben, da die Rechnung sich bei dem Anwalt befindet und somit, die aus dem "Schneider" sind.
Nachdem ich jetzt seit über einem halben Jahr jeweils 50€ monatlich per Dauerauftrag dem Anwalt übermittelt habe, kam eine Klage ins Hause. Natürlich habe ich darauf reagiert und den Fall inkl. die Bestätigung der Ratenzahlungsvereinbarung übersendet. Nachdem ich dem Amtsgericht geantwortet habe, habe ich mich auf den Weg gemacht und habe dem Anwalt eine Mail geschrieben, dass ich bitte eine Rückmeldung haben möchte, da die restlichen Zahlungen ausgeblieben sind, weil ich keine Rückmeldung erhalten habe und die Kosten nicht als Azubi stemmen kann.
Bis heute habe ich keine Rückmeldung erhalten, weder vom tatsächlichen Rechnungsaussteller noch von dem beauftragten Anwalt. Auch telefonisch schwierig zu erreichen, da niemand ans Telefon geht.
Jetzt zu meiner Frage: Was soll ich machen? Soll ich rechtliche Schritte einleiten? Ich habe gar keine Ahnung und ich hoffe, hier kann mir jemand bei diesem Problem helfen. Ich hoffe zudem, dass ich alles verständlich rüberbringen konnte, falls Fragen oder Verständnisfragen auftauchen, gerne in den Thread.
Im Voraus vielen herzlichen Dank für eure Mühe und eure Hilfe.
Viele Grüße
Maurice