Styx.85
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Das Ganze dürfte in der nächsten Zeit hochbrisant werden:
Ich selbst hege aufgrund meiner teilweisen osteuropäischen Wurzeln ein tiefes Misstrauen gegen Russland und ihr Verständnis von "Souveränität" und "Menschenrechten".
Ein in breiter Bevölkerung immernoch recht armes Land, welches jedoch durch einen durchaus respektablen Aufschwung wieder neue Großmachtsallüren entwickeln konnte und nach wie vor die größte Nuklearmacht der Erde ist.
Die Annektion der Krim und die Destabilisierung der ukrainischen Ostgrenze scheinen hier nur der Anfang gewesen zu sein.
Auch der Machterhalt Assads in Syrien sowie das schmutzige Spiel Lukaschenkos an der polnischen Grenze mit Flüchtlingen wäre ohne den Rückhalt Moskaus niemals möglich gewesen.
Der immer wiederkehrende Vorwurf Moskaus bezüglich der NATO-Osterweiterung ist zwar aus deren Sicht verständlich, lässt jedoch den dringlichen Wunsch dieser Länder, schnellstmöglich der NATO beizutreten völlig außer Acht... wie in alten sozialistisch-menschenverachtenden Soviet-Zeiten wird der souveräne Wille der "Vasallenstaaten" einfach ignoriert und die NATO im eigenen Volk als Invasor und Feindbild dargestellt.
Ich hoffe inständig, dass die beiden sich einig werden und der Welt kein neues Unheil droht:
Die Vorgänge hätten jedenfalls das Potential jede Krise der vergangenen 10 Jahre in den Schatten zu stellen. Undenkbar was passieren würde, stünden sich wirklich russische und NATO-Truppen im westlichen Teil der Ukraine gegenüber.
Momentan gibt es jedenfalls keine andere Entwicklung auf der Welt, die mir mehr Bauchschmerzen bereitet.
Ukrainekonflikt: Russland plant laut "Washington Post" Offensive mit 175.000 Soldaten
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine droht laut einem Bericht der »Washington Post« zu eskalieren: Der Kreml bereite demnach einen Angriff auf den Nachbarstaat mit »hundert Bataillonen« vor.
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Ich selbst hege aufgrund meiner teilweisen osteuropäischen Wurzeln ein tiefes Misstrauen gegen Russland und ihr Verständnis von "Souveränität" und "Menschenrechten".
Ein in breiter Bevölkerung immernoch recht armes Land, welches jedoch durch einen durchaus respektablen Aufschwung wieder neue Großmachtsallüren entwickeln konnte und nach wie vor die größte Nuklearmacht der Erde ist.
Die Annektion der Krim und die Destabilisierung der ukrainischen Ostgrenze scheinen hier nur der Anfang gewesen zu sein.
Auch der Machterhalt Assads in Syrien sowie das schmutzige Spiel Lukaschenkos an der polnischen Grenze mit Flüchtlingen wäre ohne den Rückhalt Moskaus niemals möglich gewesen.
Der immer wiederkehrende Vorwurf Moskaus bezüglich der NATO-Osterweiterung ist zwar aus deren Sicht verständlich, lässt jedoch den dringlichen Wunsch dieser Länder, schnellstmöglich der NATO beizutreten völlig außer Acht... wie in alten sozialistisch-menschenverachtenden Soviet-Zeiten wird der souveräne Wille der "Vasallenstaaten" einfach ignoriert und die NATO im eigenen Volk als Invasor und Feindbild dargestellt.
Ich hoffe inständig, dass die beiden sich einig werden und der Welt kein neues Unheil droht:
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Die Vorgänge hätten jedenfalls das Potential jede Krise der vergangenen 10 Jahre in den Schatten zu stellen. Undenkbar was passieren würde, stünden sich wirklich russische und NATO-Truppen im westlichen Teil der Ukraine gegenüber.
Momentan gibt es jedenfalls keine andere Entwicklung auf der Welt, die mir mehr Bauchschmerzen bereitet.
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