Hallo Leute,
Ich bin 25 Jahre alt und befinde mich in der schulischen Ausbildung zur Erzieherin, stehe kurz vor den schriftlichen Examen. Was soll ich sagen, es war damals immer mein Traumjob. Meine Noten sind gut, ich komme mit den Kindern gut klar. Aber seitdem ich im jetzigen Praktikum bin, fühle ich mich einfach nur mies. Ich habe das Gefühl nichts zu können, zu ruhig und introvertiert zu sein. Ich habe auch keine Ideen, was man mit so kleinen Kindern machen kann (U3 Gruppe). Im Alltag komme ich ganz gut klar, aber sobald es um Angebote geht... mein Letztes war eine Katastrophe. Die Kinder hatten Spaß, aber das ist eben nicht alles. Zum Glück habe ich dieses Angebot nicht vor dem Lehrer durchgeführt, sodass "nur" die Erzieher sehen konnten, wie wenig ich drauf habe.
Ich habe das Gefühl ich muss mir in diesem Beruf auf Knopfdruck Ideen aus dem Ärmel schütteln können und das funktioniert nicht, obwohl ich privat gerne kreativ bin. Noch vor ein paar Jahren habe ich begeistert von diesem Beruf geschwärmt, aber jetzt kurz vor dem Anerkennungsjahr würde ich am liebsten alles wegwerfen. Habe das Gefühl mich nur noch verstellen zu müssen. Vielleicht passen ich da ja gar nicht rein? Lohnt es sich, überhaupt weiterzumachen? Ich habe vorher in der Pflege gearbeitet aber mich dort noch unwohler gefühlt und den Job nur mit Hilfe von Therapie überstehen können. Als ruhiger, sensibler Mensch geht man in so einem Beruf eben gerne unter. Beim Erzieher scheint es nicht anders zu sein... aber irgendwas muss man ja machen. Und selbst wenn ich jetzt noch einmal in eine andere Richtung gehen wollen würde, hätte ich überhaupt noch Chancen? Ich werde ja auch nicht jünger. Ich bin nicht dumm, aber leider ruhig, sensibel und wenig stressresistent. Keine Kombi die man auf dem Arbeitsmarkt gebrauchen kann... Ich freue mich über ehrliche Meinungen oder auch Erfahrungen zu dem Thema.
Ich bin 25 Jahre alt und befinde mich in der schulischen Ausbildung zur Erzieherin, stehe kurz vor den schriftlichen Examen. Was soll ich sagen, es war damals immer mein Traumjob. Meine Noten sind gut, ich komme mit den Kindern gut klar. Aber seitdem ich im jetzigen Praktikum bin, fühle ich mich einfach nur mies. Ich habe das Gefühl nichts zu können, zu ruhig und introvertiert zu sein. Ich habe auch keine Ideen, was man mit so kleinen Kindern machen kann (U3 Gruppe). Im Alltag komme ich ganz gut klar, aber sobald es um Angebote geht... mein Letztes war eine Katastrophe. Die Kinder hatten Spaß, aber das ist eben nicht alles. Zum Glück habe ich dieses Angebot nicht vor dem Lehrer durchgeführt, sodass "nur" die Erzieher sehen konnten, wie wenig ich drauf habe.
Ich habe das Gefühl ich muss mir in diesem Beruf auf Knopfdruck Ideen aus dem Ärmel schütteln können und das funktioniert nicht, obwohl ich privat gerne kreativ bin. Noch vor ein paar Jahren habe ich begeistert von diesem Beruf geschwärmt, aber jetzt kurz vor dem Anerkennungsjahr würde ich am liebsten alles wegwerfen. Habe das Gefühl mich nur noch verstellen zu müssen. Vielleicht passen ich da ja gar nicht rein? Lohnt es sich, überhaupt weiterzumachen? Ich habe vorher in der Pflege gearbeitet aber mich dort noch unwohler gefühlt und den Job nur mit Hilfe von Therapie überstehen können. Als ruhiger, sensibler Mensch geht man in so einem Beruf eben gerne unter. Beim Erzieher scheint es nicht anders zu sein... aber irgendwas muss man ja machen. Und selbst wenn ich jetzt noch einmal in eine andere Richtung gehen wollen würde, hätte ich überhaupt noch Chancen? Ich werde ja auch nicht jünger. Ich bin nicht dumm, aber leider ruhig, sensibel und wenig stressresistent. Keine Kombi die man auf dem Arbeitsmarkt gebrauchen kann... Ich freue mich über ehrliche Meinungen oder auch Erfahrungen zu dem Thema.