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warum wollen alle irgendwelche pflichten oder verbote

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Feuerwerksverbot hat einen logischen Hintergrund (Umwelt+Tierschutz, sowie Trauma von Menschen aus Kriegsgebieten).
Die Wehrpflicht wird nur von Leuten gefordert, die selbst keine mehr leisten müssen.

Die Gründe sind sehr verschieden. Gib mal mehr Beispiele.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war einer der größten Fehler überhaupt, man lernt Disziplin und Teamwork und einiges mehr.

Ach ja ich war acht Jahre beim Bund und nein ich war nicht der Koch.

Eine Gemeinschaft oder Gesellschaft von Menschen ohne Regeln funktioniert nicht, nirgendwo selbst Eingeborene haben diese aus guten Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verstehe es nicht! abgesehen von den coronaregeln (um die geht es gar nicht) sollten wir doch lieber froh sein das wir so frei leben können wie man es uns heute ermöglicht! aber stattdessen wollen die meschnen scheinbar was anderes und für mich unverständliches! Sie wollen Pflichten, Überwachung, strenge Regeln etc. Ich stelle mir die Welt ganz anders vor...
Ich glaube es ist eine Frage von Eigenverantwortung die viele nicht mehr bereit sind zu übernehmen.
Der Staat soll entscheiden was richtig und was falsch ist.
Ich beobachte diese Entwicklung auch mit Sorge.
 

Daoga

Urgestein
Im Vergleich mit dem Mittelalter sind wir heute so frei wie noch nie, aber völlig ohne Regeln kann keine zivilisierte Gesellschaft existieren, einfach weil es immer Personen gibt, die eine Regel- und Rechtlosigkeit hemmungslos zum Schaden anderer ausleben würden. Und wer wünscht sich jeden Tag Wildwest auf der Straße mit Mord, Raub und Gewalt?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Meine Empfindung ist ja die: Je mehr soziales gewissen, Mitmenschlichkeit, Rücksichtnahme und Umsicht ein mensch mitbringt desto weniger muss man sich durch Regeln einschränken, und desto weniger fallen sie einem auch auf.
Was ich damit meine: Mord ist verboten: OK, ich würde aber sowieso nicht morden, also "stört" mich diese Regel nicht.
Ebenso habe ich nicht vor, um 3 Uhr Nachts meine Nachbarschaft mit einer riesen party auf Trab zu halten, also ist es mir im Grunde egal, was in der Hausordnung steht.
Und so minimiert sich irgendwie die Zahl der einschränkenden Regeln, weil sie mich eigentlich garnicht einschränken und Dinge vorschreiben, die ich eh tun, bzw lassen würde.
Klar: Es gibt regeln, die empfindet man als überflüssig, oder vielleicht auch als zu schwach. zu streng usw: DAs wird es immer geben, denn es ist ja garnicht möglich, ohne Regeln zusammenzuleben: Kinder und Eltern, Geschwister, Partner, Freunde, Kollegen und das ganze Dorf: In jedem Zusammenleben braucht es Regeln, an die man sich im besten Fall automatisch hält und im schlechtesten Fall dazu gezwungen wird und meist irgendwas dazwischen.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
@Freenoob

Ich erinnere mich an einen sehr interessanten anderen Thread von dir...

guckst du hier


Schule läuft mittlerweile bei dir dass du deinen jungen Geist auf die großen Probleme und Fragen dieser Welt richten kannst?
 

Daoga

Urgestein
Manche Regeln haben sich kulturell entwickelt wie das Nacktheits-Tabu, das besonders für Frauen gilt, weil sie ihre "Reize" nicht "schamlos" darbieten sollten, so daß die notgeilen Männer dann den Verstand verlieren und mit Messern aufeinander losgehen, um sich diese Frauen zu "sichern". Ganz extrem im Islam, der ja noch ganz andere Einwickel-Vorschriften für Frauen hat, ebenso kulturell bedingt. Und zumindest im heißen Süden, wo hin und wieder auch noch der lokale Föhn für Hirnwürmer sorgt, saßen und sitzen die Messer bis heute locker, wo ein Messer zur normalen Ausstattung jedes Mannes dazugehört. In irgendeinem Mittelmeerland gab es früher sogar ein Gesetz, daß Gewaltdelikte, die spontan unter Einfluß des heißen Südwinds begangen wurden, nicht strafrechtlich verfolgt wurden.
 

Freenoob

Mitglied
Ja, aber es ist schon derzeit Mode nach dem Staat zu rufen, wenn einem was nicht passt und es dann sich jede Einmischung zu verbieten, wenn es einem gerade passt.
Wie es gerade passt.
Ich glaube es ist eine Frage von Eigenverantwortung die viele nicht mehr bereit sind zu übernehmen.
Der Staat soll entscheiden was richtig und was falsch ist.
Ich beobachte diese Entwicklung auch mit Sorge.
zum glück gibt es doch noch leute die die propleme dieses landes erkennen können!
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Fügt der Radfahrer anderen einen Schaden zu, wenn er sich den Kopf ohne Helm aufschlägt?
Ne, ich bin eigentlich deiner Meinung. Ist nur natürlich immer die Frage, welche Regeln und Normen. Aber ohne geht's nicht.
Ja, dem Sozialstaat, indem er ihm mit Behandlungs- und ggf. Pflegekosten auf der Tasche liegt und medizinisches Personal und Ressourcen bindet, die ein Anderer vielleicht gerade nötiger brauchen würde.

Das Feuerwerksverbot hat auch nicht nur umwelttechnische Gründe. Tiere werden traumatisiert, Kliniken von Idioten, die sich im Suff die Hand weggesprengt haben, überrannt und verstopft, Familien verlieren ihr Zuhause, weil verirrte Raketen den Dachstuhl abfackeln usw. etc. pp.

Auch die Impfpflicht soll nicht primär den jungen, gesunden Geimpften schützen, sondern vulnerable Personen, die er anstecken könnte. So wurden zum Beispiel Tetanus, Polio, Hepatitis B usw. nahezu ausgerottet und unzählige Leben gerettet. Und auch im Falle von Corona hat die Impfung garantiert einige Leben gerettet, auch wenn es mehr hätten sien können, wenn es eine Pflicht gegeben hätte.

Die eigene Freiheit endet in einer Gesellschaft nunmal da, wo die Freiheit und Unversehrtheit der Anderen beginnt. Und Regeln braucht es, weil einige Mitglieder der Gesellschaft nicht vernunftbegabt und solidarisch genug sind, die Freiheit und Unversehrtheit der Anderen zu achten.
Natürlich gibt es auch unnötige und sogar schädliche Gesetze, wie die Wehrpflicht, die schon so manchen psychisch Kranken in den Suizid getrieben hat.
 

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