Amerika: Die neuen Kandidaten der Demokraten

[Schmusebär]

Die Demokraten wollen offensichtlich mit "Barack Obama", das erste mal einen schwarzen Präsidenten hervorbringen, zeitgleich mit "Keith Ellison" den ersten (ebenfalls schwarzen) Moslem im Kongress.

Ich finde es fabelhaft, dieses Zeichen setzen zu wollen, und sie haben sich dafür genau die richtigen Leute ausgesucht, finde ich. Ich bin auch sehr gespannt, was die Republikaner diesmal alles versuchen werden um die Wahlen zu fälschen, denn nicht nur dass die beiden schwarz und einer Moslem sind, Ellison will sogar eine allgemeine Krankenversicherung in den USA einführen, was denen wohl gar nicht gefallen würde, ebenso wie der verbesserte Schutz der Arbeiterklasse, den sich beide zum Ziel gesetzt haben.

Sollten diese beiden ihren Einfluss bekommen, ist dies nicht nur eine Errungenschaft für die Unterklasse, sondern auch gegen den doch sehr starken amerikanischen Faschismus.

Quellen aus der Tagesschau:
Barack Obama
Keith Ellison

 

[mikenull]

Danke mal für die gute Info. Ich kenne mich da nicht besonders gut aus - mir war bisher egal, wer dort regiert hat und ich könnte z.B. die vergangenen Präsidenten nicht unbedingt der richtigen Partei zuordnen. Es wäre allerdings richtig wenn die Amis so schnell wie nur möglich ihren dämlichen und sinnlosen Krieg da unten beenden würden und wenn sie endlich z.B. in Sachen Weltklima mitarbeiten würden.
Mir ist bei Schmusebärs Beitrag etwas anderes eingefallen - vielleicht sollte man ja einen eigenen Thread dafür aufmachen. Und zwar: Ein Farbiger als Präsident. Wäre es in Amerika schwierig einen farbigen Präsidenten zu wählen?
Wie schwierig wäre ein farbiger Kanzler in Deutschland? Man stelle sich doch mal vor: Die CDU würde Frau Merkel in den weiten Meckpoms verschwinden lassen und einen farbigen Kanzlerkanditaten nominieren. Wäre das vorstellbar?
Vielleicht mit dem Wahlslogan: Wir sehen nicht schwarz für Deutschland!

 

[Schmusebär]

Dass sich die Amerikaner sehr bald aus dem Irak zurückziehen, sagten sogar die Republikaner und ein ranghoher Offizier bereits, da denke ich wird es nicht mehr lange dauern, dennoch wird es wohl schwierig sein, die Probleme die die Republikaner im eigenen Land und bezogen auf den Weltruf verursacht haben, wieder auszugleichen.

Vielleicht lassen sie die Demokraten ja auch freiwillig ran, damit die den Karren wieder aus dem Dreck ziehen dürfen.

 

[hablo]

mal langsam mit den jungen pferden.....
noch sind die republikaner an der macht.... erst ein pfeiler ihrer regierung wackelte.

an sich wäre es ja mal ne gute idee, würde dort ein schwarzer oder latino präsident werden - aber mal ehrlich: bis diese leute eine chance bekommen, würde noch so einige zeit vergehen..... irgendwann kommt es sicher mal dazu, aber bisher halte ich es für spekulation.....

 

[Stan]

mal langsam mit den jungen pferden.....
noch sind die republikaner an der macht.... erst ein pfeiler ihrer regierung wackelte.
.....

An einer Macht, die sie nicht mehr ausüben können, da für die Entscheidungen die Zustimmungen des Kongresses bzw. Senats erforderlich ist.

Was nutzt eine Macht, die nicht mehr ausgeübt werden kann?

Ein zahnloser Tiger, oder eine lame duck, wie der Amerikaner zu sagen pflegt.

 

[mikenull]

Jetzt sollten sie es nur noch nach den nächsten Wahlen angehen, geeignete Untersuchungsausschüsse einzusetzen, die eventuelle Lügen aufdecken, die zum Irak-Krieg geführt haben und die diesen begründet haben sollen. Na ja, und anschließend könnte man die ganze Clique nach Den Haag überstellen und sie dürften dort sitzen wo einst schon Milosevic zu Recht Platz genommen hatte. Keine Angst, gibt ja keine Todesstrafe.

 

[cheney]

Die Demokraten haben die Kongresswahlen gewonnen.
So weit so gut. Das regieren für Bush wird also bis zum Ende seiner Amtszeit sehr schwierig.
Was mich persönlich aber am meisten enttäuscht hat, ist die Entlassung von Donald Rumsfeld und die Tatsache das Bush den Neokonservativen in den USA den Rücken kehrt.
Und das nur wegen einer verlorenen Wahl.
Das einzig gute daran ist, das ich jetzt hier nicht mehr Wasserträger sein muss, für jemanden der sein politisches Hinterland im Stich lässt und seine ideologischen Grundsätze verrät!

Ich hatte Bush mehr Rückgrat zugetraut. Stattdessen biedert er sich jetzt den Demokraten an nur um nicht als "lame Duck" bezeichnet zu werden.

Schade!


Cheney

 

[Stan]

Die Demokraten haben die Kongresswahlen gewonnen.
So weit so gut. Das regieren für Bush wird also bis zum Ende seiner Amtszeit sehr schwierig.
Was mich persönlich aber am meisten enttäuscht hat, ist die Entlassung von Donald Rumsfeld und die Tatsache das Bush den Neokonservativen in den USA den Rücken kehrt.
Und das nur wegen einer verlorenen Wahl.
Das einzig gute daran ist, das ich jetzt hier nicht mehr Wasserträger sein muss, für jemanden der sein politisches Hinterland im Stich lässt und seine ideologischen Grundsätze verrät!

Ich hatte Bush mehr Rückgrat zugetraut. Stattdessen biedert er sich jetzt den Demokraten an nur um nicht als "lame Duck" bezeichnet zu werden.

Schade!


Cheney

Ehrlich gesagt, was anderes habe ich von diesem Ex-Alk auch nicht anderes erwartet. Der denkt doch nur an den eigenen Machterhalt. Die Nation ist ihm doch egal.

 

[cheney]

Ehrlich gesagt, was anderes habe ich von diesem Ex-Alk auch nicht anderes erwartet. Der denkt doch nur an den eigenen Machterhalt. Die Nation ist ihm doch egal.

Ich weiss nicht ob ihm die Nation egal ist. Aber wenn man auch nur einen Funken Selbstachtung und Ehre in sich trägt, fällt man nicht seinen politischen Wegbereitern in den Rücken.
Ich bin sehr entäuscht von dem Mann!

Cheney