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Kompatibilität beim Sex

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G

Gelöscht 120516

Gast
Ich persönlich finde den Gedankengang, eine dauerhafte und stabile Beziehung, in der das Paar vor der Hochzeit zusammen wohnt und Sex hat, als oberflächlich zu bezeichnen, befremdlich. Zusammen durchs Leben zu gehen und füreinander da sein ist alles andere als oberflächlich.
Eine eheähnliche Gemeinschaft sehe ich nicht als dauerhafte und stabile Beziehung an, sondern als das ausprobieren dessen, quasi als Testzeitraum, einfach um Zusammenleben auszuprobieren, was man auch üblicherweise vorm heiraten macht. Man kann ja erstmal mit verschiedenen Partnern in einer eheähnlichen Gemeinschaft Erfahrungen gesammelt haben und wenn man dann dem Richtigen begegnet, wird erst geheiratet und danach zusammengezogen.

Außerdem denk doch mal an die Homosexuellen, wie die dafür gekämpft haben das sie auch heiraten dürfen. Denjenigen ist auch eine Heirat wichtig.

Du lässt auch völlig außer acht das du, falls dein Lebensgefährte stirbt, keine Witwenrente erhältst und du sehr wahrscheinlich dein Leben komplett neu ordnen musst, falls ihr eure Finanzen zusammengelegt habt. Du kannst dann eventuell nicht mehr die Immobilie bezahlen in der ihr zusammen gewohnt habt. Ich denke gerade dann wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, möchte man sich nicht um finanzielles kümmern müssen, sondern wird froh sein das man abgesichert ist.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Und was eine Heirat betrifft, entweder lernt man sich in einem gewissen Zeitraum möglichst gut kennen ohne Sex miteinander zu haben, ohne zusammen zu wohnen und es wird dann geheiratet wenn sich beide von ganzem Herzen zur Hochzeit entscheiden. Oder man lernt sich in der Beziehung erst kennen, hat Sex miteinander und zieht auch irgendwann zusammen, dann käme für mich aber keine Hochzeit mehr in Frage, das Thema hätte sich dann für mich erledigt und die Beziehung wäre von meiner Seite her auch nicht unbedingt von Dauer, ich sähe das Ganze eher als etwas oberflächliches an.
Ich bin mit meiner Lebensgefährtin seit fast fünf Jahren zusammen, wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen. Wir sind immer füreinander da, vertrauen uns blind und würden füreinander barfuss durch die Hölle und zurück gehen. Sie ist mit mir durch die dunklen Tiefen meiner Depression gegangen, ist selbst dann nicht von meiner Seite gewichen, als ich alle von mir weggestossen hab, weil ich kurz davor war, mich umzubringen, sie hat mich dazu überredet, in eine psychiatrische Klinik zu gehen, sie hat mich gehalten, als ich vor lauter Seelenschmerz nur noch heulen und schreien konnte. Sie war für mich stark, als ich schwach und verletzlich war. Und genauso war ich für sie da, als sie depressiv wurde. Wir kennen uns gegenseitig fast besser, als wir uns selbst kennen. Es gab und gibt Menschen, die uns unsere Beziehung nicht gönnen; man hat mehrfach versucht, uns mit Lügen und Unterstellungen auseinander zu treiben und als das nicht klappte, hat man versucht, uns und unsere Beziehung lächerlich zu machen. Es wurde behauptet, dass sie nur auf mein späteres Erbe aus sei und ich einen schlechten Einfluss auf sie hätte. Aber all das hat es nicht geschafft, unsere Beziehung zu zerstören. Im Gegenteil; unsere Beziehung wurde dadurch nur noch fester und tiefer. Wir stehen zusammen; egal, was noch kommen mag und egal, ob die ganze Welt sich gegen uns stellt. Zusammen sind wir stark, zusammen sind wir ein Ganzes. Und so etwas nennst du allen Ernstes "oberflächlich"? Was denkst du, wie viele Ehen sowas aushalten?
 
G

Gelöscht 120516

Gast
Und so etwas nennst du allen Ernstes "oberflächlich"? Was denkst du, wie viele Ehen sowas aushalten?
Ja, eine eheähnliche Gemeinschaft ist meiner Meinung nach etwas oberflächliches, das ist meine Meinung und ich darf eine andere Meinung haben als du. Warum stört dich meine Meinung, warum kannst du sie nicht akzeptieren?
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Bei der Eheschließung sagt man: ja, ich will. BEIDE müssen das sagen, dann muss man das besiegeln mit Gesten der Zuneigung ( Kuss) so- jetzt könnt ihr, jetzt erst ist die Basis da für einen guten Verlauf.

Ob das nun bei einem ONS so ist, oder mit großem Fest und Trauschein- um das gehts nicht. Man muss von beiden Seiten her freiwillig möchten und wollen.

Wie heißt es? ...die Ehe ist nicht gültig, ist annulliert, weil sie nicht vollzogen wurde- also weil man keinen Sex hatte.

Sich begehren ist auch: sich lieben. Was sonst? Und wenn es bloß für Stunden ist.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Eine eheähnliche Gemeinschaft sehe ich nicht als dauerhafte und stabile Beziehung an, sondern als das ausprobieren dessen, quasi als Testzeitraum, einfach um Zusammenleben auszuprobieren, was man auch üblicherweise vorm heiraten macht. Man kann ja erstmal mit verschiedenen Partnern in einer eheähnlichen Gemeinschaft Erfahrungen gesammelt haben und wenn man dann dem Richtigen begegnet, wird erst geheiratet und danach zusammengezogen.
Ich finde das nicht verkehrt, aber natürlich, steht Dir eine andere Meinung frei.
Außerdem denk doch mal an die Homosexuellen, wie die dafür gekämpft haben das sie auch heiraten dürfen. Denjenigen ist auch eine Heirat wichtig.
Aber auch das heiraten viele nicht oder viele nicht gleich.
Du lässt auch völlig außer acht das du, falls dein Lebensgefährte stirbt, keine Witwenrente erhältst und du sehr wahrscheinlich dein Leben komplett neu ordnen musst, falls ihr eure Finanzen zusammengelegt habt. Du kannst dann eventuell nicht mehr die Immobilie bezahlen in der ihr zusammen gewohnt habt. Ich denke gerade dann wenn man einen geliebten Menschen verloren hat, möchte man sich nicht um finanzielles kümmern müssen, sondern wird froh sein das man abgesichert ist.
Das kann ja jeder selbst entscheiden, wie er das handhabt oder wie er den anderen absichert.
Oder auch nicht.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Bei mir ist es so, dass ich manchmal bestimmte Männer extrem begehrenswert fand und umgekehrt auch- trotzdem sagte ich mir, und weiter? Wir landen im Bett, und weiter? Diese Faszination legt sich, sie geht über in Peinlichkeit, wir haben ja nicht vor, uns zu binden, es wäre bloß eine Affäre, heiß, heftig...dann ausgereizt, keine Attraktion mehr. Ein Jagdttrieb, den man befriedigt hat, ohne die Folgen zu bedenken.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Bei mir ist es so, dass ich manchmal bestimmte Männer extrem begehrenswert fand und umgekehrt auch- trotzdem sagte ich mir, und weiter? Wir landen im Bett, und weiter? Diese Faszination legt sich, sie geht über in Peinlichkeit, wir haben ja nicht vor, uns zu binden, es wäre bloß eine Affäre, heiß, heftig...dann ausgereizt, keine Attraktion mehr. Ein Jagdttrieb, den man befriedigt hat, ohne die Folgen zu bedenken.
Muss jetzt auch nicht zwangsläufig das Schlechteste sein.
Solange es beide so wollen und nicht einer mehr wie der andere.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Ja, eine eheähnliche Gemeinschaft ist meiner Meinung nach etwas oberflächliches, das ist meine Meinung und ich darf eine andere Meinung haben als du. Warum stört dich meine Meinung, warum kannst du sie nicht akzeptieren?
Ich will doch nur wissen, ob du so eine Beziehung wirklich als oberflächlich bezeichnest und wie eine Beziehung sich von unserer unterscheiden müsste, damit sie nicht oberflächlich ist. Ein Ehering allein ist ja schliesslich kein grosser Unterschied. Das ist doch letzten Endes nur ein Stück Metall.

Übrigens: Man kann heutzutage vorsorgen für den Fall, dass man selbst oder der Partner stirbt. Dafür muss man nicht verheiratet sein.
 
G

Gelöscht 120516

Gast
Ich will doch nur wissen, ob du so eine Beziehung wirklich als oberflächlich bezeichnest und wie eine Beziehung sich von unserer unterscheiden müsste, damit sie nicht oberflächlich ist. Ein Ehering allein ist ja schliesslich kein grosser Unterschied. Das ist doch letzten Endes nur ein Stück Metall.

Übrigens: Man kann heutzutage vorsorgen für den Fall, dass man selbst oder der Partner stirbt. Dafür muss man nicht verheiratet sein.
Ja ich bezeichne wirklich eine eheähnliche Gemeinschaft als oberflächlich und für mich ist nur eine Ehe etwas stabiles und dauerhaftes. Der Ehering ist ein Symbol der Liebe und dazu auch ein schöner Fingerschmuck mit dem man symbolisiert das man diese eine Liebe durch eine Heirat besiegelt hat.

Witwen- oder Witwerrente gibt es nur dann wenn man miteinander verheiratet ist, Unverheiratete erhalten keine.
 
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