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Wird die Welt eigentlich immer schlechter, oder immer besser?

Wird die Welt besser?

  • Ja

    Teilnahmen: 9 25,0%
  • Nein

    Teilnahmen: 27 75,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    36
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Daoga

Urgestein
Heute kommen in viel stärkerem Maße Fehler ans Licht, Fehler jeder Art. Siehe der Umgang mit Diktatoren, man hofiert sie und läßt ihnen jede Untat durchgehen, statt sie bereits bei den ersten Fehlhandlungen konsequent zu beseitigen. Ich meine, seit wann läuft jetzt der Bürgerkrieg in Syrien schon? Wie lange wird wohl der Ukrainekrieg dauern? Alles vermeidbar, wenn man die verantwortlichen Diktatoren frühzeitig abgesägt hätte. Aber das traut sich immer noch keiner, weil gewählte Landesführer halt nach wie vor "immun" und unantastbar sind. Wie in früheren Zeiten die "von Gott erwählten" Fürsten. Lieber schaut man zu, wie unschuldige Menschen zu hunderttausenden krepieren und leiden, als einen einzigen konsequenten Tyrannenmord durchzuführen.
Man darf nur gespannt sein, ob zukünftige Generationen aus den tragischen Beispielen, die sich heute abspielen, mal was lernen und es in ihrer eigenen Zeit dann besser machen, damit neue Diktatoren in Zukunft gar nicht mehr hochkommen.
Oder was wurde in Deutschland so lange gepredigt, "nie wieder"? Sieht man ja, daß es "doch wieder" geht. Solange es kein Deutscher ist, sondern ein Russe oder Syrer, ist nach wie vor alles erlaubt.
 
G

Gelöscht 120787

Gast
 

noname21

Mitglied
Oder was wurde in Deutschland so lange gepredigt, "nie wieder"? Sieht man ja, daß es "doch wieder" geht. Solange es kein Deutscher ist, sondern ein Russe oder Syrer, ist nach wie vor alles erlaubt.
Das gab es glaube ich zu allen Zeiten. Und immer die Gefahr dass es sich ausweitet. Das wird so glaube ich noch als "kleineres" Übel angesehen.
 
G

Gelöscht 122020

Gast
Die Welt wird auch dadurch schlechter, dass wir uns das 24h am Tag einreden. Die Rechten schwurbeln vom großen Austausch durch Migration und eher grüne bis linke Kreise vom Ende der menschlichen Zivilisation durch den Klimawandel. Ich bin ja eigentlich überhaupt kein Wirtschaftsliberaler, aber die Liberalen scheinen die Einzigen zu sein, die eine positive Perspektive für die Zukunft entwerfen. Die Postwachstumsökonomie hält zwar auch utopische Gesellschaftsentwürfe bereit, aber diese erscheinen mir mehr als Hölle, die uns als Paradies verkauft wird.

Und einen großen Anteil haben auch die sozialen Medien, das Internet und das Fernsehen. Ich könne die Leute die ziehen sich ihre gesamte Freizeit nur irgendwelche negativen Informationen aus ihrer politischen Bubble in den sozialen Medien rein, süchteln True-Crime-Storys und Boulevard-Journalismus über Kriminalität oder konsumieren ständig solche Portale wie ,,die Achse des Guten", ,,Tichys Einblick", ,,PI-News" oder auf der anderen Seite Portale von Klimaaktivisten zur Aussichtlosigkeit unserer Zukunft. Da kann man ja gar kein Optimist sein. Und die Algorithmen der sozialen Medien sind natürlich auch ein Problem. Menschen lieben oft das Negative.
 

nexeus

Mitglied
Die Welt wird auch dadurch schlechter, dass wir uns das 24h am Tag einreden. Die Rechten schwurbeln vom großen Austausch durch Migration und eher grüne bis linke Kreise vom Ende der menschlichen Zivilisation durch den Klimawandel. Ich bin ja eigentlich überhaupt kein Wirtschaftsliberaler, aber die Liberalen scheinen die Einzigen zu sein, die eine positive Perspektive für die Zukunft entwerfen.
Nein, die Welt wird dadurch schlechter, dass wir eine reelle und existenzielle Gefahr wie den Klimawandel seit Jahrzehnten so konsequent ignorieren und alle dem "weiter so" und "Wachstum über alles" der Wirtschaftsliberalen folgen. In den 80er Jahren haben seriöse Wissenschaftler zum ersten Mal eindringlich vor der Gefahr des Klimawandels gewarnt und alle Prognosen von damals sind genau so eingetreten. Wir können nur inständig hoffen, dass das nicht so bleibt, denn ebenjene Prognosen sagen ab 2030 noch viel schlimmeres voraus.
Wir könnten unsere Wohlstandsmilliarden als eines der reichsten Länder ja auch einfach mal in Wissenschaft und (Klima-)Forschung investieren, anstatt in Kohlesubventionen und Rettungsschirme für korrupte Autokonzerne, wie es die Liberalen predigen... aber naja, das ist wohl Wunschdenken.
 
Ich bin ja eigentlich überhaupt kein Wirtschaftsliberaler, aber die Liberalen scheinen die Einzigen zu sein, die eine positive Perspektive für die Zukunft entwerfen. Die Postwachstumsökonomie hält zwar auch utopische Gesellschaftsentwürfe bereit, aber diese erscheinen mir mehr als Hölle, die uns als Paradies verkauft wird.
Die Liberalen stehen für Neokapitalismus. Sie schützen die Vermögen der Superreichen, so dass diese sich weiterhin ihrer Verantwortung am Erhalt des sozialen Friedens entziehen können. Das führt zu Verhältnissen wie in den USA und die haben wir bereits. Die Schere zwischen Arm und Reich ist mittlerweile riesig in Deutschland. Dabei geht der Großteil täglich arbeiten und ist trotzdem arm. Bitte nicht vergessen, dass die Superreichen exzellent im Vermeiden von Steuern sind: Cum-Ex, Panama Papers, etc. Und bitte daran erinnern, wie die FDP vor ein paar Jahre nach dem Hotel-Lobby Skandal an der 5% Hürde gescheitert ist. Die Liberalen sind sicher nicht das was Deutschland braucht.
 

Alegra67

Aktives Mitglied
Ich finde es noch besser als vor 50 Jahren.
Manches ist heute besser, manches schlechter.

Ich war damals in der Grundschule. Heute glaubt das keiner, wie man damals von so manchem Lehrer gedemütigt wurde, vor der ganzen Klasse zum Gespött gemacht, ohne, dass man eine Chance hatte, sich zu wehren.

Ein Beispiel: Meine Schwester wurde in der dritte Klasse (1962) vor die Klasse gestellt und der Lehrer hat gesagt: Schaut sie euch an! Woher hast du dein Kleid? Aus dem Lumpensack?

Und im Kindergarten wurde man in eine stockfinstere Besenkammer gesteckt. Ich war einmal drin und kann mich noch gut erinnern, dass mir überhaupt nicht bewusst war, warum ich da jetzt rein muss.

Was mir auf Anhieb einfällt, was früher besser war:
Wenig Leute hatten damals ein Telefon. Es war üblich, dass man zum Telefonieren zur nächsten Telefonzelle marschiert ist. Kein einziges mal in den ganzen Jahren waren da die Scheiben beschmiert oder eingeschlagen, nie waren die Telefonbücher herausgerissen.
Und heute?
Bei uns in der Kleinstadt ist man am Busbahnhof Wind und Wetter ausgesetzt, weil es aufgegeben wurde, die ständig zertrümmerten Scheiben an den Haltestellen zu ersetzen.
Alles, was den Ort irgendwie verschönern soll, wird über kurz oder lang beschmiert oder zerstört.
 
Status
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