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Angst?

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FluchtNachVorn

Aktives Mitglied
Ist es normal, Angst zu haben immer von anderen Abhänging zu sein, und nie selbständig Leben zu können, nie etwas zu erreichen?

Wie überkomme ich diese Angst denn am besten? Ist es wirklich so, dass ich nie jemals was erreichen kann, nur wegen Autismus?
 
Hallo FluchtNachVorn,

schau mal hier: Angst?.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
G

Gelöscht 28362

Gast
Ist es normal, Angst zu haben immer von anderen Abhänging zu sein, und nie selbständig Leben zu können, nie etwas zu erreichen?

Wie überkomme ich diese Angst denn am besten? Ist es wirklich so, dass ich nie jemals was erreichen kann, nur wegen Autismus?
Nein, ich war als Asperger Autist sehr lange sehr erfolgreich. Du musst nur eine Nische finden, z.B. eine IT-Karriere.

Ich behaupte mal der Autismus alleine hat mir erlaubt mit 50 Jahren aufhören zu können zu arbeiten.
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Man nennt ihn auch "den Tiger der Angst", der immer wieder an deinen Versen haftet,
dich zweifeln läßt und verängstigt ?!
Ja, es ist normal das er einen begleitet, gerade wenn große Aufgaben bevorstehen.
Er ist bei so einigen Menschen mehr oder weniger präsent, je nach Lebensbestimmung.

Schau ob du dir den Tiger der Angst, etwas mehr zum Freund machen kannst.

Er ist zwar sehr Stark, mag aber auch die Versöhnung, akzeptiere das er da ist.
Er wird dir zahm folgen, aber auch immer mal wieder fauchen, damit du prüfst
das Beste aus deinem Leben zu machen und immer mal wieder inne hälst,
..ob du auf den richtigen Weg bist.

Du schaffst das.
Du kannst alles schaffen,.. wenn du nur fest genug an dich und deine Wünsche/Ziele glaubst.

Du hast das beste auf der Welt verdient,vergesse das nicht.
Überprüfe dein Gedankengut. Lass alte Erziehungsmuster fallen und konzentriere dich auf
das was du willst und brauchst.
Ein Schritt nach den anderen und immer immer wieder,mit allen Pleiten,Pech und Pannen, dran bleiben.

Es ist nicht schlimm es nicht zu schaffen,schlimmer ist es doch es nicht versucht zu haben,oder?
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Selbständig Geld verdienen und Leben, denn ich verdiene steuergeld nicht.
Du musst zustande kriegen, dich am Leben zu halten und wenn du das schaffst, dann bravo. Das gilt auch für Steuergeldbezieher. Du klebst dein Geld ja nicht auf die Wand, du gibst es aus und erhältst somit das System mit aufrecht.
Wie man weiß, macht ein Blinder zum Beispiel seine Blindheit wett, indem er andere Sinne wie Spürsinn schärfer ausgeprägt hat. Man hat auch festgestellt, "Authistler" können viel, was "Nichtauthistlern" verschlossen bleibt, wozu diese meist nicht in der Lage sind, das schaffen Leute wie du leichter, eben, weil diese so gebaut sind und nicht anders.

Schwer ist das Leben, wenn man anders sein will, als man von Natur aus halt ist. Mach das, was du hast zum Plus für die Welt. Alles ist gebraucht in Gottes Gemüsegarten.
 

FluchtNachVorn

Aktives Mitglied
Du musst zustande kriegen, dich am Leben zu halten und wenn du das schaffst, dann bravo. Das gilt auch für Steuergeldbezieher. Du klebst dein Geld ja nicht auf die Wand, du gibst es aus und erhältst somit das System mit aufrecht.
Wie man weiß, macht ein Blinder zum Beispiel seine Blindheit wett, indem er andere Sinne wie Spürsinn schärfer ausgeprägt hat. Man hat auch festgestellt, "Authistler" können viel, was "Nichtauthistlern" verschlossen bleibt, wozu diese meist nicht in der Lage sind, das schaffen Leute wie du leichter, eben, weil diese so gebaut sind und nicht anders.

Schwer ist das Leben, wenn man anders sein will, als man von Natur aus halt ist. Mach das, was du hast zum Plus für die Welt. Alles ist gebraucht in Gottes Gemüsegarten.
Du verstehst es nicht oder? Momentan bin ich recht nutzlos.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Was Ängste betrifft...ich hatte extrem viele diffuse Vorahnungen, Bedrohungen im Nacken, ganz verschreckt und ängstlich machte ich irgendwie, stets bemüht, dass niemand meine Unsicherheit merkt.
Das bedeutet, ich hatte Angst vor den anderen, Angst vor Demütigung, vor Spott, vor Blamage, vor "ich-schaffs-nicht" usw.
Mit der Zeit und der Routine legte sich das und Zuversicht kam auf, als ich merkte- was halt jeder merkt, wenn er etwas macht- man schaffts, auch wenn man dachte, nein, man schafft das nicht.
Tipp des Tages: machs so oft und so lang, bis dir gelingt, was dir wichtig ist, dass es gelingt.

Das macht selbstbewusst, das macht stolz auf dich selber und wenn man richtig stolz ist auf sich, dann ist alles anders, man geht anders, man schaut anders, man hat das Kinn nicht gesenkt, die Schultern gerade, man geht ganz fest und aufrecht und das alleine schon macht, dass man zuversichtlicher und unerschrockener etwas angeht, beginnt, macht.
Du kannst praktisch vorgreifen und jetzt schon mit Kinn gerade, mit Schultern gerade, mit festem Schritt und einem stolzen Blick deinen Tag überstehen und du wirst merken, mit so einer Haltung macht man kaum schlapp, da fühlt man sich aufgerichtet, im wahrsten Sinn des Wortes.

Wir können uns alles mögliche suggerieren und das ist, wie wenn man sich in Hypnose versetzt.
Rede als Tiger mit dir und nicht als Würmchen. Schleiche nicht, schreite, hock nicht zusammengesunken da, richte dich auf und packs an. Es ist egal, was du anpackst, es reicht schon, dich besser zu fühlen, wenn du deine Turnschuhe kaufst, als Step one für den nächsten Waldlauf. Oder wenn du endlich dein Fensterbrett leer geräumt hast und oder deinen ersten Marillenkuchen selbst gebacken hast. JEDES erfolgreiche Untenehmen ist, wie wenn man der Erfolglosigkeit den Rücken kehrt und nun dem Erfolg zugeneigt ist, der Kraft, dem Mut, der Stärke und dem Können und wenn du nur für dich selbst alles kannst, es hilft dir, weil sich aufbauen mehr bringt, als sich in Mutlosigkeiten zu versumpern lassen. Angst ist zu Beginn, Mut das andere Ende der Leiter.
 
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