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Hin und hergerissen zwischen Kontrolle und Optimismus einerseits und gedrückter Stimmung und Sorgen andererseits

Elevo

Mitglied
Hallo Leute,

HIMMELHOCHJAUCHZEND ZU TODE BETRÜBT. Das ist die Stimmungslage, mit der ich es gerade zu tun habe.

Und schuld daran ist die Wirklichkeit des Jahres 2022, momentan fallen drei richtig belastende Krisen zusammen: die immer noch bestehende Corona-Restproblematik, die Klimakrise und der Krieg in der Ukraine.

Ich fühle mich richtig schlecht und habe das Gefühl, mich aus diesen richtig schlechten Gefühl rauskommen zu müssen, aber bislang immer noch gefangen zu sein zwischen dem Befreitsein vom schlechten Gefühl und dem permanenten sich Schlechtfühlen.

Ich habe das Gefühl, Kontrolle zu haben und gleichzeitig einer destruktiven Dynamik ausgeliefert zu sein, die mich schlecht fühlen lässt.

Was hilft mir in dieser Situation? Ich brauche Antworten!!!
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
HIMMELHOCHJAUCHZEND ZU TODE BETRÜBT
@Elevo, schreib doch mal mehr vom "himmelhochjauchzend", denn hier bist du doch immer "zu Tode betrübt". Oder wütend. Wann bist du denn mal gut drauf?

Bitte nicht falsch verstehen, ich wünsch dir ja, dass du glücklich bist, aber zu mindestens hier beschwerst du dich ja nur über alles mögliche. Beunruhigend fand ich übrigens den thread über die "Rumnörgelei" deiner Mutter.

die immer noch bestehende Corona-Restproblematik, die Klimakrise und der Krieg in der Ukraine.
Du hattest doch schon mehrere threads zu diesen Fragen, oder?
Diese Probleme haben wir ja alle, damit müssen wir halt leben. Du hast aber noch ganz andere mit dir selbst und das sind die, an denen du auch arbeiten kannst. Deine Fokussierung auf externe Probleme lenkt dich nur davon ab, dich ehrlich zu reflektieren.
Ich habe das Gefühl, Kontrolle zu haben
In welchem Bereich hast du Kontrolle, wenn du selbst sagst,
gleichzeitig einer destruktiven Dynamik ausgeliefert zu sein
?
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
siehst du, genau das ist es, was ich bei vielen Menschen nicht verstehe. Gedrückte Stimmung wegen solchen Dingen, dabei gibt es seit ewigen Zeiten Kriege auf der Erde. Tiere, die täglich überall auf der Welt grausam gequält werden. In Italien zb gibt es sog. "Tierheime", in denen werden Hunde isoliert und weggesperrt. Sie schlafen auf blankem Betonboden, haben niemals Auslauf, keinerlei Zuwendung, werden oftmals nichtmal medizinisch versorgt. Dort vegetieren sie dann bis zu ihrem Lebensende und sterben elendig, denn aus dieser Hölle wird kein Hund adoptiert, da die Betreiber pro Hund Geld vom Staat kassieren. Tierschützer riskieren ihr Leben, um mal vereinzelt einen Hund dort rauszukaufen!

Wen interessiert das? Die wenigsten. Die Menschen machen lieber Urlaub in Italien und machen Party. Nach mir die Sinnflut.

Und das kannst du dann auf Menschen und Tiere in der ganzen Welt münzen, die leiden müssen. Und wegen diesen Dingen habe ich schon seit Jahren eine tiefe Traurigkeit in mir, vor allem weil es den meisten am Hintern vorbeigeht.

Aber jetzt plötzlich, wo die Einschläge näher rücken und obwohl es uns immer noch besser geht als vielen anderen, werden so viele plötzlich traurig und depri und machen sich Sorgen.??🤔
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Was hilft mir in dieser Situation? Ich brauche Antworten!!!
Also, ich kann dir nur sagen, was MIR hilft: Corona hatte ich und es war wie eine Erkältung. Ich bin nicht bereit, mich in einen Panikmodus schwatzen zu lassen. Falls du furchtbare Angst vor einer Ansteckung hast, nimm Karlis 4. Impfung und trage FFP2-Maske überall.
Dann kann dir nichts passieren.
Zur Ukraine: Juckt mich ebenso viel oder wenig, wie all die anderen Kriege Osteuropas. Die Welt sucht sich DIESEN Konflikt aus, um persönliche Ziele zu verfolgen. Jemen interessiert keinen. Ukraine-Schlagzeilen werden gepusht. Aber auch diese flauen ab. warte noch zwei, drei Monate, dann zieht das Thema keine Wurst mehr vom Teller.
Klimakrise IST bestürzend, jedoch wird sich rein gar nichts ändern, solange Individualverkehr per Automobil nicht verboten wird. Und ein solches Verbot wird es niemals geben. Daher rate ich dazu, die schöne Erde zu genießen, solange es geht. Und ihr nicht unnötig weh zu tun. Tu, was DU tun kannst. Aber verzweifel nicht. Schätze und würdige, was da ist.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Welche Probleme könnten das sein. Und wie kann ich daran arbeiten. Was könnte ich denn bei mir ehrlich reflektieren?
Wie wäre es zB mal mit der Wohnsituation? Du bist massiv genervt von deiner Mutter und sie ganz sicher auch von dir. Du bist Mitte 20 und führst dich auf wie ein trotziger Teenie.

Also wie wäre es mal mit erwachsen werden und freiwillig deinen Teil Hausarbeit erledigen oder noch besser ausziehen? Warum geht das nicht?
 

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