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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Für weitere Antworten geschlossen.

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich kann das Thema eigentlich nicht mehr hören.

Es wurde in den Medien bereits vor Wartung der Gaspipeline täglich darüber spekuliert, ob "Putin das Gas abdreht". Dabei hat Putin das zwar angedeutet aber umgekehrt aber immer gesagt er würde zu den Verträgen stehen.
Klar besteht jederzeit die Chance dass das Gas nicht mehr fließt, aber die Panik wird derzeit primär von Medien geschürt.

Abdrehen könnte Putin das Gas auch, weil wir ihn weiter mit Sanktionen zupflastern. Jetzt wurde wohl russisches Gold sanktioniert.
Das ist ein bisschen schitzophren oder? Einerseits sanktionieren und blockieren wir russische Produkte so weit es geht, andererseits sagen wir "Putin ist böse wenn er kein Gas mehr liefert".

Die Energieversorgung in Deutschland ist traurig. Genau wie die Digitalisierung. Bei letzterer brauchte es auch erst eine Pandemie bis man sich wirklich Gedanken darüber machte. Müssen wir wirklich immer erst auf Katastrophen warten bis wir was ändern?

Und merkt die Scholz Regierung eigentlich noch was? Die reden jetzt über ein Bürgergeld, bei dem Hartz 4 Empfänger deutlich mehr bekommen sollen und nicht mehr so schnell aus einer großen Wohnung ausziehen müssen. Ne ist klar! Wir haben es ja gerade auch dicke und große Wohnungen mit Sozialgeldern zu beheizen ist super! Im Zweifel druckt die EZB das Geld!

Nur bitte dann nicht über die Inflation und Entwertung von Löhnen meckern wenn die Politik erst durch Sanktionen Energie teuer macht, dann durch Niedrigzinsen Renten und Geldanlagen entwertet um dann weiter Schulden anzuhäufen um das nicht vorhandene Geld im Sozialsystem denen zu geben, die nicht mal arbeiten.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Ich kann das Thema eigentlich nicht mehr hören.

Es wurde in den Medien bereits vor Wartung der Gaspipeline täglich darüber spekuliert, ob "Putin das Gas abdreht". Dabei hat Putin das zwar angedeutet aber umgekehrt aber immer gesagt er würde zu den Verträgen stehen.
Klar besteht jederzeit die Chance dass das Gas nicht mehr fließt, aber die Panik wird derzeit primär von Medien geschürt.

Abdrehen könnte Putin das Gas auch, weil wir ihn weiter mit Sanktionen zupflastern. Jetzt wurde wohl russisches Gold sanktioniert.
Das ist ein bisschen schitzophren oder? Einerseits sanktionieren und blockieren wir russische Produkte so weit es geht, andererseits sagen wir "Putin ist böse wenn er kein Gas mehr liefert".

Die Energieversorgung in Deutschland ist traurig. Genau wie die Digitalisierung. Bei letzterer brauchte es auch erst eine Pandemie bis man sich wirklich Gedanken darüber machte. Müssen wir wirklich immer erst auf Katastrophen warten bis wir was ändern?

Und merkt die Scholz Regierung eigentlich noch was? Die reden jetzt über ein Bürgergeld, bei dem Hartz 4 Empfänger deutlich mehr bekommen sollen und nicht mehr so schnell aus einer großen Wohnung ausziehen müssen. Ne ist klar! Wir haben es ja gerade auch dicke und große Wohnungen mit Sozialgeldern zu beheizen ist super! Im Zweifel druckt die EZB das Geld!

Nur bitte dann nicht über die Inflation und Entwertung von Löhnen meckern wenn die Politik erst durch Sanktionen Energie teuer macht, dann durch Niedrigzinsen Renten und Geldanlagen entwertet um dann weiter Schulden anzuhäufen um das nicht vorhandene Geld im Sozialsystem denen zu geben, die nicht mal arbeiten.
Danke für Deinen Beitrag, dem ich mich voll anschließe. Ich kanns auch nicht mehr lesen oder hören.
Doch irgendwie komme ich mir so langsam verloren in meinem Leben vor, in fast allen Bereichen fällt was zusammen, seien es die Preise fürs Leben inklusive die Preissprünge bei den Lebensmitteln, die Erhöhungen von Strom, Gas, Wasser, Abwasser ...

Und dann kommt so eine Aussage ...


Merkt unsere Regierung eigentlich wirklich, was im Volk gerade passiert, irgendwie hab ich den Eindruck, gerade gar nicht.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Danke für Deinen Beitrag, dem ich mich voll anschließe. Ich kanns auch nicht mehr lesen oder hören.
Doch irgendwie komme ich mir so langsam verloren in meinem Leben vor, in fast allen Bereichen fällt was zusammen, seien es die Preise fürs Leben inklusive die Preissprünge bei den Lebensmitteln, die Erhöhungen von Strom, Gas, Wasser, Abwasser ...

Und dann kommt so eine Aussage ...


Merkt unsere Regierung eigentlich wirklich, was im Volk gerade passiert, irgendwie hab ich den Eindruck, gerade gar nicht.
Wenn man grün und links wählt, bekommt man Volksaufstände ;-)

Aber ja, es gibt einige wenige Dinge, für die ein Staat wirklich absolut sorgen muss. Dazu zählt Strom, Wasser, Heizung, Infrastruktur und öffentliche Ordnung.

Und diese Grundversorgung kann und darf nicht einer politische Agenda geopfert werden, egal wie ehrenwert die Ziele vielleicht sind. Ein frierendes Volk kann man nicht regieren.

Und alle, die jetzt noch sagen wir dürfen kein Öl, keine Kohle oder kein Atomstrom nutzen, werden vielleicht schon bald von ihrem hohen Ros runterkommen, wenn es wirklich kalt oder dunkel werden sollte. Erst kommt das Heizen, dann die Moral.
 

Daoga

Urgestein
Wenn man grün und links wählt, bekommt man Volksaufstände ;-)

Aber ja, es gibt einige wenige Dinge, für die ein Staat wirklich absolut sorgen muss. Dazu zählt Strom, Wasser, Heizung, Infrastruktur und öffentliche Ordnung.
Jein, das sind alles Dinge, die im wesentlichen regional, von Städten, Gemeinden oder den Bundesländern, geregelt und geleistet werden, und "der Staat" im fernen Berlin sorgt meistens lediglich für gesetzliche Regelungen und Durchführungsverordnungen und Maßnahmen, die über die Verfügungsgewalt der Gemeinden/Bundesländer hinausgehen. Die Gaspipelines sind z. B. von der Zuständigkeit her ein Mix aus Politik und Wirtschaft, die Privatverbraucher sind nur die profitierenden Haare am Schwanzende von diesem Hund.
Leider, muß man sagen, sitzt die Regierung heute ausgerechnet in Berlin, einer Stadt mit einer Vielzahl von Problemen, auch politischer oder politisch anscheinend gewollter Natur, was sich anscheinend auch auf die dort gemachte Politik auswirkt, und zwar auch für Länder deren Bedingungen sich deutlich von denen in Berlin unterscheiden, sagen wir Bayern. Eine Staatsregierung die z. B. in München säße und ständig von den Bedingungen in dieser Stadt "befruchtet" würde, täte viele Entscheidungen anders treffen. Sogar in Bonn, dem alten Sitz, würden bessere politische Entscheidungen gemacht als ausgerechnet in Berlin.
 

Daoga

Urgestein
Daß die Leute die Zuständigkeiten und Rechte des "Staates" ständig falsch ein- und überschätzen, hatten wir schon mal in dem Thread, Was würdest du ändern wenn du Kanzler wärst. Da kamen prompt jede Menge Vorstellungen, die ein Kanzler nur erfüllen könnte, wenn er ein alleinherrschender Diktator wäre.
Daß es in unserem deutschen System für jede einzelne Person, einschließlich Kanzler und Bundespräsident, feste Grenzen und Einschränkungen der Zuständigkeiten gibt, und zwar aus gutem Grund, scheint vielen nicht geläufig zu sein. "Gewaltenteilung" bezieht sich keineswegs nur auf die bekannte in Exekutive, Legislative, Judikative, sondern reicht sehr viel weiter, zum Beispiel daß der Staat sich nach Möglichkeit nicht in Dinge einmischt, die die Bundesländer, Landkreise, Gemeinden viel besser erledigen können, weil sie mit der Sachlage vor Ort vertraut sind.
 

Daoga

Urgestein
Und deswegen ist die Diskussion um irgendwelche Gaslieferungen und Pipelines aus Russland nur die halbe Miete. Die andere besteht darin, was die kleinen Einheiten, die Länder, Kreise, Gemeinden, in ihren jeweiligen Machtbereichen alles planen. Wie gut oder schlecht sie fähig sind und welche Maßnahmen sie planen, die Veränderungen abzufedern. Denn Berlin ist für die meisten weit weg, von dort ist in einem Notfall keine schnelle und unbürokratische Hilfe zu erwarten. Was man im Rahmen der Flutkatastrophe bereits gemerkt hat, das gleiche gilt aber für jede andere Art von Notlage genauso. Wer sich auf "die Regierung" verläßt ist dann verlassen. Wichtig sind daher die regionalen Ansprechpartner.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Gehen die Unis länger in die Weihnachtspause?»Corona können wir, jetzt müssen wir die Heizfrage noch lösen«
Um Gas zu sparen, erwägt Niedersachsens Bildungsminister, die Studierenden im Winter länger in die Ferien zu schicken. Das solle aber nicht auf ihre Kosten geschehen.

Wie wäre es wenn wir zumindest die Universitäten ganz schließen würden, ich meine es studiert doch sowie so fast keiner mehr was brauchbares und von den ganzen Gender- Studis Gedöns und was weis ich nicht alles haben wir doch nun genug, da könnte man wirklich jede Menge Gas einsparen. Vor allem in (unserer) Zukunft werden in bälde ganz andere Fähigkeiten verlangt.
 

Daoga

Urgestein
Die Universitäten sind auch in der Forschung eines der Standbeine unserer Nation, oder will man die allein den Konzernen (Pharma etc.) überlassen? Forschung : Universität Hamburg (uni-hamburg.de)
Die Studenten sind wichtig als junge Köpfe mit neuen Ideen. Der Genderkram gehört mehr zu den "Orchideen", also überflüssigem Kram, den jede Uni so nebenbei mitproduziert, er ist kein Selbstzweck.
 
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