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Bist du Veganer oder Fleischesser?

Veganer oder Fleischesser

  • Fleischesser

    Teilnahmen: 44 64,7%
  • Veganer

    Teilnahmen: 24 35,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    68
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Styx.85

Aktives Mitglied
Ich finde generell, wenn sich ein gesunder, erwachsener Mensch aktiv dazu entscheidet, sich zum Wohle des Planeten, der Tiere etc. bewusst selber mangelzuernähren, dann ist diese Entscheidung zu respektieren.

Wenn jedoch versucht wird, derartige Überlegungen auf Kinder und per Biologie fleisch / allesfressende (Haus - ) tiere zu übertragen wird eine Grenze überschritten.

Gerade in der Veganerszene wird ein riesen HickHack um das Thema Nahrungsergänzungsmittel gemacht... ich brauche davon (fast) gar nix... Vegane Ernährung ist doch viel gesünder als XYZ...

-> Nein, ist es nicht, die mit dem Trend Veganismus / Vegetarismus parallel steil ansteigenden Absatzzahlen entsprechender Mittelchen entlarven diese Verharmlosungen schnell:

Nahrungsergänzungsmittel boomen: Produktion im Jahr 2020 um 11,0 % höher als im Vorjahr - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Der Mensch ist darüber hinaus übrigens auch kein "Fleischesser", schon gar kein "Fleischfresser" wie in bestimmten Zirkeln abfällig getratscht wird.

Er ist schlicht Omnivore.

Daher finde ich bereits die Umfrage parteiisch und fehlleitend.

Ich bin natürlich omnivor... und übrigens... ja... auch ich "gönne" mir zu einem schnellen Grillevent mal ein Billig-Nackensteak von der Tanke oder entsprechende nicht-bio Wurst.

So wie gut 60 Mio. Verbraucher in Deutschland das auch regelmäßig tun.

In den entsprechenden Moral-Kanon mag ich nicht mit einstimmen.

Meine Ernährung ist schlicht nicht der Rede wert und ganz und gar deutsch-durchschnittlich.
 

Daoga

Urgestein
Dem Menschen am ähnlichsten in der Ernährung ist das Schwein. Wildschweine fressen alles was einen Nährwert hat, Wurzeln, Früchte, Nüsse, Gräser, Rinden, Pilze, aber auch Fleisch und Aas, Insekten, Frösche ... sie verschmähen nichts und fressen alles, was nicht rechtzeitig Land gewinnt.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich war lange Zeit vegetarisch und habe nie jemandem ins Essen gequatscht. Heute esse ich sehr selten Fleisch, ernähre mich immer noch überwiegend vegetarisch, aber bin jetzt wohl Flexitarier.

Ich tu das aus ethischen Gründen und bin auch der privaten Meinung, dass die Politik viel zu viel Schindluder mit Tieren als Ware treiben lässt und es den Menschen gut täte, nicht jeden Tag Fleisch und Wurst zu essen. Aber das ist meine private Meinung und die tue ich nicht (!) ungebeten kund. Dennoch erlaube ich mir, so zu fühlen.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Ich bin auch Fleischesser

Ein oder zweimal pro Woche koche ich Fleischgerichte, ich verarbeite aber keine Berge von Fleisch, mengenmäßig also ziemlich wenig.
Genauso oft gibts auch Gerichte ohne Fleisch.

Ab und zu Wurst auf dem Brot, aber hauptsächlich Käse und ich mag den veganen Fleischsalat.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Ich ernähr mich artgerecht, bin also ein Allesfresser, der weitaus mehr pflanzliche als tierische Lebensmittel futtert. Milch- und Fleischersatzprodukte kommen mir übrigens nicht ins Haus. Die kommen weder vom Geschmack noch von der Konsistenz her an die Originale ran.
 

Tania_

Mitglied
Ich bin Vegetarierin - ersetze aber viele tierische Produkte durch pflanzliche Alternativen. Da es immer mehr davon gibt, gehe ich davon aus, dass ich irgendwann vegan leben werden.

Vegetarisch ernähre ich mich jetzt seit drei Jahren. Ich kann die Massentierhaltung nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, denn ich bin sehr tierlieb. Eine große Fleischesserin war ich noch nie, sodass mir die Umstellung in den letzten drei Jahren überhaupt nicht schwerfiel. Mittlerweile betrachte ich Fleisch und Fisch schon kategorisch nicht mehr als Nahrungsmittel für mich.

Die Umstellung auf vegane Ernährung fällt mir schwerer. Joghurt und Sahne habe ich vollständig durch pflanzliche Alternativen ersetzt. Eier kaufe ich aber noch für viel Geld von einem mobilen Hühnerstand - was ich vertretbar finde. Käse ist ein Problem - da ich diesen wirklich gern esse. Unabhängig davon, gehe ich mit den Lebensmitteln aber bewusster um. Tierische Produkte teile ich ein - kaufe sie nur bedacht und in Maßen. Bevorzugt an Orten, wo ich weiß, woher sie kommen. Werden in Restaurants vegane Gerichte angeboten, bestelle ich sie auch.

Seitdem ich vegetarisch esse, habe ich auch erst verstanden, wie gut eigentlich Gemüse schmeckt. Ich ernähre mich definitiv viel gesünder als vorher. Eisentabletten habe ich schon nehmen müssen, bevor ich meine Ernährung umgestellt habe. Sonst nehme ich ab und zu Vitamin B12.
 
G

Gelöscht 123449

Gast
Ich bin auch Fleischesser, allerdings achte ich sehr darauf, was ich esse. Fleisch gibt es nicht so oft tatsächlich - auch kaum Wurst. Bin eher der Käseesser.
Ich wäre froh, wenn es mehr erschwingliche Alternativen zum Fleisch gäbe, aber ich denke das dauert noch.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
In naher oder ferner Zukunft wird diese Frage der Vergangenheit angehören. Das wissen wir wohl alle. Daher die Umfrage wie weit wir (im Hilferuf) schon sind.
Ob Veganer, Vegetarier, Flexitarier oder Freeganer usw., gilt als Vegan.
Das stimmt einfach nicht.

Vegetarier essen tierische Produkte, z. B. Milch, Eier, Honig.

Veganer nicht.

Daher ist diese Umfrage irgendwie Schmarrn.
 

Rose

Urgestein
Ich war früher mal, als es noch nicht so trendig war Vegetarierin. Das über einen langen Zeitraum, also über zehn Jahre. Danach hatte ich so arge Mangelerscheinungen, dass ich immer noch damit beschäftigt bin mich "aufzufüllen". Die Frage, die sich mir stellt ist, was eigentlich artgerecht ist. Dabei habe ich mir sagen lassen, dass unser Darm, der ja kein Wiederkäuer Darm ist, am ehesten dem Wolf oder Hund ähnelt. Demnach sind wir als Menschen Omnivore. Allerdings ist es wichtig, möglichst naturbelassene Lebensmittel zu essen. Also Kunstfleisch kommt für mich nicht in Frage, das steht für mich fest.
Ich lebe nun etwa 8 Jahre vegan und hatte nie Mangelerscheinungen. Mangelerscheinungen können jeden treffen, wenn man sich nicht gesund und vollwertig ernährt.

Artgerecht bedeutet die Tiere leben so wie es die Natur vorgesehen hat. Diese ganze Tierwohllabels sind einfach nur Show.

(Schreibfehler korr. V.V.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rose

Urgestein
Ich finde generell, wenn sich ein gesunder, erwachsener Mensch aktiv dazu entscheidet, sich zum Wohle des Planeten, der Tiere etc. bewusst selber mangelzuernähren, dann ist diese Entscheidung zu respektieren.

Wenn jedoch versucht wird, derartige Überlegungen auf Kinder und per Biologie fleisch / allesfressende (Haus - ) tiere zu übertragen wird eine Grenze überschritten.

Gerade in der Veganerszene wird ein riesen HickHack um das Thema Nahrungsergänzungsmittel gemacht... ich brauche davon (fast) gar nix... Vegane Ernährung ist doch viel gesünder als XYZ...

-> Nein, ist es nicht, die mit dem Trend Veganismus / Vegetarismus parallel steil ansteigenden Absatzzahlen entsprechender Mittelchen entlarven diese Verharmlosungen schnell:

Nahrungsergänzungsmittel boomen: Produktion im Jahr 2020 um 11,0 % höher als im Vorjahr - Statistisches Bundesamt (destatis.de)

Der Mensch ist darüber hinaus übrigens auch kein "Fleischesser", schon gar kein "Fleischfresser" wie in bestimmten Zirkeln abfällig getratscht wird.

Er ist schlicht Omnivore.

Daher finde ich bereits die Umfrage parteiisch und fehlleitend.

Ich bin natürlich omnivor... und übrigens... ja... auch ich "gönne" mir zu einem schnellen Grillevent mal ein Billig-Nackensteak von der Tanke oder entsprechende nicht-bio Wurst.

So wie gut 60 Mio. Verbraucher in Deutschland das auch regelmäßig tun.

In den entsprechenden Moral-Kanon mag ich nicht mit einstimmen.

Meine Ernährung ist schlicht nicht der Rede wert und ganz und gar deutsch-durchschnittlich.
Nahrungsergänzungsmittel werden nicht speziell für Veggies auf den Markt geworfen. Da wird versucht alle Menschen anzusprechen. Eigentlich gehört dieser Markt ordentlich reguliert,weil NEM auch schädlich sein können. Nur Ärzte sollen die verschreiben dürfen.
 
Status
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