Shorn
Sehr aktives Mitglied
Also ich hab früher mal berufsbedingt zwei Wohnungen gehabt.
Wenn ich im Winter eine Wohnung 6 Wochen nicht beheizt hatte und zu dieser Zeit durchgehend Minusgrade im Außenbereich waren, dann ist auch die Innentemperatur in der jeweiligen Wohnungen unter Null grad gefallen.
Geschirr, was ich mal mit Wasser eingeweicht und dann vergessen hatte, war gefroren gewesen und einmal musste ich Wasserleitungen mit einem Brenner wieder erwärmen, damit ich wieder Wasser entnehmen konnte.
Vergiss nicht warum es bei Theromstaten immer diese Stern-Einstellung gibt: Das ist die Frostschutzfunktion, die bei längerer Abwesenheit des Bewohners die Wasserleitungen vor dem Einfrieren schützen soll.
Und tatsächlich ist ein Vermieter dazu berechtigt, einen Mieter zu verklagen, wenn dieser durch Fahrlässigkeit Rohre durch Einfrieren gesprengt hat.
Folglich stellen wir mal ganz klar fest: Auch heute sind fast alle Häuser so gebaut, das nach Abstellen der Innenheizung die Temperatur binnen Wochen so absinkt, das eine Temperatur von unter 0 Grad eintritt.
Voraussetzung ist, das eine durchgehende Außentemperatur von ebenfalls unter Null Grad besteht.
Übrigens: Ich hab nicht etwa in billigen Plattenbauten gewohnt, wo die Kälte schnell eintreten konnte.
In einem Fall bewohnte ich auch eine Wohnung in Berlin Kreuzberg, wo die Außenmauern 6 Steine stark waren und dazwischen sogar absichtlich eine isolierende Luftschicht gelassen wurde.
Nach 6 Wochen war aber auch hier Minusgrade im Gange. Wir hatten da grade die Zimmer renoviert und hatten noch spekuliert, ob es bei so starken Mauern überhaupt sein könnte, das die Temperatur unter Null grad fallen könnte.
Erzähle mir doch endlich mal etwas was ich nicht weiss.
Wir hatte vor 2 Jahren -21° die Wohnung wurde zwar kalt aber die temperatur lag deutlich im +.
Meine Vermietrin stellt die Heizung bei mir mmer nur auf Mindesttemperatur und die Wohnung ist schlecht isolliert trotz Bauj. 1989.