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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich glaube, dass dies aber bei diesem Thema nicht funktioniert. Wenn es um existenzielle Dinge wie dem Heizen geht, ist den Menschen Klimaschutz und co. egal.
Genau das ist der Punkt: es ist den Menschen egal und das ist auch komplett verständlich: Es ist den Menschen egal, aber ES ist nicht egal.
Genau deshalb haben wir ja Politiker: Die wählen wir ja dazu, dass sie optimalerweise einen klaren Kopf bewahren und die verschiedenen Interessen emotionslos nach ihrer Wichtigkeit bearbeiten. DAS ist dann Realpolitik: Dass eben alles mit n den Topf kommt und eben kein Wunschkonzert geblasen wird.
Würde man die Politik stets nach den verständlichen und emotionalen Reaktionen des Einzelnen machen, wäre es keine Realpolitik: Diese muss die unterschiedlichen Interessen abwägen und gewichten und das bedeutet leider immer, dass verschiedene Prioritäten gesetzt werden und man leider nie allem gleichemaßen gerecht werden kann: Und deswegen wird Realpolitik natürlich immer ein Kompromiss sein. Und es wird immer unzufriedene geben, aber optimalerweise hat man eine Entscheidung getroffen, die für die größtmögliche Menge Menschen den größtmöglichen Nutzen bringt und man hat in einem Szialstaatt auch immer Abfederungsmechanismen mit drin, damit keiner unter die Räder kommt. SO verstehe ich vernünftige und soziale Realpolitik.
Du sagst, dass man abwägen muss und alles betrachten soll. Ja da stimme ich dir zu! Aber das gilt nicht erst seit heute. Es war völlig falsch nur auf Gas als fossile Übergangslösung zu setzen. Es war völlig falsch, den Klimaschutz vor die Sicherheit der Grundversorgung zu setzen. Es war völlig falsch Klimaschutz um jeden Preis zu betreiben.
ja, das war natürlich absolut falsch. Jetzt könnte natürlich jeder Grünenwähler/Umweltschützer sagen: Seht ihr: "Wir habens euch doch gesagt".
Vielen war das ja seit langem klar, aber was hilft das jetzt?
Außer dass man halt draus lernen sollte und den gleichen Fehler nicht nochmal machen sollte.
Natürlich war der Energiekurs der Merkelregierung in vielen Dingen extrem kurzsichtig und naiv.
Viele wissen das schon länger und jetzt sollten es eignetlich alle wissen.
Aber besser spät als nie!

Energie und Heizung muss A) ausreichen und B) bezahlbar vorhanden sein. Ohne die Sicherheit einer Grundversorgung brauchen wir nicht darüber zu reden, ob Deutschland mit Klimaschutzmaßnahmen seine 1% zum Klimaschutz beitragen soll oder nicht.
Absolut. Da liegt ja genau der Fehler der bisherigen Politik (und vielleicht auch der künftigen: Hoffen wir das beste):
Eine vernünfitge Energiewende ist IMMER erstmal unbequem, was aber nicht bedeutet, dass sie deswegen falsch ist.
Aber je früher man anfängt mit egal welcher Maßnahme, desto sanfter wird sie. Aber sie wird eben nie komplett schmerzlos für ALLE. Irgendwer muss immer in den sauren Apfel beißen (zB Konzerne, die mit Gas handeln usw). Und genau DA hat halt Merkel total versagt: Sie hat lieber NICHTS gemacht (dann ist auch keiner unzufrieden) und damit die Probleme so weit verschoben, dass es halt nicht mehr sanft über die Bühne gehen wird und deutlich mehr Unzufriedene auf dem Plan sein werden.
Das kann ihr und ihren Kollegen aber egal sein, denn sie müssen die Suppe nicht auslöffeln. Und man kann ja dann immernoch sagen: Die anderne habens verbockt.

Kleines Beispiel: Es gibt nach wie vor Neubauten, die mit Gas, Pellets oder sogar Öl ausgestattet wurden. Einfach weil diese Heizungsarten viel zu lange viel zu gleichwertig neben den neuen Technologien standen.
Sie haben sie eben für viele noch gerechnet obwohl klar war, dass sie nicht zukunftsfähig sein werden.
Anstatt entsprechende Anreize und Förderungen zu setzen, bzw auch evtl Verbote zu erlassen, hat man aber nichts dergleichen gemacht. Sonst hätten sich ja gaaanz sicher gaaanz viele furchtbar aufgeregt.
Und jetzt? Jetzt wären viele froh, wenn sie statt einer Gasheizung bei ihrem Neubau vor 5 oder 6 Jahren eine Wärmepumpe und Solarzellen hätten.
Und die Gesellschaft wäre froh, wenn alle diese Neubauten schon nicht mehr mit Gas versorgt werden müssten und mehr Gas für die da wäre, die keine Alternative gehabt hätten.
Soweit ich weiß funktionieren Wärmepumpen noch nicht bei Hochhäusern und in der Industrie ja auch nicht: Aber nehmen wir an, es wären ab 2015 keine neuen Gas, Öl oder Pelletsheizungen dort verbaut worden, wo sie möglich sind: Dann hätte es damals einen riesen Aufschrei gegeben: Verbotskultur! Die armen Gaslieferanten! Wollt ihr dass wir frieren? usw.
Aber JETZT hätten wir ein paar Sorgen weniger und für die Umwelt wäre es auch gut.
Ich glaube, aktuell bereuht es keiner, der eine Wärmepumpe hat, aber jeder, der sich ne neue Gasheizung hat bauen lassen, wird sich gut in den H...beißen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ach wirklich und du denkst allen Ernstes das nur genug auf die Straße gehen müssen damit sich etwas ändert, träum weiter.
Was wir bräuchte sin neue Parteien, neue Politiker welche die ihr hirn zum denken brauchen und nicht nur wie sie sich ihre Taschen füllen.

Mit Demos erreichst du da garnichts.

Das müsste man anders machen von innen heraus mit Hirn und ohne Gewalt.
Demos haben doch nicht immer was mit Gewalt zu tun.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Genau das ist der Punkt: es ist den Menschen egal und das ist auch komplett verständlich: Es ist den Menschen egal, aber ES ist nicht egal.
Genau deshalb haben wir ja Politiker: Die wählen wir ja dazu, dass sie optimalerweise einen klaren Kopf bewahren und die verschiedenen Interessen emotionslos nach ihrer Wichtigkeit bearbeiten. DAS ist dann Realpolitik: Dass eben alles mit n den Topf kommt und eben kein Wunschkonzert geblasen wird.
Würde man die Politik stets nach den verständlichen und emotionalen Reaktionen des Einzelnen machen, wäre es keine Realpolitik: Diese muss die unterschiedlichen Interessen abwägen und gewichten und das bedeutet leider immer, dass verschiedene Prioritäten gesetzt werden und man leider nie allem gleichemaßen gerecht werden kann: Und deswegen wird Realpolitik natürlich immer ein Kompromiss sein. Und es wird immer unzufriedene geben, aber optimalerweise hat man eine Entscheidung getroffen, die für die größtmögliche Menge Menschen den größtmöglichen Nutzen bringt und man hat in einem Szialstaatt auch immer Abfederungsmechanismen mit drin, damit keiner unter die Räder kommt. SO verstehe ich vernünftige und soziale Realpolitik.

ja, das war natürlich absolut falsch. Jetzt könnte natürlich jeder Grünenwähler/Umweltschützer sagen: Seht ihr: "Wir habens euch doch gesagt".
Vielen war das ja seit langem klar, aber was hilft das jetzt?
Außer dass man halt draus lernen sollte und den gleichen Fehler nicht nochmal machen sollte.
Natürlich war der Energiekurs der Merkelregierung in vielen Dingen extrem kurzsichtig und naiv.
Viele wissen das schon länger und jetzt sollten es eignetlich alle wissen.
Aber besser spät als nie!


Absolut. Da liegt ja genau der Fehler der bisherigen Politik (und vielleicht auch der künftigen: Hoffen wir das beste):
Eine vernünfitge Energiewende ist IMMER erstmal unbequem, was aber nicht bedeutet, dass sie deswegen falsch ist.
Aber je früher man anfängt mit egal welcher Maßnahme, desto sanfter wird sie. Aber sie wird eben nie komplett schmerzlos für ALLE. Irgendwer muss immer in den sauren Apfel beißen (zB Konzerne, die mit Gas handeln usw). Und genau DA hat halt Merkel total versagt: Sie hat lieber NICHTS gemacht (dann ist auch keiner unzufrieden) und damit die Probleme so weit verschoben, dass es halt nicht mehr sanft über die Bühne gehen wird und deutlich mehr Unzufriedene auf dem Plan sein werden.
Das kann ihr und ihren Kollegen aber egal sein, denn sie müssen die Suppe nicht auslöffeln. Und man kann ja dann immernoch sagen: Die anderne habens verbockt.

Kleines Beispiel: Es gibt nach wie vor Neubauten, die mit Gas, Pellets oder sogar Öl ausgestattet wurden. Einfach weil diese Heizungsarten viel zu lange viel zu gleichwertig neben den neuen Technologien standen.
Sie haben sie eben für viele noch gerechnet obwohl klar war, dass sie nicht zukunftsfähig sein werden.
Anstatt entsprechende Anreize und Förderungen zu setzen, bzw auch evtl Verbote zu erlassen, hat man aber nichts dergleichen gemacht. Sonst hätten sich ja gaaanz sicher gaaanz viele furchtbar aufgeregt.
Und jetzt? Jetzt wären viele froh, wenn sie statt einer Gasheizung bei ihrem Neubau vor 5 oder 6 Jahren eine Wärmepumpe und Solarzellen hätten.
Und die Gesellschaft wäre froh, wenn alle diese Neubauten schon nicht mehr mit Gas versorgt werden müssten und mehr Gas für die da wäre, die keine Alternative gehabt hätten.
Soweit ich weiß funktionieren Wärmepumpen noch nicht bei Hochhäusern und in der Industrie ja auch nicht: Aber nehmen wir an, es wären ab 2015 keine neuen Gas, Öl oder Pelletsheizungen dort verbaut worden, wo sie möglich sind: Dann hätte es damals einen riesen Aufschrei gegeben: Verbotskultur! Die armen Gaslieferanten! Wollt ihr dass wir frieren? usw.
Aber JETZT hätten wir ein paar Sorgen weniger und für die Umwelt wäre es auch gut.
Ich glaube, aktuell bereuht es keiner, der eine Wärmepumpe hat, aber jeder, der sich ne neue Gasheizung hat bauen lassen, wird sich gut in den H...beißen.
Ja wenn sie die nächste Stromrechnung bekommen. Womit hättest du denn all deine Wärmepumpen betreiben wollen, wenn ein AKW und Kohlekraftwerk nach dem anderen abgeschaltet wird? Etwa mit den Windmühlen welche auch nur laufen wenn die Bedingungen dazu günstig sind. Die ganze Energiewende ist vorm Baum gelaufen und der Bürger der im übrigen lange genug davor gewarnt hat, darf jetzt diesen Bockmist unserer hochbezahlten "Volksvertreter" mit wahrscheinlich einer kalten Wohnung und tatsächlich immens gestiegenen Energiekosten bezahlen und dann werden diese Menschen welche sich das nicht mehr gefallen lassen wollen hingestellt wie so ein paar verwöhnte kleine Kinder also da fehlt mir wirklich jedwedes Verständnis dafür, das hat was von den Ausspruch welchen man Marie Anonette zuspricht.
Es geht hier nicht um Extrawürste sondern, bei sehr vielen schon langsam um die eigene Existenz und das dann solche Menschen auf die Straße gehen, das hat für mich nichts mit verwöhnt zu tun, sondern das läuft eher unter Notwehr.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Die Ehrlichkeit dieser Leute stirbt doch spätestens wenn sie im Bundestag angekommen sind.

Keine Partei und kein Politiker macht Politik für das Volk, für den kleinen Mann. Okay, vielleicht auf regionaler Ebene, wo die Kuh dem Hahn guten Morgen sagt.

Aber doch keine von den Schmalzlocken die man regelmäßig im Fernsehen stottern sieht. Und jeder von denen, die das Ziel verfolgen, irgendwann "groß rauszukommen" kannst du genauso in die Tonne treten. Die sind sich ALLE selbst die nächsten.

Deswegen, andere, "neue" Parteien würden die Probleme nicht lösen.
Doch weil neue Parteien auch neue Politiker bedeuten würden.
Ferner müsste es ein gesetz geben welches vorschreibt das nur diejenigen ein bestimmtes Amt bekleiden dürfen die auch in der Materie drin sind.

Korruptin, Vetternwirtschaft, Steuergeldverschwendung usw. durch Poliriker müssten hart bestraft werden.
Lobbyverträge oder ein Job in der Wirtschaft während der Amtszeit oder nach einem Ausscheiden aus der Politik müssten verboten werden.

Der/Die Kanzler(in) müssen direkt vom Volk gewählt werden, die Regierungszeit auf eine höchstens zwei Legislaturperiode(n) beschränkt werden.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ja wenn sie die nächste Stromrechnung bekommen. Womit hättest du denn all deine Wärmepumpen betreiben wollen, wenn ein AKW und Kohlekraftwerk nach dem anderen abgeschaltet wird?
Eine wirklich sinnvolle Wärmepumpenanlage wird die meiste Zeit des Jahres über Solarenergie vom eigenen Dach betrieben und braucht nur in den "Dunkleren" Zeiten zusätzlich Strom.
Also sie sind aktuell unterm Strich die beste Art zu heizen. Wir werden sicher eines tages was besseres haben, aber aktuell ist das das beste.
Also ich bin nun wirklich kein Experte, aber soweit ich weiß, wird bei einer durchschnittlichen Pumpe die Heizenergie mit einem Teil strom und drei Teilen Umweltwärme erzeugt: Also man bekommt bei einem Teil Strom, 4 Teile Heizleistung: Nachhaltiger lässt sich aktuell nicht heizen.
Also nicht verständlich, warum es nicht mehr eingesetzt wird.
ich denke, kaum jemand, wird es aktuell bereuhen, wenn er statt auf Gas auf die Pumpe gesetzt hat.
Das ist doch schon gescheitert die haben es nur noch nicht begriffen.
Dennoch bleibt die Frage: Was ist stattdessen zu tun?
Einfach garnichts tun und weiter auf den Verbrenner setzen ist keine Alternative. (OK, das wollen uns die Autolobbys gerne einreden: Bloß nichts verändern und einfach bei der alten technologie bleiben: Das ist ja immerschon das beste gewesen. Ebenso wie die Märchen von sauberen Diesel usw: Aber glaubt das noch jemand?)
Auch E-Autos sind nur eine Brückentechnologie. Aber wie bei jeder Brücke: Du willst nicht auf der Brücke bleiben (es sei denn Du nimmst einen Brückenschoppen auf der alten Mainbrücke), aber OHNE geht es auch nicht und einfach garnicht über den Fluss gehen ist auch keine Alternative, wenn das Ziel auf der anderen Seite liegt.
Es ist gut und richtig, dass an E-Autos (und anderen Konzepten) gearbeitet wird, aber aktuell ist die Entwicklung einfach noch nicht weit genug, um flächendeckend zu funktionieren: Es muss weiter geforscht werden.


Also wenn man von einer neuen Technologie immer erwarten würde, dass sie zu 100% alle probleme löst und quasi perfekt ist, hätte die Menschheit nicht mal das Rad erfunden bzw würden wir heute noch einfach zum heizen ein feuer anzünden: Neue Technologien können sich immer nur weiterentwickeln: Man kommt nicht gleich am Endpunkt an.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Eine wirklich sinnvolle Wärmepumpenanlage wird die meiste Zeit des Jahres über Solarenergie vom eigenen Dach betrieben und braucht nur in den "Dunkleren" Zeiten zusätzlich Strom.
Also sie sind aktuell unterm Strich die beste Art zu heizen. Wir werden sicher eines tages was besseres haben, aber aktuell ist das das beste.
Also ich bin nun wirklich kein Experte, aber soweit ich weiß, wird bei einer durchschnittlichen Pumpe die Heizenergie mit einem Teil strom und drei Teilen Umweltwärme erzeugt: Also man bekommt bei einem Teil Strom, 4 Teile Heizleistung: Nachhaltiger lässt sich aktuell nicht heizen.
Also nicht verständlich, warum es nicht mehr eingesetzt wird.
ich denke, kaum jemand, wird es aktuell bereuhen, wenn er statt auf Gas auf die Pumpe gesetzt hat.

Dennoch bleibt die Frage: Was ist stattdessen zu tun?
Einfach garnichts tun und weiter auf den Verbrenner setzen ist keine Alternative. (OK, das wollen uns die Autolobbys gerne einreden: Bloß nichts verändern und einfach bei der alten technologie bleiben: Das ist ja immerschon das beste gewesen. Ebenso wie die Märchen von sauberen Diesel usw: Aber glaubt das noch jemand?)
Auch E-Autos sind nur eine Brückentechnologie. Aber wie bei jeder Brücke: Du willst nicht auf der Brücke bleiben (es sei denn Du nimmst einen Brückenschoppen auf der alten Mainbrücke), aber OHNE geht es auch nicht und einfach garnicht über den Fluss gehen ist auch keine Alternative, wenn das Ziel auf der anderen Seite liegt.
Es ist gut und richtig, dass an E-Autos (und anderen Konzepten) gearbeitet wird, aber aktuell ist die Entwicklung einfach noch nicht weit genug, um flächendeckend zu funktionieren: Es muss weiter geforscht werden.


Also wenn man von einer neuen Technologie immer erwarten würde, dass sie zu 100% alle probleme löst und quasi perfekt ist, hätte die Menschheit nicht mal das Rad erfunden bzw würden wir heute noch einfach zum heizen ein feuer anzünden: Neue Technologien können sich immer nur weiterentwickeln: Man kommt nicht gleich am Endpunkt an.

Sehen wir es mal praktisch.
Was wäre so schlimm daran wenn wir heute noch leben würden wie in den 1920ger Jahren oder noch 100 Jahre davor? Nichts.

Ok es gäbe vieles nicht, das Leben wäre mühsamer und kurzer, die Erde aber dafür gesünder.
Erst die Industrialisierung hat uns den wahren Fortschritt gebracht, das Leben wurde einfacher der Mensch älter und die Erde? Sehe dir coch mal den Planeten an.

Klimawandel
Ozonloch
Raubbau wohin das Auge sieht
Ausbeutung
Hungersnöte
Kriege
unendliche Gier

Wir wären vielleicht alle arm aber vielleicht dennoch glücklicher wer weiß das schon

In 152 Jahren 1870 bis heute hat es der Mensch geschafft seinen lebensraum weitestgehend zu zerstören.
Die einzige Frage die wir unsnoch stellen müssen ist wie lange wir es noch schaffen auf der Erde zu überleben, das wir es nicht schaffen steht fest. Felsenfest.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Sehen wir es mal praktisch.
Was wäre so schlimm daran wenn wir heute noch leben würden wie in den 1920ger Jahren oder noch 100 Jahre davor? Nichts.

Ok es gäbe vieles nicht, das Leben wäre mühsamer und kurzer, die Erde aber dafür gesünder.
Erst die Industrialisierung hat uns den wahren Fortschritt gebracht, das Leben wurde einfacher der Mensch älter und die Erde? Sehe dir coch mal den Planeten an.

Klimawandel
Ozonloch
Raubbau wohin das Auge sieht
Ausbeutung
Hungersnöte
Kriege
unendliche Gier

Wir wären vielleicht alle arm aber vielleicht dennoch glücklicher wer weiß das schon

In 152 Jahren 1870 bis heute hat es der Mensch geschafft seinen lebensraum weitestgehend zu zerstören.
Die einzige Frage die wir unsnoch stellen müssen ist wie lange wir es noch schaffen auf der Erde zu überleben, das wir es nicht schaffen steht fest. Felsenfest.
Naja, schon, aber ich denke die meisten Menschen wollen eben doch nicht ganz zurück zu den Wurzeln und genießen eben auch die Vorteile der modernen Welt. (Was die Nachteile angeht bin ich bei Dir: da könnte man natürlich manchmal nostalgisch werden)
Also muss es etwas dazwischen geben- zwischen: Totaler Zurpckentwicklung und totaler Zerstörung unserer Lebensgrundlage. Es geht nicht mehr zurück, sondern nur noch vorwärts.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Eine wirklich sinnvolle Wärmepumpenanlage wird die meiste Zeit des Jahres über Solarenergie vom eigenen Dach betrieben und braucht nur in den "Dunkleren" Zeiten zusätzlich Strom.
Also sie sind aktuell unterm Strich die beste Art zu heizen. Wir werden sicher eines tages was besseres haben, aber aktuell ist das das beste.
Also ich bin nun wirklich kein Experte, aber soweit ich weiß, wird bei einer durchschnittlichen Pumpe die Heizenergie mit einem Teil strom und drei Teilen Umweltwärme erzeugt: Also man bekommt bei einem Teil Strom, 4 Teile Heizleistung: Nachhaltiger lässt sich aktuell nicht heizen.
Also nicht verständlich, warum es nicht mehr eingesetzt wird.
ich denke, kaum jemand, wird es aktuell bereuhen, wenn er statt auf Gas auf die Pumpe gesetzt hat.

Dennoch bleibt die Frage: Was ist stattdessen zu tun?
Einfach garnichts tun und weiter auf den Verbrenner setzen ist keine Alternative. (OK, das wollen uns die Autolobbys gerne einreden: Bloß nichts verändern und einfach bei der alten technologie bleiben: Das ist ja immerschon das beste gewesen. Ebenso wie die Märchen von sauberen Diesel usw: Aber glaubt das noch jemand?)
Auch E-Autos sind nur eine Brückentechnologie. Aber wie bei jeder Brücke: Du willst nicht auf der Brücke bleiben (es sei denn Du nimmst einen Brückenschoppen auf der alten Mainbrücke), aber OHNE geht es auch nicht und einfach garnicht über den Fluss gehen ist auch keine Alternative, wenn das Ziel auf der anderen Seite liegt.
Es ist gut und richtig, dass an E-Autos (und anderen Konzepten) gearbeitet wird, aber aktuell ist die Entwicklung einfach noch nicht weit genug, um flächendeckend zu funktionieren: Es muss weiter geforscht werden.


Also wenn man von einer neuen Technologie immer erwarten würde, dass sie zu 100% alle probleme löst und quasi perfekt ist, hätte die Menschheit nicht mal das Rad erfunden bzw würden wir heute noch einfach zum heizen ein feuer anzünden: Neue Technologien können sich immer nur weiterentwickeln: Man kommt nicht gleich am Endpunkt an.
Ich bin da jetzt auch kein Fachmann, aber eins weis ich das wir schon Sommer hatten, die locker als Herbst hätten durchgehen können. Will sagen, da war die Sonne ein rarer Gast, da nützt dir so ein Solarding auch nichts, denn so viel ich weis ist das Zeug auch nicht Grundlastfähig.

Und warum ist auf Verbrenner setzen denn keine Alternative, unsere Verbrenner sind die effektivsten und saubersten der Welt. Ich habe mal gehört das man in China sogar deutsche LKW's laufen lässt weil die die Luft reinigen, die haben ja so viel mit ihrer Luftverschmutzung zu tun. Das was die Dinger hinten raus blasen ist sauberer wie das was die vorne einsaugen.

Das E-Auto ist für mich ein tot geborenes Kind, schon immer gewesen, so viel Strom können wir gar nicht erzeugen, jedenfalls nicht auf die Art wie du sie dir wünschst. Also, warum nicht noch ein paar Jahre beim Verbrenner bleiben, bis etwas anderes am Markt ist, etwas was auch wirklich was taugt.
 
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