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Unerklärliche Erlebnisse-hattet ihr schon?

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Danke euch allen für eure Antworten!:)

Es gibt schon komische Sachen....

Es gibt viele Sachen,die wir Menschen nicht verstehen können,das glaube ich.
Sehr interessant zu lesen,was ihr so erlebt habt!
 
C

Crn-Bel

Gast
Als ich klein war, hab ich in meinem Zimmer schreckliche Dinge gesehen. Aber dazu musste es dunkel sein. Da gab es dann immer so ein Glitzern in der Luft um mich herum, und daraus entstanden furchtbare Geschöpfe, die sich durch das Zimmer bewegten. Riesige Würmer kamen mit weit aufgerissenem Maul aus der Wand heraus, schwarze Unholde mit Löchern statt Augen schlichen langsam um mein Bett und zahllose, grauenhaft verzerrte und zum Teil schwebende Ungetüme machten mir die Nacht zur Hölle. Wenn ich dann zu meinem Eltern in die Stube kam und ihnen davon erzählte, hieß es immer, ich hätte geträumt, aber ich weiß genau, dass ich wach war, als ich das alles sah. Besonders arg trieben es diese Ungetüme mit mir, wenn ich krank wurde. Meine Eltern ließen dann manchmal die Tür einen Spalt offen, so dass aus dem Flur Licht in mein Zimmer drang und die Ungetüme nicht kamen. Ich hatte keine Angst vor der Dunkelheit, sondern davor, was ich in ihr sah. Es muss so in der Grundschulzeit gewesen sein, dass ich endlich Ruhe davor bekam, aber vergessen kann ich es bis heute nicht.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Als ich klein war, hab ich in meinem Zimmer schreckliche Dinge gesehen. Aber dazu musste es dunkel sein. Da gab es dann immer so ein Glitzern in der Luft um mich herum, und daraus entstanden furchtbare Geschöpfe, die sich durch das Zimmer bewegten. Riesige Würmer kamen mit weit aufgerissenem Maul aus der Wand heraus, schwarze Unholde mit Löchern statt Augen schlichen langsam um mein Bett und zahllose, grauenhaft verzerrte und zum Teil schwebende Ungetüme machten mir die Nacht zur Hölle. Wenn ich dann zu meinem Eltern in die Stube kam und ihnen davon erzählte, hieß es immer, ich hätte geträumt, aber ich weiß genau, dass ich wach war, als ich das alles sah. Besonders arg trieben es diese Ungetüme mit mir, wenn ich krank wurde. Meine Eltern ließen dann manchmal die Tür einen Spalt offen, so dass aus dem Flur Licht in mein Zimmer drang und die Ungetüme nicht kamen. Ich hatte keine Angst vor der Dunkelheit, sondern davor, was ich in ihr sah. Es muss so in der Grundschulzeit gewesen sein, dass ich endlich Ruhe davor bekam, aber vergessen kann ich es bis heute nicht.
Das hört sich wirklich furchterregend an!
 
G

Gelöscht 123734

Gast
Dann reihe ich mich hier auch mal ein.
Auch ich hatte schon einige "seltsame" Erlebnisse.

Als mich mein Vater das letzte Mal besuchte, ahnte ich dass das das letzte Mal sein wird.
In den letzten Tagen war ich super unruhig, konnte das Gefühl aber nicht zuordnen. Mein Vater verstarb plötzlich und absolut unerwartet..
In der Nacht seines Todes träumte ich von ihm.. und kurz bevor ich aufwachte durchschoss mich so etwas wie eine Art Energie.. durch die ich dann auch hochschreckte. Kurz darauf klingelte das Telefon und meine Mutter teilte mir mit, dass er in der Nacht verstorben sei.

Nach seinem Tod hatte ich oft das Gefühl, dass er da ist. Manchmal läutete es Nachts, zur Todesuhrzeit, an der Haustür, doch Niemand stand davor.. ich nahm seinen Geruch wahr.. und oftmals hatte ich das Gefühl, dass er meinen Namen rief..

Noch heute macht er sich manchmal "bemerkbar".

Ist schon seltsam, dass so viele Menschen davon berichten, dass sie das Gefühl haben, von ihren Verstorbenen gerufen zu werden.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Als meine Mutter gestorben war hatte ich nach ein paar Wochen ein Erlebnis. Ich war in der Stadt unterwegs und auf einmal hörte ich sie meinen Namen rufen. Das war gruselig.
Mit dem Tod in Verbindung gibts bei mir viele solcher Verwunderlichkeiten.
Meine Geschwister sind überall verstreut, teils im Ausland. Zufällig kamen aber alle sieben zu Besuch bei den Eltern an einem Faschingsdienstag. Es wurde gequatscht, über alte Geschichten erzählt, getrunken, gefeiert. Es ist wahnsinnig selten, dass wir alle zugleich zusammen kommen.
Man hat (ohne das zu ahnen) Papa verabschiedet, weil er am nächsten Tag Koliken hatte, ins Krankenhaus kam, dort sofort in den OP gebracht wurde, von diesem Eingriff aber nicht mehr erwachte. Er war zuerst ins Koma versetzt, das war noch nicht absehbar, dass er sterben wird. Ich fühlte damals auch, fahr ihn besuchen und ich kam genau zu dem Zeitpunkt ans Bett, wo die Monitore verrückt spielten, nach und nach die Wellen auf dem Bildschirm flacher wurden und zuletzt der Strich nur mehr zu sehen war. Total ruhig und absolut feierlich, natürlich sehr, sehr traurig aber auch tröstlich war das. Wir haben uns noch zusammengefunden, dir zu Ehren Papa.. und da war auch jemand, als du gingst.

Ebenso war ich zufällig anwesend, als meine Tochter ihr erstes Kind geboren hat. Ich war in der Position der Hebamme, also hab mitgekriegt, wie ich es nicht mal bei meinen eigenen Kindern gesehen habe, holy moment... Vollmond schaute beim Fenster herein und der erste Blick vom Jungen war in meine Augen, ganz klar schaute er mich an.
An diesem Tag wollte ich die erste sein, nachdem meine Tochter ins Spital fuhr wegen der Wehen. Ich saß im Warteraum und natürlich dachte ich nicht dran, mich da einzumischen, der Papa war im Kreissaal, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, lass dich kurz blicken, sag kurz hallo und dann bat mich die Tochter, bitte Mama hilf, bleib da, bitte komm herein.
 
G

Gelöscht 123734

Gast
aber trotzdem hatte ich das Gefühl
Vor Jahren hatte ich das Gefühl, mal spät abends spontan bei meiner Mutter vorbeizuschauen.
Sie machte mir auf und wir unterhielten uns ein wenig. Sie teilte mir mit, dass ihr etwas übel sei.. schob es dann aber auf das Essen. Dann verschwand sie im Badezimmer und ich hörte, wie sie fiel.
Sie hatte einen Herzinfarkt..
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Ich hatte mal für eine gewisse Zeit Karten gelegt für mich und auch für meine Freunde. die Karten hatten immer recht. Fragt mich jetzt nicht wie das geht, weil im Prinzip ist es eine Logische Sache.
Diese Phase hatte ich auch. Das begann eigentlich mit Tarot-Karten, dieses "Zeitalter" wo ich zur Spiritualität fand, zu diesem Hinhorchen in diese Ecke der Wahrnehmung. Das war fatal. Das war der reinste Horror. Da habe ich einen Stein losgetreten, der eine Lawine auslöste.
Man kennt das auch vom "Tischchenrücken", oder wie mal Mode war, von diesen spiritistischen Sitzungen und okkulten Treffs. Da sind auch schon oft welche wahnsinnig geworden, total aus dem Häuschen geraten, wie auch ich....
Ich war auf einer Kunstmesse als Aussteller und gegenüber gabs einen Stand mit Traumfängern usw. unter anderem auch ein Buch über Pendeln und ein Pendel inklusive Anleitung. Nie hätte mich das interessiert, ich kam also wieder zufällig zu diesem Buch. Habs ausprobiert mit einer Freundin und es funktionierte. Man musste über eine Buchstabenscheibe das Pendel halten und dies zeigte dann mit der Spitze auf bestimmte Zeichen, zusammengefügt ergaben es bald Worte, dann Sätze, immer leichter und schneller funktionierte das, wir haben zusammen gefragt, wer bist du..? Wir nahmen an, Geister sprechen über dieses Pendel mit uns und wir waren hellaufgeregt und nicht mehr einzukriegen vor Leidenschaft uns mit dieser Pendelei zu beschäftigen.
Einmal, da befragten wir den Schwager der Freundin via Brett, denn der war total meschugge zu jener Zeit, weil die Scheidung bevorstand. "Er meldete sich zu Wort"- grausig wütend. Ich habe dann zum Telefon gegriffen und ihn angerufen. So irre- er war am Telefon, also life genau so, wie auf dem Brett. Ich fahre jetzt zu ihr sagte er am Telefon, ich lösche sie heute alle aus, er klang wie ein Monster. Nachdem er bekannt war für seine Gewaltausbrüche haben wir das natürlich ernst genommen. Wir sind auf und schnell zu ihr gefahren, sie schützen, wahren, warnen und zu ihm haben wir die Polizei geschickt und mit riesem Schreck sind wir Mädels dann noch in die Kirche- damals haben wir das noch erlebt, wie Kinder- Mächten gegenüber stehend, gegen die wir machtlos sind.
Da gabs noch etliche arge Sachen, die darauf folgten, das spitzte sich dann zu und ich bin gekippt. Hab durchgedreht. Während des Durchdrehens war das ähnlich, wie die Horrornächte, die hier beschrieben wurden, wo grausige Würmer aus den Wänden kriechen. Ich hörte dann plötzlich auch Reden in meinem Kopf, also ab da höre ich Stimmen. Damals war das ( das ist über zwanzig Jahre her) noch ein Kick zusätzlich, ich rief den Notarzt, der holte mich und ich wurde eingeliefert in die Klapse.
Seltsamerweise habe ich beim Transport dorthin dem Notarzt einen Witz erzählt, zwischendurch, neben dem Horrortrip.
Mir kommt heute vor, das war wohl nötig, das habe ich gebraucht. So ähnlich wie wenn man recht groß aufmüpft vor jemanden und glaubt, man ist der Größte, dann kommt wer, der das relativiert.
Nach diesem Trip kams nett, sehr nett. Aber vorher gabs Armageddon.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Vor Jahren hatte ich das Gefühl, mal spät abends spontan bei meiner Mutter vorbeizuschauen.
Sie machte mir auf und wir unterhielten uns ein wenig. Sie teilte mir mit, dass ihr etwas übel sei.. schob es dann aber auf das Essen. Dann verschwand sie im Badezimmer und ich hörte, wie sie fiel.
Sie hatte einen Herzinfarkt..
Noch eine Erinnerung, die du jetzt geweckt hast, auch ähnlich wie bei dir. Hat sie damals überlebt?
 

Werniman

Mitglied
2001 hatte ich nach einem Verkehrsunfall mit meiner damaligen Frau ein Nahtoderlebnis. Im Grunde war es schon fast klischeehaft anmutend: Ich fand mich plötzlich in so einer Art wolkenartigen Umgebung wieder, umgeben von vielen Menschen. Viele liefen in dieselbe Richtung, in das berühmte "Licht". Aber manche standen auch zu zweit und sprachen miteinander. Auch ich hatte das Verlangen, in Richtung des Lichtes zu gehen. Bis mich eine alte Frau ansprach, die ich zwar nicht kannte, aber mir doch irgendwie vertraut vorkam. Sie sagte im Grunde nur eins zu mir: "Du hast deine Aufgabe noch nicht erledigt, du musst dich noch um sie kümmern. ". Was mir an der Frau auffiel, war der Umstand, dass sie eine Halskette mit einem in Metall eingefassten grünen Amethyst trug. Dann wurde wieder alles dunkel und ich wachte irgendwann im Krankenhaus wieder auf.

Nun, bis zu jenem Erlebnis war meine Meinung zu Erzählungen von Nahtoderlebnissen eher "Nette Geschichte, aber doch sehr weit hergeholt!", d.h. ich habe auf sowas eher mit der ungläubig nach oben gezogenen Augenbraue reagiert. Auch danach war ich nicht wirklich überzeugt, hielt das Ganze für einen Traum. Bis meine Oma nach Jahren auf einer Familienfeier ins Sinnieren kam und erstmals von ihren Eltern und Großeltern erzählte. Das hatte sie noch nie vorher gemacht. Ihre Kinder (d.h. meine Mutter+Onkel+Tanten) erzählten dann auch noch, woran sie sich erinnerten. Unter anderem kam es dabei auf meine Uroma zu sprechen, die starb, als ich 6 Monate alt war. Ich kann mich also definitiv nicht an sie erinnern, habe auch noch nie ein Foto von ihr gesehen....es gab einfach keine. Hellwach war ich plötzlich, als jemand erwähnte, dass ihr ganzer Stolz ein grüner Kettenanhänger war, den sie nur zu ganz besonderen Anlässen trug und sogar testamentarisch verfügt hatte, damit beerdigt zu werden. Der Wunsch wurde ihr erfüllt. Mir ist es in diesem Moment eiskalt den Rücken runtergelaufen, denn wie kann es sein, dass ich genau die Sachen gesehen habe, von deren Existenz ich gar nichts gewusst habe ?
 

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