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Antidepressiva- überhaupt hilfreich?

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Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Ich weiß nicht wer die 37 Gradsendung von dieser Woche gesehen hat. Es ging um Antidepressiva.
Fazit war: Das nicht mal bewiesen ist, ob bei leichten oder mittelschweren Depressionen Antidepressiva helfen und dass man sie wenn man sie doch nimmt nach 12 Monaten absetzen soll.
Ich war ehrlich geschockt, denn ich war immer der Meinung, dass das Zeug gut erforscht wäre, auch wenn jemand mittelschwere Depressionen hat.
Theoretisch hat es dann ja so gut wie keinen Nutzen und Gesprächstherapien wären laut Fazit der Sendung effektiver.
Da ist die Frage, wie hilfreich sind die Pillen überhaupt?
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich weiß nicht wer die 37 Gradsendung von dieser Woche gesehen hat. Es ging um Antidepressiva.
Fazit war: Das nicht mal bewiesen ist, ob bei leichten oder mittelschweren Depressionen Antidepressiva helfen und dass man sie wenn man sie doch nimmt nach 12 Monaten absetzen soll.
Ich war ehrlich geschockt, denn ich war immer der Meinung, dass das Zeug gut erforscht wäre, auch wenn jemand mittelschwere Depressionen hat.
Theoretisch hat es dann ja so gut wie keinen Nutzen und Gesprächstherapien wären laut Fazit der Sendung effektiver.
Da ist die Frage, wie hilfreich sind die Pillen überhaupt?
Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen, sehe das aber auch ähnlich.
Insbesondere wenn es um die Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer geht.
Gerade wegen den möglichen Nebenwirkungen, wäre das bei mir die letzte Option, bzw. eigentlich keine Option. Ausnahme mag ja eine sehr schwere Depression sein ,da will ich mich mit den Äußerungen bzw. Einschätzungen auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
 

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen, sehe das aber auch ähnlich.
Insbesondere wenn es um die Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer geht.
Gerade wegen den möglichen Nebenwirkungen, wäre das bei mir die letzte Option, bzw. eigentlich keine Option. Ausnahme mag ja eine sehr schwere Depression sein ,da will ich mich mit den Äußerungen bzw. Einschätzungen auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Zumal AD das Suizidrisiko ja auch erhöhen können. Leider wurde das in der Sendung nicht beleuchtet.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Ich habe durch ein Burn-out einige Erfahrungen mit Antidepressiva.
Es ist gut, dass es sie gibt, aber es ist Teufelszeug.
Ausgetestet können die nie sein, da es keine Garantie gibt, wie sie bei einem Patienten wirken.
Die Verabreichung ist immer ein Glücksspiel.
Man muss sich nur die (unvollständige) Unverträglichkeiten-Liste durchlesen.
 

Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Ich habe durch ein Burn-out einige Erfahrungen mit Antidepressiva.
Es ist gut, dass es sie gibt, aber es ist Teufelszeug.
Ausgetestet können die nie sein, da es keine Garantie gibt, wie sie bei einem Patienten wirken.
Die Verabreichung ist immer ein Glücksspiel.
Man muss sich nur die (unvollständige) Unverträglichkeiten-Liste durchlesen.
in der Doku wurde auch das Abhängigkeitspotenzial bestätigt.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
Ich weiß nicht wer die 37 Gradsendung von dieser Woche gesehen hat. Es ging um Antidepressiva.
Fazit war: Das nicht mal bewiesen ist, ob bei leichten oder mittelschweren Depressionen Antidepressiva helfen und dass man sie wenn man sie doch nimmt nach 12 Monaten absetzen soll.
Ich war ehrlich geschockt, denn ich war immer der Meinung, dass das Zeug gut erforscht wäre, auch wenn jemand mittelschwere Depressionen hat.
Theoretisch hat es dann ja so gut wie keinen Nutzen und Gesprächstherapien wären laut Fazit der Sendung effektiver.
Da ist die Frage, wie hilfreich sind die Pillen überhaupt?
Das Zeug ist gefährlich und kann Leben vernichten, wie Neuroleptika und andere Psychopharmaka die in den Hirnstoffwechsel eingreifen...
 

mucs

Aktives Mitglied
Zumal AD das Suizidrisiko ja auch erhöhen können. Leider wurde das in der Sendung nicht beleuchtet.
ADs erhöhen nicht das Suizidrisiko, das ist vielmehr eine Folge des durch die ADs gesteigerten Antriebs. Und ohne ADs wäre so manch eine/r nicht mehr hier auf Erden. Natürlich haben sie Nebenwirkungen, hat eine Chemotherapie auch, lehnt man diese deshalb ab?

Also vielleicht auch mal die (überlebens-) wichtige andere Seite beachten. Natürlich sind das keine Smarties und natürlich sollte man sie nicht sorglos schlucken, aber verteufeln auch nicht (wobei ich nicht sage, dass Du das gemacht hast, @TE).
 
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