Altpapierbündeli
Mitglied
Hey,
ende dieses Monats habe ich es geschafft. Ich habe dann meine Ausbildung beendet. Ich gehe stark davon aus, dass ich meine Prüfungen nicht bestehe. Ich hatte während der Ausbildung mehrere Probleme mit meiner psychischen Erkrankung (Chronische Depressionen) und schon vor aber auch während der gesamten Lernzeit einen "kleinen" Burnout. Ich nenne diesen Klein, weil ich vor einigen Jahren einen so extremen Burnout hatte, dass ich 2 Woche nicht mehr aufgestanden bin und sterben wollte. Irgendwie habe ich es aber damals geschafft nicht zu verhungern, obwohl das mein Ziel war. Heute schaffe ich es zwar regelmäßig aufzustehen und ich kann dank meiner Therapie auch kleinere Aufgaben erledigen wie "10 Minuten Aufräumen" oder "3 positive Dinge über den Tag aufschreiben" aber das mit dem Lernen hat überhaupt nicht funktioniert.
Ich bin ehrlich. Ich bin 26 Jahre alt und habe beruflich wenig erreicht. Abgesehen von dem Fachabitur und der Ausbildungsstelle weiß ich nicht so recht wohin mit mir. Gleichzeitig waren diese letzten 3 Jahre so kraftraubend, dass ich nicht weiß ob ich diese Ausbildung überhaupt verlängern möchte, wenn ich nicht bestehe. Ich weiß aber auch nicht, was ich danach tun soll. Von Arbeitslosengeld leben? Nach der Rechnung hätte ich ca. 700€ an Wohngeld und Arbeitslosengeld. Das würde mir theoretisch reichen aber jetzt komme ich zu dem Problem aus dem Titel dieser Frage:
Ich habe Angst um meine Zukunft. Ich habe Angst, dass ich nur noch von Arbeitsgebern abgelehnt werde, weil ich diese Ausbildung nicht bestehe und nicht fortsetzen möchte oder weil ich etwas länger nicht arbeite. Ich habe solch eine Angst vor der Zukunft, dass ich immer wieder merke, wie es mich in meine Depression zurückjagt. Ich weiß einfach nicht wohin mit mir selbst. Und selbst wenn ich eine Idee habe, habe ich zu viel Angst davor sie in Angriff zu nehmen.
Bsp. ich hatte die Idee, dass der Beruf des Bäckers etwas für mich wäre, aber durch die Energiepreise schließen immer mehr Bäckereien. Außerdem habe ich Angst davor wieder eine Ausbildung zu beginnen. Das ich erneut 3 Jahre lang etwas tun muss, das mit vielleicht das gleiche Gefühl gibt, wie die letzte Ausbildung. Ich habe Angst, dass ich nichts toll finde.
Seit Monaten arbeite ich an meinem Selbstwertgefühl. Daran, mich selbst wert zu schätzen egal wie es auch um meine finanzielle Situation steht. Aber wenn ich am Ende Angst haben muss auf der Straße zu landen. Dann muss ich wohl etwas falsch gemacht haben. Vielleicht passe ich auch einfach nicht in die Gesellschaft. Aber wohin dann mit mir. Suizid ist ja keine Option mehr.
Ich bin Ratlos.
ende dieses Monats habe ich es geschafft. Ich habe dann meine Ausbildung beendet. Ich gehe stark davon aus, dass ich meine Prüfungen nicht bestehe. Ich hatte während der Ausbildung mehrere Probleme mit meiner psychischen Erkrankung (Chronische Depressionen) und schon vor aber auch während der gesamten Lernzeit einen "kleinen" Burnout. Ich nenne diesen Klein, weil ich vor einigen Jahren einen so extremen Burnout hatte, dass ich 2 Woche nicht mehr aufgestanden bin und sterben wollte. Irgendwie habe ich es aber damals geschafft nicht zu verhungern, obwohl das mein Ziel war. Heute schaffe ich es zwar regelmäßig aufzustehen und ich kann dank meiner Therapie auch kleinere Aufgaben erledigen wie "10 Minuten Aufräumen" oder "3 positive Dinge über den Tag aufschreiben" aber das mit dem Lernen hat überhaupt nicht funktioniert.
Ich bin ehrlich. Ich bin 26 Jahre alt und habe beruflich wenig erreicht. Abgesehen von dem Fachabitur und der Ausbildungsstelle weiß ich nicht so recht wohin mit mir. Gleichzeitig waren diese letzten 3 Jahre so kraftraubend, dass ich nicht weiß ob ich diese Ausbildung überhaupt verlängern möchte, wenn ich nicht bestehe. Ich weiß aber auch nicht, was ich danach tun soll. Von Arbeitslosengeld leben? Nach der Rechnung hätte ich ca. 700€ an Wohngeld und Arbeitslosengeld. Das würde mir theoretisch reichen aber jetzt komme ich zu dem Problem aus dem Titel dieser Frage:
Ich habe Angst um meine Zukunft. Ich habe Angst, dass ich nur noch von Arbeitsgebern abgelehnt werde, weil ich diese Ausbildung nicht bestehe und nicht fortsetzen möchte oder weil ich etwas länger nicht arbeite. Ich habe solch eine Angst vor der Zukunft, dass ich immer wieder merke, wie es mich in meine Depression zurückjagt. Ich weiß einfach nicht wohin mit mir selbst. Und selbst wenn ich eine Idee habe, habe ich zu viel Angst davor sie in Angriff zu nehmen.
Bsp. ich hatte die Idee, dass der Beruf des Bäckers etwas für mich wäre, aber durch die Energiepreise schließen immer mehr Bäckereien. Außerdem habe ich Angst davor wieder eine Ausbildung zu beginnen. Das ich erneut 3 Jahre lang etwas tun muss, das mit vielleicht das gleiche Gefühl gibt, wie die letzte Ausbildung. Ich habe Angst, dass ich nichts toll finde.
Seit Monaten arbeite ich an meinem Selbstwertgefühl. Daran, mich selbst wert zu schätzen egal wie es auch um meine finanzielle Situation steht. Aber wenn ich am Ende Angst haben muss auf der Straße zu landen. Dann muss ich wohl etwas falsch gemacht haben. Vielleicht passe ich auch einfach nicht in die Gesellschaft. Aber wohin dann mit mir. Suizid ist ja keine Option mehr.
Ich bin Ratlos.